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DSLR - nur welche!?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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krebs

DSLR - nur welche!?

Beitrag von krebs » Sa Dez 01, 2007 3:40 pm

Hallo,

ich fotographiere seit einigen Jahren, früher analog, nun seit einiger Zeit eher mit Digicams. Nun möchte ich endlich auf eine DSLR umsteigen. Hauptmotive: Portaits und Landschaft.

Eigentlich wollte ich mir die EOS 400D holen, viele meiner Freunde haben sie und für den Einstieg ist sie ja gut. Hätte sie wahrscheinlich aber mit zwei Objektiven (einem normalen 18-55mm und einem 55-250mm) geholt, beide allerdings mit integriertem Stabilisator, da ich gerne Nachtaufnamen mache und es bei einem Tele wohl eh Sinn macht...
Ein Verkäufer in einem lokalen Fotoladen empfahl mir dann aber die E-510 von Olympus. Er meinte, sie sei durch den neu konzipierten Sensor besser als die 400D in der Bildquali, besonders bei schräg auf den Sensor eintreffendem Licht (wobei ich bzgl. der Bildqualität auch schon anderes im Vergleich zur 400D gehört habe). Und der intergierte Bildstabilisator wäre auch sehr interessant. Zudem gibts ein Bundle mit einer 14-42mm und einem 40-150mm, die beide wohl für Objektive in einem Kit sehr gut sind.

Wäre ich nun nicht untenschlossen genug, könnte ich mir auch gleich noch die Pentax K10D oder die entsrepchende Cam von Samsung anschauen. Die sind ja von der Ausstattung auf einem Niveau wie die Olympus (also Bildstabilisator, Staubschutz, ...), haben aber wohl noch einen Tick bessere Bildqualität - so weit ich gehört habe.

Nun denn, was meint ihr!? Für einen integrierten Bildstabilisator könnte ich wirklich auch gleich 100€ mehr ausgeben, als jedes Mal bei einem Objektiv draufzuzahlen, oder!? Canon hat aber sicherlich eine sehr breite Auswahl an Objkektiven, und ich kaufe schon eher langfristig. Ein Weitwinkel würde ich mir - bei entsprechender Liquidität - irgendwann auch noch leisten wollen... Vielen Dank für eure Beiträge

Gast

Beitrag von Gast » Sa Dez 01, 2007 4:27 pm

Hallo Krebs!
Du bekommst sicher noch viele Antworten zu dem Thema denn diese Frage ist schon oft gestellt worden. Schau dir mal die entsprechenden Threads an.
Meine höchstpersönliche Meinung ist folgende. Kamera angreifen, ausprobieren und dann entscheiden. Das Feeling das man mit der Cam hat ist sehr wichtig.
Gut sind sie alle, die Bilder machst schlussendlich du.
Ich habe die Nikon D80 und habe den Bildstabi bisher noch nicht vermisst. Habe ihn zwar eingebaut im Nikkor Zoom 18-200mm DX VR, aber in meinen Festbrennweiten nicht.
Also geh mal zum Angrabschen... :wink:
lg vaniglia

krebs

Beitrag von krebs » Sa Dez 01, 2007 5:29 pm

Danke! Die Threads bin ich schon ein bisschen durch, was ich bisher festgestellt habe:

- Einige bemängeln den Sucher bei der Olympus. Hab mir die gestern im Laden angeschaut und fand den eigentlich nicht schlecht. Ist der etw. kleiner als bei Canon oder Pentax oder liegt die Bewertung nur daran, dass einige Einstellungen nicht im Sucher, bzw. dort nur rechts am Rand angezeigt werden?
- Die Pentax hat bspw. keine Motivprogramme, wenn ich das richtig verstanden habe? Dass wäre mir für den Anfang auch doch wichtig...

Mit der 400D hab ich auch schon öfters fotographiert und fand die auch immer super, die E-510 hatte ich dazu zu kurz in der Hand. Aber die Pentax ist auch etwas schwerer als die anderen beiden, ist das richtig!?

Gast

Beitrag von Gast » Sa Dez 01, 2007 5:35 pm

ja: die eos 400d und e510 sind (mit der d40) die kleinsten dslrs auf dem markt...
der sucher der olympus ist tatsächlich kleiner als die der anderen hersteller (pseziell pentax, im einsteigerbereich).

allerdings kann man sich daran problemlos gewöhnen - manuelles fokussieren bei lowlight wird dannrotzdem schon zu einer (überwindbaren) hürde. (mich würde es stören).


hast du auch schon über die k100d nachgedacht?
wenn du keinen wirklichen grund hast eine semi-profi kamera zu kaufen, reicht die völlig - außerdem ist sie in der gleichen klasse wie die von dir erwähnte eos 400d. (nur günstiger und mit bildstabi)

edit: und wenn du ein bisschen geld für etwas teurere linsen hast, wäre die nikon D40 (x) auch eine überlegung wert

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solE500
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Beitrag von solE500 » Sa Dez 01, 2007 6:36 pm

Wenn die 400D einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern hat , dann ist es ihr Rauschverhalten bei hohen ISO-Zahlen. Das wäre für mich aber kein besonderer Kaufgrund.

Gruß,
Sebastian

Gast

Beitrag von Gast » Sa Dez 01, 2007 8:00 pm

Du schreibst, das viele deiner Freunde auch eine Canon haben.

Sofern es Dir nicht kalt den Rücken runterläuft, wenn du eine 400D anfasst (weil Sie zu klein, die Bedienung Dir nicht gefällt oder sonstwas) würde ich zumindest eine Canon bevorzugen - sofern - ja sofern du mal Optiken, Blitze und Zubehör von deinen Freunden ausleihen kannst.

Als nach einem Defekt meiner Fuji (Nikon Bajonett) die Wahl einer neuen Kamera anstand hab ich mich auch daran orientiert, für welches Bajonett ich mir Zubehör ggf. ausleihen kann.

MAg bei Dir vielleicht egal sein, aber bei mir ist es nett, für die 2-3 Architekturaufnahmen im Jahr mal ein Tilt-Shift vom Freund ausleihen zu können anstelle sich das Teil für fast 1000€ kaufen zu müssen. Von den ganzen L Kram und Studio Geraffel den die anderen haben mal nicht zu sprechen.

Mitlerweile sprechen wir uns zum Teil beim Objektivkauf ab. Ich durfte viel Geld in ein Makro stecken, dafür hat er eben das Tilt-Shift gekauft.

Nur so als Denkansatz.

Gast

Beitrag von Gast » Sa Dez 01, 2007 8:52 pm

DSP hat da recht. Der Freund meines Sohnes hat auch eine Nikon und das Nikkor Fisheye. Das würde er mir sicher auch leihen und ich ihm eins von meinen. Die Überlegung ist sehr gut. Zudem hat man die Möglichkeit von dem einen oder anderen Bekannten evt. ein nicht benötigtes Objektiv günstig zu erwerben.
lg vaniglia

Gast

Beitrag von Gast » Sa Dez 01, 2007 9:51 pm

solE500 hat geschrieben:Wenn die 400D einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern hat , dann ist es ihr Rauschverhalten bei hohen ISO-Zahlen. Das wäre für mich aber kein besonderer Kaufgrund.
im vergleich zur D40 und K100D?
nö...

überhaupt ist es nicht merkbar besser als das der konkurrenten in dieser klasse - mit ausnahme von olympus.
die oly´s bieten dafür andere vorteile...

krebs

Beitrag von krebs » So Dez 02, 2007 9:34 am

Da ich derzeit immer noch zur E-510 tendiere, wäre ich dir für eine genauere Beschreibung der Aussage dankbar. Was ist denn an der Olympus besser und schlechter im Vergleich zur Canon oder Pentax?

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Beitrag von heribert stahl » So Dez 02, 2007 10:08 am

Die Kitobjektive sind bei Oly am besten. Und auch der Staubruettler ist der mit Abstand wirkungsvollste.
Bei Oly bekommt man auch das weitwinkligste Objektiv in hervorragender Qualitaet.
Die Kitobjektive von Canon sind eine Frechheit. Wenn eine 400D, dann bitte mit anderen Objektiven. Es gibt jetzt neue, stabilisierte Kits (mit IS), die auch optisch besser sein sollen.
Die K100D ist eine sehr gut ausgestattete Kamera und hat den besten Sucher der bisher genannten Kameras. ausserdem Motivprogramme fuer den, der es mag. Die Kitobjektive sind sehr ordentlich.
Die K10D ist eine andere Klasse. Wenn Du die in die Hand und vor`s Auge nimmst, weisst Du was ich meine.

Gruss
Heribert

krebs

Beitrag von krebs » Mo Dez 03, 2007 5:41 pm

Also ich fasse nun die Kritik an der Olympus nochmal zusammen, die liegt im kleinen Sucher ;)!?

Welches Weitwinkel meintest du denn für die E-510? Das ZUIKO DIGITAL 11-22 mm 1:2.8-3.5 Digital SLR Olympus.

Dumme Frage, aber wie ist das eigentlich bei Weitwinkelkonvertern (wenn man gerade noch keine 800€ für ein WW ausgeben will...)?! Muss der von Olympus sein, weil es da wohl keine für die DSLRs gibt!? Oder kann man die wie nen Filter einfach aufs Objektiv setzen!? Macht das Sinn bei dem 14-42mm Kit Objektiv?

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Beitrag von solE500 » Mo Dez 03, 2007 5:51 pm

Die (beiden) WW-Objektive sind sehr gut aber auch teuer. Etwas günstiger wäre ein Semi-Fisheye-Objektiv mit Adapter. Wenn ich ein extremes WW-Format brauche, mache ich mehrere Aufnahmen und füge diese mit Autostitch zusammen. Etwas umständlich zwar, aber eine 0 Euro-Lösung.

krebs

Beitrag von krebs » Fr Dez 07, 2007 6:42 pm

Und was für Adapter gibt es da für die E510?

Gast

Beitrag von Gast » Fr Dez 07, 2007 10:28 pm

Die verschiedensten, für die manuellen Oly-Gläser (OM) und andere. Hier kannst Du mal googlen oder bei eb... nachschauen. Durch den kleineren Sensor soll sie sogar Vorteile bei manuellen Fremdobjektiven haben. Ich habe gerade einen Yashica/Contax Adapter im Gebrauch und spiele mit einem manuellen Yashica-Macro herum. Der Sucher ist wirklich nicht toll (wurde alles schon geschrieben), aber mit etwas Übung klappt's (Habe gerade mal versucht, die Schärfe nur auf die Scheinwerfer eines Matchbox-Autos zu legen). Also viel Wiese zum Austoben, kannst Dir dann auch ein Zeiss draufschrauben. (Aber für den Preis gibt es AF-Linsen für 4/3, die sich gewaschen haben.)
Ach so, wenn es um "normale" Weitwinkel geht, kannst Du die manuellen am Adapter natürlich vergessen (crop-Faktor).

Grüße
vb

Maddi
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Beitrag von Maddi » Sa Dez 08, 2007 2:43 pm

hmm, ich schliess mich diesem thread einfach mal an um nicht extra einen neuen aufzumachen. ich wollte mir demnächst auch mal meine erste DLSR zulegen. war auch schon in einem foto fachgeschäft wo mir für meine preisklasse , so ca. 500-600€, die NikonD40 oder die Canon EOS 400D empfohlen wurden.

nun will ich keine A0 Plakate bedrucken, und auch sonst keine licht spielerein bis ins extreme treiben, aber schon superscharfe bildqualität auch wenn ich mal z. B. 400% reinzoome, oder auch wenn halt grad mal gräulich, bewölktes wetter ist. bei letzterem beispiel hat meine alter kompakte(Canon Powershot A510) nämlich eine extrem schlechte Qualität gemacht, sogar ein richtiges krisseln/rauschen reingebracht. dass soll natürlich hier nicht passieren. wie gesagt das bild soll einfach super scharf und auch bei schlechtem licht(bzw. auch bei sehr sehr hellem) sehr gut sein, ansonsten werd ich eher wenig nachts fotografieren.

deswegen war ich jetzt noch ein wenig verunsichert welche denn nun genau die richtige für mich wäre, auch wenn die empfehlungen hier schon recht gut sind.

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