Moderator: ft-team
Will denn niemand meine Ausführungen richtig durchlesen. Natürlich ist und bleibt der Abbildungsmaßstab bezogen auf den Sensor immer 1:1. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Zitat (wikipedia) "In der Fotografie bezeichnet man als Abbildungsmaßstab das Verhältnis der Abbildungsgröße eines Objektes auf der Filmebene zur Größe des Originalobjektes selbst." Der ist und bleibt 1:1 bei einem 1:1 Makro-Objektiv. So, ich nehme jetzt eine Fliege mit einer 5D auf, so nah ich kann, und ich nehme das Foto mit meiner E-500 auf, so nah ich kann. Wenn ich beide entwickeln lassen, werde ich feststellen, dass ich bei meiner E-500 viel näher an die Fliege herangekommen bin, da ich, im Vergleich zu der 5D, nur einen Ausschnitt aufgenommen habe. Ich werde dann feststellen, dass ich eine Vergrößerung (Abbildungsmaßstab) von 2:1 bezogen auf die 5D erreicht habe. Wieder ein Zitat (wikipedia) "Der Abbildungsmaßstab ist das Verhältnis zwischen der Größe der optischen Abbildung eines Gegenstandes und dessen realer Größe." Und das ist kein Marketinggag von Olympus.Trashmonkey hat geschrieben:SolE500, ohne dir zu nahe treten zu wollen:
Heribert hat recht.
wenn ein kleinerer sensor für eine größere abbildung sorgen würde, dann [...]
muss ich den satz zuende führen?
erreicht man also den größten abbildungsmaßstab mit ner makro-fähigen kompakten und ihrem 1/2,5 zoll sensor?
nein.
davon abgesehen, dass olympus aufgrund des liveviews gut für makros geeignet ist (jedenfalls denke ich mir das so, mach selbst keine makros), hat sie sonst keine besonderen vorteile.
Eben: Wenn Du es entwickeln laesst...wird es vergroessert. Und zwar beim kleineren Format entsprechend mehr als beim groesseren Format. Ab diesem Zeitpunkt kann man die Abbildungsmassstaebe nicht mehr vernuenftig vergleichen.solE500 hat geschrieben: Wenn ich beide entwickeln lassen, werde ich feststellen, dass ich bei meiner E-500 viel näher an die Fliege herangekommen bin, da ich, im Vergleich zu der 5D, nur einen Ausschnitt aufgenommen habe.
heribert stahl hat geschrieben: Eben: Wenn Du es entwickeln laesst...wird es vergroessert. Und zwar beim kleineren Format entsprechend mehr als beim groesseren Format.
Warum nicht? Man muss nur einen Bezugspunkt setzten, und der war für mich von Anfang an das Kleinbildformat.heribert stahl hat geschrieben: Ab diesem Zeitpunkt kann man die Abbildungsmassstaebe nicht mehr vernuenftig vergleichen.
heribert stahl hat geschrieben: Auch bist Du mit der E-500 nicht naeher dran, sondern laesst nur Umfeld weg.
Nicht die besten Macrofotos, aber solche mit hoher Vergrößerung bezogen auf das Kleinbildformat, wenn es ein Makroobjektiv (1:1) dafür gäbe.heribert stahl hat geschrieben: Deinen Gedanken zu Ende gesponnen wuerde man die besten Macrofotos mit Handysensoren machen...
man kann jedes bild croppen, das tut also ncihts zur sache. um ein insekt formatfüllend abzubilden, braucht man in dem fall nichtmals ein makro.solE500 hat geschrieben:heribert stahl hat geschrieben: Eben: Wenn Du es entwickeln laesst...wird es vergroessert. Und zwar beim kleineren Format entsprechend mehr als beim groesseren Format.
Das versuche ich doch schon die ganze Zeit zu sagen.
Um den Crop-Faktor geht es doch die ganze Zeit.Trashmonkey hat geschrieben:
man kann jedes bild croppen, das tut also ncihts zur sache. um ein insekt formatfüllend abzubilden, braucht man in dem fall nichtmals ein makro.
Vielleicht sollte ich ergänzen, das ich durch das Ausschneiden z.B. aus einem 6MP ein 4MP-Bild mache. Um das auszugleichen brauche ich einen Zwischenring. Auf den kann man bei einem kleineren Sensor aber verzichten, da man hier die höhere Vergrößerung ohne Qualitätsverlust bekommt.solE500 hat geschrieben: Es macht aber qualitativ schon einen Unterschied, ob ich einen Ausschnitt aus einem Bild mit 6MP wählen muss, oder das Objekt sozusagen formatfüllend auf dem 6MP-Bild abgebildet wurde.
Ich bin ja froh, dass Ihr mich endlich verstanden habt.Trashmonkey hat geschrieben:achso! dann verstehe ich die ganze debatte nicht. und ich verstehe nicht, wo da der vorteil bei olympus liegen soll.
schließlich braucht man erstens fürt einen normalen ausdruck eh nur 1-2 MP, zweitens sagt ja auch niemand: die eos 400d ist besser als die k100d, weil sie mehr megapixel hat.
irgendwann wird das einfach belanglos, außer man plant plakate zu drucken. aber auch da gilt: so größer das plakat, desto größer der betrachtungsabstand, somit ist auch hier die debatte um die pixel fast irrelevant. nochmal:
ich sehe da jetzt keinen vorteil der olympus.
den sehe ich für makro-aufnahmen nur im live-view
Habe ja auch nicht geschrieben, dass man vergrößern muss, man muss schneiden. Richtig!Trashmonkey hat geschrieben:Veto - schießt du ein makro mir einer 5D, musst du das bild nicht vergrößern, um die größe der olympus-darstellung zu erreichen - du musst es lediglich am rand abschneiden.
das gibt sich qualitativ nichts.
jetzt hab ich endlich kapiert wovon hier eigentlich die rede ist