Moderator: ft-team
Hmm, das verstehe ich noch nicht so ganz: kann man nicht einfach - auch ohne besondere Kenntnisse von Kameras wie es bei mir ist - zwei Kameras gleichen Types / Models / gleicher Marke und Bezeichnung, die eine gebraucht, die andere neu (ich beziehe mich auf meine Ausgangsfrage) miteinander vergleichen, um dadurch zu einem Ergebnis kommen zu können, daß die billigere, neue Kamera der gebrauchten teureren vorzuziehen ist (falls das sinnvoll wäre, wofür ich keinen gegenteiligen Grund erkennen könnte)? Weshalb muß man sie in einem solchen Fall anfassen können, anders als auf Bildern sehen können?Es gibt hier aber einen Unterschied: Beim normalen Einkauf kann man die Dinge anfassen und ankucken, und man kann gleiche oder ähnliche Produkte miteinander vergleichen. Das ist einfach.
Dagegen kann man Kameras nur wirklich vergleichen, wenn man bereits sehr viel Erfahrung und eine differenzierende Einstellung hat. Denn sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen, wie es ja so häufig in den Fachzeitschriften gemacht wird.
Dirki hat geschrieben:...(ich beziehe mich auf meine Ausgangsfrage)
xtorsten hat geschrieben:...
Und wenn wir uns in Bezug auf einen Kauf erst einmal dem Haben-Wollen hingegeben haben oder durch geschickte Präsentation in einem Moment der Unaufmerksamkeit übertölpelt wurden (und wer ist schon stets fit?), ist schnell Tür und Tor offen - gerade auch für sehr unrationale Entscheidungen bis hin zu völlig überteuerten Angeboten.
Und wenn man es mal ganz unkonventionell betrachtet, dann könnten wir uns als Hobby einen Schrebergarten zulegen. Der frisst nicht nur Geld, sondern wirft auch gesundes Essen ab und schützt uns sogar noch davor, ungesund vor dem Rechner rum zu hocken und Pics zu entwickeln und zu posten, anstatt uns im Freien körperlich ein wenig zu betätigen....
So könnte ich das, nachdem, was ich festzustellen meinte, eigentlich nicht empfinden.das ist doch eher die Ausnahme oder sagen wir mal ein Extrembeispiel.
Und weshalb eben soviele Kameras trotz nur geringen - wie ich eben finde, zu geringen - Preisunterschiedes im Vergleich zu einer neuen, gebraucht gekauft werden, war ja Teil des Inhaltes meiner Ausgangsfrage und läßt mich nach wie vor über diesen Umstand sehr erstaunt sein.In der Regel sind die gebrauchten billiger, wie die Neuen - auch wenn es nicht sonderlich viel ist.
Tja, also so richtig kann ich das im Moment alles noch nicht so recht in Übereinklang zu meiner Frage bringen. Resümierend scheint es aber auf jeden Fall für mich besser zu sein, mir eine Kamera neu zu kaufen statt gebraucht.Es gibt hier aber einen Unterschied: Beim normalen Einkauf kann man die Dinge anfassen und ankucken, und man kann gleiche oder ähnliche Produkte miteinander vergleichen. Das ist einfach.
Dagegen kann man Kameras und dazugehörige Systeme nur wirklich vergleichen, wenn man bereits sehr viel Erfahrung und eine differenzierende Einstellung hat. Denn sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen, wie es ja so häufig in den Fachzeitschriften gemacht wird. Es passiert leider eher selten, dass man dort auf die Wünsche und Ansprüche einzelner Gruppen in der Fotografie eingeht, und dass man daher auf irgendwelche "Bestlisten" und "Testsieger" verzichtet.
... liegt wohl daran, dass es genug Leute gibt, denen das reicht. Für das "gesparte" Geld kauft man sich dann eben einen Satz eneloops und `ne Speicherkarte und vielleicht noch `ne Tasche.Und weshalb eben soviele Kameras trotz nur geringen - wie ich eben finde, zu geringen - Preisunterschiedes im Vergleich zu einer neuen, gebraucht gekauft werden
Das nehme ich auch an.Resümierend scheint es aber auf jeden Fall für mich besser zu sein, mir eine Kamera neu zu kaufen statt gebraucht