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Nikon D80 - Objektiv gesucht

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Gast

Beitrag von Gast » Do Jul 17, 2008 1:50 am

Ich weiß nicht, ob ich Dir weiterhelfen kann, denn Du hast schon so viele gute Antworten erhalten. Und technisch bin ich nicht auf der Höhe. Aber schau Dir mal meine Galerie an, denn vielleicht hilft Dir das bei Deiner Entscheidung. Ich habe die D80 mit dem Kitobjektiv 18-135 mm. Und die Fotos in dieser Galerie sind alle mit dem Objektiv gemacht. Sind auch etliche Landschafts-, jedoch weniger Architekturfotos dabei.

Grüße,
Sandwurm

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Roman02
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Beitrag von Roman02 » Do Jul 17, 2008 2:59 am

@xtorsten: Das habe ich bereits getan, ich denke mit 17-55 / 18-55 werde ich vorerst ganz glücklich werden. Aufrüsten werde ich garantiert.

@heribert stahl: Da ich noch keine Erfahrung gesammelt habe, werde ich mich zwingend für ein "irgendein" Objektiv entscheiden müssen. Wie bereits erwähnt, denke ich, dass ein 18-55, oder wie du vorgeschlagen hast, ein 17-50, für den Anfang erstmal ausreichend ist. Aufrüsten kann ich hinterher immernoch.
Vielen Dank für die Info mit den Retroobjekiven.

@xtorsten: Ich kann nur betonen, dass ich Einsteiger in die Materie bin. Habe mich bisher nur mit der Theorie angefreundet. Wie das in der Praxis mit den 2,8 aussieht, kann ich sagen. Mit der Schärfentiefe hast du recht, deine Vorrednet hatten aber auch wieder die Lichtstärke betont.

@fibbo: Sorry, hatte deine Anwort wohl übersehen.
Mit dem Tokina 12-24 kann ich aber wiederum schlechts Portraits schießen, oder?
Das ist nun alles etwas untergegangen bzw. nicht klar erkennbar gewesen.
Wichtig sind mir Landschaftsaufnahmen, desweiteren sollten "einfache" Fotos, sprich Portraits möglich sein. Architektur kann man vorerst streichen.

Meine Digitalkamera hat übrigens eine Brennweite von 46,8mm und Lichtstärke von 1:7,8. Die Fotos, die dort rauskommen, sind eigentlich recht akzeptabel. Klar, eine DSRL kann man kaum damit vergleichen. Trotzdem denke ich, dass eine Brennweite von 17-55 bzw. 18-55 für den Anfang ganz gut sind.

@Sandwurm: Werde mal schauen, danke.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Jul 17, 2008 3:59 am

Roman02 hat geschrieben:...Architektur kann man vorerst streichen.

Ich habe Dich nur beim Wort genommen, Du hast das ja extra betont dass Du Landschaften und Architektur machen willst. Portraits ist ne ganz andere Baustelle, da sollte man möglichst f=2,8 haben oder besser, und dazu wird man nur selten ein 12-24mm hernehmen. Aber für Landschaften nimmt man eher selten 50mm, 85mm oder 105mm sondern eher Weitwinkelobjektive.
Wenn Du partout alles in einem haben willst dann kauf Dir das Nikon 18-200 VR. Das ist für die Nikon das Beste was Du kriegen kannst, und da Suppenzooms keinen so tollen Ruf haben ist es sinnvoll das Beste zu kaufen und nicht das Zweitbeste. Auch was den Wiederverkauf angeht. Sooo teuer ist es nun nicht mehr wie früher, ein Neuwertiges dürfte für rund 450.- hergehen.

Das Kit-Zoom ist ganz ok, macht aber nicht so viel Spass und kann halt kein richtiges Tele

fibbo
Zuletzt geändert von fibbo am Do Jul 17, 2008 5:55 am, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Do Jul 17, 2008 5:36 am

Also mal ehrlich, Jungs :wink: Ich weiß ja wie wichtig Euch Technik ist, jedenfalls geht es hier im Forum oft genug darum. Aber noch wichtiger ist doch das Kennenlernen der Kamera. Roman betont ständig, dass er noch Anfänger ist und noch gar nicht genau weiß, was er möchte. Genauso ging es mir vor einem Jahr auch. Also habe ich mir keine Gedanken um das Objektiv gemacht, sondern nur die Kamera sorgfältig ausgewählt und das Kit-Objektiv dazugenommen. War eine sehr gute Entscheidung. Denn irgendwie ist nachher doch alles anders und ich zumindest habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich rausgefunden hatte, welche Brennweiten ich für meine Fotografie noch gut gebrauchen kann.

Hinzukommt, dass die qualitativen Ansprüche im Laufe der Zeit steigen. Ich finde zum austesten und probieren Euer sogenanntes Suppenzoom nicht verkehrt. Denn da kann man unbesorgt fotografieren und sieht, welche Brennweiten man sehr oft benutzt (dürfte den meisten Anfänger doch unklar sein). Erst mal mit der Kamera anfreuden und den Umgang erlernen. Alles andere kommt nachher.

Technik ist zweitrangig bei der Fotografie. Das ist meine Meinung.

@Roman: Sorry bin etwas oT gerutscht, ich weiß, Du suchst technischen Rat, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Mit einem Anfangsobjektiv von 17-55 mm oder 18-55 mm wäre ich übrigens nicht glücklich geworden.

Nichts für ungut,
Sandwurm

Gast

Beitrag von Gast » Do Jul 17, 2008 8:14 am

Sandwurm schrieb
Technik ist zweitrangig bei der Fotografie. Das ist meine Meinung.
Ich gebe zu, dass ich technikbegeistert bin, aber auch rein objektiv ist das Unfug. Wenn's so wäre, hätte man schon in den Anfangszeiten der Fotografie jegliche Weiterentwicklung aufgeben können.
Mal ein Beispiel: Ich habe mir extra für Portraits das Nikkor 85mm 1:1,8 zugelegt. Warum? Weil ich sehr viel Wert auf ein angenehm weiches und ästhetisches Bokeh lege. Ich habe keine andere Linse gefunden, die das auch nur annähernd so schön hinbekommt. Wenn ich auf die Technik pfeifen würde, hätte ich für die Portraits mein 105mm Makro von Sigma genommen - mit erkennbar schlechteren Resultaten. Ist ja nicht so, dass ich's nicht ausprobiert hätte.
Anderes Beispiel: Würde ich überwiegend Architektur fotografieren, hätte ich beispielsweise schon längst ein Shift-Objektiv im Bestand, denn das Entzerren per EBB "quält" alle meine derzeitigen WW-Archtekturfotos immens und führt immer zu Qualitätseinbußen.
Sicher, das Foto macht immer noch der Mensch, aber mit gutem Werkzeug wird er keine schlechteren Fotos machen.

Gruß, Vivo
Sorry, war leider auch OT :roll:

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Roman02
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Beitrag von Roman02 » Do Jul 17, 2008 2:15 pm

@fibbo: Es stimmt, was du sagst. Ich dachte voher allerdings, dass man Architektur und Lanschafts in eine Kategorie stecken kann. Falsch gedacht. Vielen Dank für den Ratschlag mit dem 18-200. Ist den die Qualität so "schlecht", dass es wirklich extrem offensichtliche Unterschiede gibt? Bisher konnte ich immer nur stark verkleinere und meist bearbeitete Bilder betrachten. Wenn das irgendwie möglich ist, würde ich gerne mal 2 Bilder (am Beste das gleiche Motiv) mit zwei verschiedenen Objektiven, einem 18-200 und einem, für das Motiv geeignete Objektiv, sehen.

@Sandwurm: Du hast es genau erkannt. Alle Antworten hier im Thread sind mit Hirn geschrieben und wirklich sehr informativ. Jede einzelne hat mir weitergeholfen. Dafür möchte ich mich übrigens schonmal bedanken. Ich hätte nicht mir so viel beteiligung gerechnet, da man in den meisten Foren mit einem tristen "Bitte Suchfunktion benutzen!" auf eben diese verwiesen wird. Welche Daten hatte denn dein erstes bzw. Kitobjektiv?

@Vivo: Kein Problem, wieder was gelernt: Wenn ich merke, dass ich doch zum Großteil Portraits schieße, werde ich mir ein Nikkor 85mm 1:1,8 zulegen. Danke.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Jul 17, 2008 3:21 pm

Vivo hat geschrieben:..aber mit gutem Werkzeug wird er keine schlechteren Fotos machen.

Es besteht aber die Gefahr dass man bequemer und weniger kreativ wird. Den Effekt kenne ich aus der Musikbranche, wo der erste und grösste Hit im Schlaf-/wohnzimmer oder im Keller mit einem Haufen Schrott gemacht wurde, und dann das ganze Geld in Top-Technik und Top-Räume investiert wird mit oft mässigem, oder eher durchschnittlichen Output. Und es besteht die grosse Gefahr, dass Anfänger mit Top-Equipment nie lernen worauf es wirklich ankommt weil sie nie die Erfahrung machen mit einer "schlechten" Kamera gute Fotos machen zu können. Wenn ich mir DSPs Portraits ankucke die mit der 10D gemacht wurden... oder Canos Portraits mit der D70, oder tausende ältere Fotos im Netz, dann frage ich mich schon des öfteren mal, warum man eigentlich für 10% Qualitätsgewinn 500% mehr ausgeben soll?

Für den, der oft bewegte Action fotografiert, ist allerdings die moderne Spitzentechnik ein Segen, da würde ich bedingungslos ja sagen. Denn die bisherige Technik war mitnichten besser als ältere Technik plus viel Erfahrung und Können. Ein ungeeigneter oder zu langsamer AF kann nie besser sein als ein versierter Fotograf, und seitdem die Spitzenkameras wirklich die Arbeit erleichtern, kann man auch als relativ unerfahrener Amateur prima Sport-/Event-/Konzertbilder machen. Die neuesten DSLR-Generationen sind da wirklich eine grosse Hilfe, während sie für das eher künstlerisch-/kreative Gestalten nicht wirklich nötig sind. Im Gegenteil, viele Einsteigerkameras mit Fremdlinsen behindern einen durch unnötigen Firlefanz und nicht exakten Autofokus.

Roman: Sorry für OT, aber das was ich schreibe hat indirekt auch was mit der Auswahl von Linsen zu tun. Wenn Du Dich weiter informieren willst schau Dir mal diese Site hier an:

http://www.kenrockwell.com/nikon/10-best.htm

Zitat bzg. 18-200 VR:
The 18-200mm VR replaces all the lenses we used to haul around. The only thing it doesn't do is replace an ultra-wide lens like the 12-24mm DX, or allow us to shoot sports in dim light like the 70-200mm VR. If you need anything longer, you'll get better photos by getting closer with the 18-200 VR than you will by using a longer lens like the 600mm VR.
Back in the days of DX cameras, the 18-200mm let me just go and shoot, and not have to carry other lenses or have to change them in a middle of a shoot.




fibbo

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Beitrag von Roman02 » Do Jul 17, 2008 4:26 pm

fibbos Post ignorier ich jetzt einfach mal, da dieser an Vivo gerichtet war und ich da nicht allzuviel mitreden kann.

Ich habe den ortsansässigen Fotographen angerufen, der mir geraten hat, zu einem 35-80mm zu greifen. Lichtstäke von 3,x (bei 35mm) seien auch noch ok. Ab 4 wirds dann kritisch.

Mein Problem ist, dass ich aus jeder Ecke was Anderes gesagt bekomme.
Die Einen sagen, dass ein Makro für den Anfang gut ist, die anderen sagen, dass ich mir erstmal ein Kitobjektiv holen soll. Andere wiederum sagen, dass ich mich mit einem 18-200 erstmal zufriedengeben soll.
Das könnte ich ewig weiterführen. So komme ich nie zum Kauf.

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Beitrag von xtorsten » Do Jul 17, 2008 4:37 pm

Ist den die Qualität so "schlecht", dass es wirklich extrem offensichtliche Unterschiede gibt?
nee, ist sie nicht - solange Du nicht in 100%-Ansicht schaust.

Ich durfte jetzt neulich mal pics von zwei Pentax-Bodies (einmal 6MP, einmal 10Mp) mit zwei Objektien schauen (hochwertiges 16-50 und ein 18-125) . Da war (bei normal üblicher Ansichtsgröße) der Unterschied eher marginal und nicht darüber entscheidend, ob das Foto 'funktioniert` oder nicht.
Das galt aber für gute Lichtbedingungen und abgeblendet.

Etwas anders sieht das aus, wenn man mit offenerer Blende foten muss oder die Lichtbedingungen eher flau sind.
Auch hat man mit besseren Linsen ein wenig mehr Spielraum/ Reserven, was das spätere Beschneiden angeht (weil einfach mehr Auflösung vorhanden ist), während man mit nicht so gutem Material penibler arbeiten muss.

Aber z.B. die pics von Sandwurm zeigen doch, dass mit Linsen in Richtung `Superzoom` alles andere als matschige Bilder bei rauskommen müssen :-)

Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

Die Frage ist halt, wie Du rangehen willst, obwohl Du noch nicht genau weißt, was Du brauchst:
- möglichst günstig einsteigen und noch Geld in Reserve haben, um dann relativ zeitnah in speziellere Linsen investieren -> AF-S 18-55 II o.ä.
- erst einmal relativ viel Brennweite abdecken und damit (den Stärken und vor allem Schwächen, wie z.B. Verzeichnung, Vignettierung, geringere Auflsöungsfähigkeit und Kontrast vor allem bei offenerer Blende) eine Zeit lang klarkommen -> 18-125 od. 18-200
- gleich eine spezielle Linse mit guter Quali (aber eingeschränktem Brennweitenbereich) kaufen und auf den restlichen Brennweitenbereich verzichten -> 10-20 od. 12-24 (für Landschaft und Co.)


VG,
torsten

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Beitrag von Roman02 » Do Jul 17, 2008 5:11 pm

Alles klar, danke für die Info.
- möglichst günstig einsteigen und noch Geld in Reserve haben, um dann relativ zeitnah in speziellere Linsen investieren
Naja, wenn ich mir nun n Kit-Objektiv für ~100€ kaufe, dann habe ich zwar noch was übrig, aber ich kann nichts mehr drauflegen. Ich bin Schüler, habe zwar in den Ferien gearbeitet, das kann ich aber nichtmehr, wenn die Schule angefangen hat. Nach dem Kauf der Kamera steht ein neues Fahrrad an, welches auch nicht gerade billig ist.
- erst einmal relativ viel Brennweite abdecken und damit (den Stärken und vor allem Schwächen, wie z.B. Verzeichnung, Vignettierung, geringere Auflsöungsfähigkeit und Kontrast vor allem bei offenerer Blende) eine Zeit lang klarkommen
Ich weiß leider nicht, ob sich das lohnt. Das KitObjektiv wird mir niemand abkaufen wollen und auf's Restgeld kann ich nichts draufschlagen.
- gleich eine spezielle Linse mit guter Quali (aber eingeschränktem Brennweitenbereich) kaufen und auf den restlichen Brennweitenbereich verzichten
Ich weiß nicht, welche Brennweiten ich benötige, deshalb kann ich mich auch nicht festlesen und erstrecht nicht auf den restlichen Brennweitenbereich verzichten.


Edit: Ich habe mich nun (fast) für das (Link wurde entfernt) entschieden. Das NIKKOR 18-135 mm kommt evtl. auch noch in Frage. Denke aber, dass ich bei dem 18-70 bleiben werde. Hat jemand Erfahrungen mit einem oder beiden Objektiven/Brennweiten gemacht?

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Jul 17, 2008 6:30 pm

Roman02 hat geschrieben:..Hat jemand Erfahrungen mit einem oder beiden Objektiven/Brennweiten gemacht?

ich hatte Dir oben einen link gepostet. Falls Du mit dem Englisch Probs hast, bitte übersetzen lassen. Diese Site von Ken Rockwell ist so ergiebig dass Du gewaltig profitieren kannst wenn Du da mal reinliest. Eine der besten Seiten die es für Nikon, oder die DSLR-Fotografie allgemein, gibt. Der Stil dieses Mannes mag nicht jedem gefallen, aber er ist sicherlich nicht so käuflich wie die meisten professionellen Tester-Huren.

Das normale Kit ist auf Platz 2 der Liste und das 18-200 auf Platz 3

Ein lichtschwaches Nikkor 35-70 für eine D80 zu kaufen ist mit Verlaub gesagt etwas sinnfrei wenn man ein gutes 18-70 kaufen kann. Der Preis sollte aber angepasst sein, weil man wie gesagt ein 18-200 VR schon für 450 Euro kriegt, und es auch wieder gut verkaufen kann mit wenig Verlust.


EDIT: Hier ist das 35-70 gelistet als eines der Schlechtesten Objektive:

http://www.kenrockwell.com/nikon/10-worst.htm

Das hier wäre schon was Anderes wenns um Portrait geht:

http://www.kenrockwell.com/nikon/3570.htm

und damit wäre alles gesagt.

fibbo
Zuletzt geändert von fibbo am Do Jul 17, 2008 6:53 pm, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von xtorsten » Do Jul 17, 2008 6:40 pm

hm, irgendwie habe ich das Gefühl, Du hast das nicht so recht verstanden, was ich meinte.
Ich bin von Deiner Angabe im Anfangspost ausgegangen:
417€ fürs Objektiv.
Und da hab ich die empfohlenen Möglichkeiten zusammengefasst.
Also:
- ein Superzoom (18-200 od. 18-135) -> Geld weg, aber viel Brennweite mit ein wenig Kompromiss in einigen Bereichen(wobei man damit in vielen Fällen gut leben kann, vor allem, wenn man in EBV fit ist)
-Speziallinse für Landschaft (Tokina 12-24) -> Geld weg, aber nix(!) an Brennweite für die allgemeine Fotografie (Portraits etc.)
- Kitlinse -> von Landschaftsaufnahmen bis Portrait nutzbar und noch einiges an Geld übrig, um später was spezielleres für den bevorzugten Bereich zu kaufen.

so what?

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Beitrag von Roman02 » Do Jul 17, 2008 7:00 pm

Hatte mir die Seite angeschaut, die meisten Objektive kamen aber nicht in Frage. Von dem 18-200 wurde mir etwa genauso oft abgeraten, wie es mir empfohlen wurde. Dazu kann ich nicht mehr viel sagen und weiß auch nicht, was ich denken soll. Das Englisch stellt mich übrigens nicht vor Probleme. Es ist auf Platz 3. Gut. Trotzdem wurde mir oft von abgeraten. Für mich ist einfach nicht klar, ob das Objektiv nun für miene Zwecke das richtige ist und ob die Qualität, die es ausspuckt, gut ist, oder nicht.

Auf Photozone hatte ich Testfotos zu dem 18-70 und zu dem 18-135.
18-70:
Testfoto1: (Link wurde entfernt) (18mm f/3.5)

Testfoto2: (Link wurde entfernt) (70mm f/4.5)

18-135:
Testfoto1: (Link wurde entfernt) (18mm f/10.0)

Testfoto2: (Link wurde entfernt) (135mm f/5.6)
Geschossen sind die Fotos mit der Nikon D200.

Ich lege Wert darauf, dass die Fotos, die ich vom Memorystick ziehe, meine Ansprüche in Qualität erfüllen. Ich verkleinere so ziemlich alle Fotos für's Web. Vielleicht habe ich es noch nicht erwähnt, aber ich habe gut in 3-4 Jahren Erfahrung in Sachen Bildbearbeitung und Photoshop gesammelt. Photoshop und Photographie gehören meiner Meinung nach zusammen.


@xtorsten: Bleibt immernoch die Frage, ob Kitlinse oder "Suppenzoom" (18-135)

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Beitrag von xtorsten » Do Jul 17, 2008 7:21 pm

@xtorsten: Bleibt immernoch die Frage, ob Kitlinse oder "Suppenzoom" (18-135)
jep, so ist es - und Du allein musst eine Entscheidung treffen.
Schau doch mal bei flickr.com oder pbase.com rein und gib in der Suchmaske die Objektive ein (z.B. nikon 18-200 vr) - da kannst jede Menge pics mit den Objektiven schauen und Dir selber überlegen, ob die Quali reicht. Oder auch schauen, was für Perspektiven die Leutz mit den Dingern hinkriegen.

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Beitrag von fibbo » Do Jul 17, 2008 7:46 pm

Roman02 hat geschrieben:..@xtorsten: Bleibt immernoch die Frage, ob Kitlinse oder "Suppenzoom" (18-135)

Schau Dir doch z.B. die Fotos von Cano an... die Meisten sind mit D80 und 18-200 VR gemacht und ohne Fotoshop bearbeitet (soweit ich weiss mit Fix Foto?) Davor (bis vor einem Jahr?) hatte er eine D70 mit Tamron 28-300. ich erkenne eigentlich keinen qualitativen Unterschied in der Auflösung 1000p zwischen den älteren und neueren Fotos.
Das 18-200 VR ist an der D300 ein Gedicht weil da sogar noch elektronisch CAs entfernt werden. Was nicht so toll zu entfernen ist sind die relativ starken Verzeichnungen, die praktisch alle Superzooms machen, auch das 18-135.

Es gibt kein perfektes Objektiv... Du wirst auf Anhieb nie das Richtige finden solange Du nicht die Erfahrung hast, es wäre reiner Zufall wenn Du eine Linse erwischst die Dir 20 Jahre lang erhalten bleibt. Ich hatte mein 18-200 VR bereits mal verkauft und mir dafür rund 5 ältere manuelle Linsen zugelegt, darunter eine der schärfsten 28mm- und 135mm-Linsen und andere Schätzchen, aber neulich am Berg hab ich wieder mal gemerkt dass es eine gute Entscheidung war, es wieder zurück zu nehmen nachdem der Käufer es einige Monate im Sommer 2007 hatte. Es gibt viele Situationen wo ein solches Objektiv Fotos erst möglich macht wenn man in einer Gruppe ist und diese Gruppe nicht stehen bleibt nur weil der Herr Fotograf seine Linsen ausprobieren will.
Und kein Mensch der Welt, ausser vielleicht ein gewisser KURT aus Buxtehude, wird sich anmassen ein Foto besser finden zu können, das mit einer 1000-Euro-Festbrennweite niemals gemacht wurde. Also wenn Dir 50% aller Fotoamateure sagen dass das Objektiv nix ist, dann sollen Sie Dir erst mal verraten wie sie ihre Linsen in ungünstigen Situationen in 2 Sekunden wechseln. Reines Geschwätz von Puristen, oder von Wichtigtuern. Ich könnte wetten das diese selbsternannten Spezialisten noch nie ein 18-200 VR besassen, oder ihm nie eine echte Chance gaben sich zu beweisen.

http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=11412
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=41882
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=17094
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=10797

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