Welche nun? K200D, K20D, A350, A700; D300?

[Werner_B.]

[fibbo]

..Wenn ich nun Wert auf schwierigere Lichtverhältnisse lege, dann hätte ich also mit dem AF der Sony A700 leichte Vorteile?

Mit der, aber genauso auch mit einer D80 oder 40D. Letztere ist sogar noch etwas empfindlicher/schneller als die kleineren Nikons.
Du siehst, es ist nicht einfach. Zumal auch Canon keinen Bildstabi im Gehäuse bietet. C&N sind grundsätzlich etwas schneller und empfindlicher als Pentax, Oly, Sony, dafür werden die Linsen dann unterm Strich teurer.

Die Oly E-3, die Sony A700 und auch die Pentax K10D/K20D sind gegenüber ihren Vorgängern stark verbessert worden was den AF angeht, die E-3 am stärksten, die A700 sehr deutlich, und die Pentax eher moderat. Dafür wie gesagt gibts die im wörtlichen Sinn preiswertesten kaufbaren Festbrennweiten in jeglicher Ausführung! Das gibts sonst nur noch bei Nikon ab der D200, und deren ältere Linsen sind oft nicht so gut wie die von Pentax. Die alten AF-Linsen von Minolta, die an die Sonys passen, sind teilweise auch sehr gut, aber meist gross und schwer, und entweder sehr teuer neu, oder nur noch gebraucht zu finden. Für manuelles Fokussieren sind sie nicht immer geeignet.

Leider habe ich mit der A700 zu wenig Erfahrung... ich denke Du solltest erst mal damit rumspielen und dann kannst mal besser entscheiden.

fibbo

[fibbo]

..Ich fühle was Du denkst ..

Als ich diese Fotos vor 2 Jahren das erste mal sah wollte ich meine Kamera sofort verkaufen Inzwischen ist mir das wurscht und ich freue mich immer wieder, wenn ich gute Fotos sehe die mit veraltetem Material gemacht wurden. Es steckt ja auch ne Menge Bearbeitung dahinter, also aus der Kamera kommen solche Fotos nicht. Du kannst daran sehen wie viel Spielraum man mit RAW-Fotografie hat, solange man bei der Aufnahme das Wichtigste beachtet: Das Licht. Es ist entscheidend, bzw. der Fotograf muss es erkennen, und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Und das Motiv entweder mitbringen oder es finden. Wenn das Licht gut ist, dann kann auch eine schlechte Kamera mit einem schlechten Objektiv gute Fotos aufnehmen. Der Rest ist Fotoschule, Perspektive, Schärfe, Schärfebereich, Unschärfe im Hintergrund, Unschärfe im Vordergrund, Staffelung, Goldene Regel etc... Aber das Allerwichtigste ist das Licht (und die Schatten)
BTW: Ein gutes Licht kann auch den Schärfeeindruck immens verbessern. Das heisst, wenn Du bei langweiligem Licht mit einer 2000-Euro-Linse knackscharfe Fotos machst, müssen die nicht besser/schärfer aussehen als die mit dem Kit für 90 Euro Gemachten. Wenn Du irgendwo extrem plastische Portraits siehst, dann sind die a) mit sitzendem Fokus b) mit Spitzenlinsen, c) mit gutem, gestaltetem Licht, und meist mit Mittelformat oder mehr als 12Mp aufgenommen. Dazu kommt eine professionell gute Bearbeitung mit Fotoshop die bei gestellten Aufnahmen eigentlich noch wichtiger ist als bei "Schnappschüssen".

fibbo

[easy]

Gibt es überhaupt lichtstarke stabilisierte Objektive? Falls nein käme ja sowieso nur ein Body mit eingebautem Stabi in Frage.

Deswegen würde ich ja Pantax oder Sony bevorzugen. Dann hat man auf keinen Fall Probleme damit und kann sich auf jeden Fall Geld sparen.

Gruß Wolfgang

[Gast]

So siehts nämlich aus!!!