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D-SLR ja! Aber welche?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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domebad
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D-SLR ja! Aber welche?

Beitrag von domebad » Fr Feb 15, 2008 11:40 am

Hi,
ich bin Anfänger was D-SLR angeht.
Ich fotografiere in meiner Freizeit sehr gerne und viel.
Daher habe ich mich nun dazu entschlossen eine D-SLR zukaufen.

Da ich wie gesagt nicht so viel Ahnung von den Geräten habe und auch noch nicht so genau weis worauf ich achten sollte fände ich es nett wenn ihr mich ein bisschen unterstützen würdet.

Also, ich suche eine lowbudget Kamera so Max 500 Euro die ich gerne für folgende aufnahmen nutzen möchte:


- Momentaufnahmen draußen Leute die ihrem alltags Leben nachgehen also meist in Bewegung sind. (Am Wichtigsten!)
- Innen vor allem bei Festen z.B. Hochzeit (am Wichtigsten!)
- Outdoor Weitläufige Landschaftsaufnahmen (eher seltener)
- Gute Makro aufnahmen Blumen etc.
- Porträt


Ich habe schon mal die E400 und E410 von Olympus ins Auge gefasst
Wäre die Empfelenswert?

Und wie seiht es mit dem Zubehör für die Kameras aus Objektive usw.
Wo muss ich später mehr investiere usw.

Freue mich auf eure Beratung
Mit freundlichen Grüßen
Domebad

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unixbook
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Beitrag von unixbook » Fr Feb 15, 2008 11:48 am

Kommt für Dich auch eine gebrauchte in Frage?

Imho bekommst Du da den besten Deal für Dein Geld. Wenn Du einen neuen Body aus dem Laden trägst (insbesondere bei den niedrig-preisigen) verliert er in dem Moment so viel wie nie wieder anschließend in so kurzer Zeit.

Mein Tip: Einen gebrauchten Body kaufen (beim Fachhändler!) und das "übrige" Geld in Objektive stecken (auch gebraucht & vom Fachhändler).

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Fr Feb 15, 2008 12:03 pm

Hi Domebad

Schau doch mal hier kurz rein: http://www.fototalk.de/ftopic9258.html
Das teure an einer DSLR sind die Folgekosten in Form von zusätzlichen Objektiven, Stativ etc. Komplett werden 500€ nicht reichen, es sei denn, Du hast schon einen Teil der Ausrüstung und kannst diesen weiterverwenden.
Wenn alles neu sein soll, wäre wohl die k100d super am günstigsten, da sie sich auch mit alten und zum Teil somit sehr günstigen Objektiven erweitern lässt. (Sie hat auch im Body vieles schon eingebaut, was man bei manch anderer Kamera bei jedem Objektiv sonst mitbezahlt wird, wie Verwackelschutz und AF-Motor). Ferner ist bereits das Kitobjektiv relativ gut, welches zumindest anfangs reichen dürfte. Gleich einen "kompletten" Satz Objektive zu kaufen finde ich sowieso nicht gut; man weis anfangs nicht wirklich, was man braucht.

Grüße
Nasus

domebad
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Beitrag von domebad » Fr Feb 15, 2008 12:11 pm

@Nasus

mit 500 Euro Max meine ich den Body.
Deshalb wolte ich ja wissen bei welchen System welche Kosten später auf mich zukommen.

Es geht auch nicht nur darum güstig Einzusteigen.
Wie am Anfag gesagt würde ich die gerne in den Bereichen

- Momentaufnahmen draußen Leute die ihrem alltags Leben nachgehen also meist in Bewegung sind. (Am Wichtigsten!)
- Innen vor allem bei Festen z.B. Hochzeit (am Wichtigsten!) - Outdoor Weitläufige Landschaftsaufnahmen (eher seltener)
- Gute Makro aufnahmen Blumen etc.
- Porträt

einsetzen.
Und das sie da gute BIlder abgibt ist mir viel wichtiger als der Preis.
Aber 500 Euro wären doch ganz schön, da ich 16 bin und es noch nur ein Hobby ist.


@unixbook

das habe ich jetzt nicht so recht verstanden.
und sonst gilt das gleiche es geht nicht nur ums Geld :-) .

Thx und mfg
euer Domebad

Gast

Beitrag von Gast » Fr Feb 15, 2008 6:32 pm

Hallo,
meine Empfehlung und Fragestellung wäre zunächst ob nicht etwas fotografisches Wissen und Handwerk im Sehen Voraussetzung sein sollte oder ob es Vorwissen gibt? Gerade bei so jungen Menschen wie mit 16 Jahren steht ja das Lernen im Vordergrund nicht das Besitzen. Die DSLR ist zwar technisch das neuste auf dem Markt aber die Fähigkeit des Fotografierens ist etwa 200 Jahre alt und das Sehen hat sich bis heute nicht verändert.
So ergibt sich die Frage ob die DSLR als technisches Spielzeug dienen soll oder ob es wirklich um das fotografische Aufnehmen von Bildern geht.
Ein Handy z.B. ist ein technisches Spielzeug für meist private Zwecke aber ein Fotoapparat ist eher ein Werkzeug zum Erschaffen von Bildern.
Dazu braucht es Fähigkeiten die unabhängig von der Qualität des Apparates vorhanden sein sollten. Eigentlich müsste jeder Anfänger in der Fotografie mit der Lochkamera, mit der Camera obscura beginnen wie in der Geschichte.
Das ist vielleicht etwas unrealistisch aber genauso unrealistisch ist der Erfolg eines Anfängers mit einer DSLR. Natürlich wird mir jeder Hersteller, Händler und wer sonst noch mit dem Vertrieb zu tun hat widersprechen...

gruß beuys
Zuletzt geändert von Gast am Fr Feb 15, 2008 6:57 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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unixbook
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Beitrag von unixbook » Fr Feb 15, 2008 6:52 pm

Eigentlich müsste jeder Anfänger in der Fotografie mit der Lochkamera, mit der Camera obscura beginnen wie in der Geschichte.
Da gehe ich mit. Bei Fotokursen mit Jugendlichen fange ich bis heute mit Schuhkarton und Fotopapier an... Aber: Das dient eher dem Verständnis. Wenn es um eine Anschaffung geht rate ich inzwischen immer zu gebrauchten DSLRs.

domebad
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Beitrag von domebad » Fr Feb 15, 2008 8:13 pm

@beuys

die Antwort auf deine Fragen lautet :
Ja es ist Vorwissen gegeben.
Ich mache mein Fachabi in Gestaltung und da gehört Fotografie dazu.
Ich bin keinen falls ein Profi aber mit meiner jetztigen Cam bin ich an meine Grenzen gestoßen.
Hinzu kommt das ich im letzten Jahr an die 1000 Foto´s geschossen habe.
Ich denke das das meine Begeisterung für Foto´s zeigt.

Das ich noch lange nicht alles über die Kunst Fotografie weiß ist mir bewusst aber ich denke für mein Alter weiß ich recht viel.

Mfg Domebad

P.s. finds schade das ich noch keine wirklichen Tipps zu Geräten bekommen habe :-( .

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Cheops
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Beitrag von Cheops » Fr Feb 15, 2008 9:05 pm

Hi, du hast doch schon einen Supertip bekommen: http://www.fototalk.de/ftopic9258.html
Hier sind die bekanntesten DSLR mit Vor-und Nachteilen aufgeführt. Das ist praktisch der Extrakt aus zig verschiedenen Threats.
Müßte dir die Kaufentscheidung eigentlich ziemlich einfach machen.
Als mein Tip: Ins Fachgeschäft gehen und die 3 Kameras deiner engeren Wahl in die Hand nehmen-fühlen wie sie in der Hand liegt- und entscheiden!
Ich selbst hab die K100D Super und bin sehr zufrieden!!!!
Viel Spaß!!! :lol:

Gruß Christian
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domebad
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Beitrag von domebad » Sa Feb 16, 2008 12:26 pm

Erstmal danke an alle.

Auf Grund mehrer Vorschläge habe ich mir jetzt mal die E-510 angeguckt/angefasst. Und sie gefällt mir sehr gut.
Allerdings ist auch die Canon EOS 400D nach meinem Geschmack und beide liegen in der selben Preisklasse (+/-).

Welches Modell wäre empfehlenswerter auch wegen der Kosten der Objektive ?

Mit freundlichen Grüßen

Domebad

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Emmerax
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Beitrag von Emmerax » Sa Feb 16, 2008 1:49 pm

Canon hat einige Objektive im unteren Preissegment, aber eine riesige Auswahl im oberen Preissegment. Bei Olympus kenne ich mich nicht so genau aus.

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Sa Feb 16, 2008 2:04 pm

Hi

Olympus hab ich kürzlich auch kurz ins Auge gefasst, aber gerade wegen den Preisen für Objektive bin ich davon abgekommen und hab mich auf Pentax festgelegt.
Edellinsen kosten da natürlich auch ihr Geld, aber selbst Limiteds fangen schon bei 300€ an. Wenn die Ansprüche nicht so wahnsinnig hoch sind, finden sich aber sehr viele Objektive unter 200€; und die Verwendung von alten, manuellen Objektiven ist recht unproblematisch. Die sind dann sowieso sehr preiswert...und sogar stabilisiert :)

Grüße
Nasus

Frederic Laurenzen
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Beitrag von Frederic Laurenzen » Sa Feb 16, 2008 3:17 pm

Da die Frage noch nicht beantwortet ist, stelle ich sie nochmal:

Soll/muss die Kamera umbedingt Brandneu sein, oder tut es auch eine Gebrauchte?

Je nachdem ist auf dem Gebrauchtmarkt Besseres nämlich deutlich günstiger zu haben als weniger Gutes neu.

Für um die 450 Eur. wäre von Canon gebraucht zum Beispiel die 20/30D zu finden. Im Endeffekt hat man da wahrscheinlich mehr von als von einer neuen Einsteiger-DSLR, besonders wenn man sich ausgiebig mit Fotografie befassen will. Sollte sie einem nicht zusagen oder sollte man irgendwann upgraden wollen, wird man sie darüberhinaus ziemlich verlustfrei wieder los.

_______________________________________________


Muss es hingegen Neuware sein, rate ich dazu aufs kommende cashback von Canon bezüglich der 400D zu warten (ab. 1.3.08) oder aber dazu sich mal bei Pentax umzusehen.
EOS 9DTX, 10-400/6.3-11 mit WC und 3.2L/240PS Diesel-Fokusmotor, Speedlite 4500EN (N is for nuclear), 23 Akkus, Putztuch, Pustepinsel, zahllose (5!) Filter, Taschenmesser, Wasserflasche, Schinkenkäsebrötchen, Snickers, Handy, Portemonnaie, Schlüssel...

Gast

Beitrag von Gast » Mo Feb 18, 2008 12:38 am

Hallo,
das ist absolut auch meine Überzeugung, geht es um bezahlbare hochwertigere Kameras ist ein gebrauchtes Teil eine empfehlenswerte Lösung. Die Qualität des Bildes wird auf Grund des Nagelneuen nicht besser, so ist fürs Geld eine gebrauchte hochwertige Kamera qualitativer als eine kleine billige neue. Es geht um die Sensorgröße, sie bestimmt die Qualität des Bildes und da ist ein gebrauchter großer Sensor wesentlich besser wie ein neuer kleiner.
Ansonsten spielt die Anwendung eine Rolle, will man die DSLR als tolles technisches Spielzeug haben so soll sie neu und jungfräulich sein, billig aber auch mit vielen Knöpfen zum dran was Machen. Da wäre eine hochwertige Kamera völlig überflüssig. Geht es in erster Linie um Bilder als Ergebnis und das in einer gewissen Qualität um sie Zeigen zu können, braucht es eine Kamera die absolut das Vertrauen und gute Gefühl in der Handhabung vermittelt.

gruß beuys

Jörn
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Beitrag von Jörn » Mo Feb 18, 2008 1:08 am

domebad hat geschrieben:Erstmal danke an alle.

Auf Grund mehrer Vorschläge habe ich mir jetzt mal die E-510 angeguckt/angefasst. Und sie gefällt mir sehr gut.
Allerdings ist auch die Canon EOS 400D nach meinem Geschmack und beide liegen in der selben Preisklasse (+/-).

Welches Modell wäre empfehlenswerter auch wegen der Kosten der Objektive ?

Mit freundlichen Grüßen

Domebad
Olympus

Pro:
+ Bildstabilisator im Body
+ besseres Kitobjektiv (m.E. sogar ein sehr gutes Kit)
+ effektives Staubentfernen vom Sensor
+ m.E. bessere Haptik
+ LiveView
Kontra:
- kleiner Sucher (noch kleiner als bei der Canon)
- (noch) wenig Objektive für das Four Thirds System

Canon

Pro:
+Objektivauswahl
+ schneller Autofokus
Kontra:
- keine Spotmessung

und sicher noch vieles andere ...

Grüße

Jörn
Zuletzt geändert von Jörn am Mo Feb 18, 2008 1:12 am, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Feb 18, 2008 1:08 am

Selbst meine alte 10D macht noch gute Fotos und die hab ich damals schon gebraucht gekauft.

Die ganz aktuellen haben (übertrieben) nur ein paar Pixel mehr, besseres Rauschverhalteen (durch entsprechendes Glattbügeln in der Kamera) bei hohen ISos und ein paar Features, welche einem das Leben erleichtern können, ohne die es aber auch geht (und wenn man sich beim Makro dann halt ohne Live View in den Dreck legen muss oder ab und zu mit dem Blasebalg den Staub vom Sensor pusten).

Da kommt es eher darauf an ob du die Features der zur Zeit aktuellen (die die ältere Generation noch nicht hat) jetzt brauchst.

Längere Zeitplanung ist eher eine Systemfrage (Die Objektive sind das teure, die Gehäuse tauscht man schneller aus) als eine Gehäusefrage.

Zu deinen Bereichen

Streetfotografie: Da man den Leuten nicht gerne auf die Pelle rückt, damit die ihr Fotolächeln aufsetzt eher eine Tele, für Szenenüberblicke eher ein Normal bis Weitwinkel.
Und da man ja auch manchmal bei schlechtem Licht ohne Blitz fotografieren will sollte es lichtstark sein.

Hochzeit (Einmal gemacht - Nie wieder sag ich, ist der reinste Stress): Gutes Rauschverhalten, hoher Eingangskontrast (Weißes Brautkleid + Schwarzer Anzug) bei hohen ISOs, weil Blitzen will man ja nicht andauernd und dabei die Stimmung vermiesen (Sowohl der Standesbeamten als auch der Bilder). ;-)
Ist leider eine Domäne der doch noch recht teuren S5pro von Fuji (Nikon Bajonett) - Gegen deren Kontrastverhalten stinkt selbst meine 5D ab.
Im Anfangssegment sind da aber eigentlich alle gleich gut oder wenig geeignet (Da bei Hochzeiten ja seltenst Abzüge in 30x40 gemacht werden sondern doch eher die Dankeskarten im Postkartenformat sieht man das Rauschen eh nicht auf den Bildern.

Auch hier sind lichtstarke Linsen klar im Vorteil (Da kann man noch Fotos machen bei den Hochzeitsspielen im Dunklen Gasthaus, wo man mit einer 6,3er Offenblende nur noch Streifen sieht).

Landschaften - Weitwinkel bis Superweitwinkel.

Makro: Ein Gutes Makroobjektiv.

Portrait: Das Tamron 1:2,8 28-75 oder ein paar Festbrennweiten im Bereich 50-100mm (am 1,5er Crop).

Da kann man auch gerne mal sein Makro missbrauchen (Achtung mit den Teilen sieht man jede Pore).

Wie du siehst: Eher eine Objektivfrage als eine bzgl. Kamera.

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