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Laptop-Hardware für die Bild-/(Video-)Bearbeitung

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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geraffe284
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Laptop-Hardware für die Bild-/(Video-)Bearbeitung

Beitrag von geraffe284 » Fr Mär 27, 2009 3:48 pm

Hallo, mein Problem ist folgendes:
Ich habe im Studium viel mit Fotografie zu tun und brauche daher ein
Notebook, das gut geeignet ist für die Bearbeitung meiner Fotos und
auch für gelegentliche Videobearbeitung (nicht vorrangig). Nun wollte
ich wissen, wie der Laptop ausgestattet sein muss. Mit PC-Technik
allgemein kenne ich mich eigentlich schon aus, aber auf diesem Gebiet
bin ich doch ziemlicher Anfänger.
Display: Welche haben die beste/originalgetreueste Farbwiedergabe?
Auf was muss ich dabei noch achten? Lochmaske? Glänzend/matt?
Prozesser:Welcher Typ ist geeignet und wieviel MHz würdet ihr mir
raten?
Grfikkarte:Wie wichtig ist die überhaupt und wodrauf ist zu achten?

Vielen Dank schon mal und Grüße,
geraffe284

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Fr Mär 27, 2009 6:27 pm

I-Book von Mac da hast Serienmässig eine Videosoftware dabei und nachdem meins ein drübergeschüttetes Glas Wasser überstanden hat inklusive Sturz auf Boden von 30 cm, bitte nicht nachmachen! Musste es im Umluftbackofen bei 40° trocknen weil auch etwas in die Tastatur rein geloffen ist.
Nach 45 Min. im Backofen und 2 Stunden an der Sonne läufts wieder wie neu!
Freude herrscht! Gruss Armin

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Fr Mär 27, 2009 11:03 pm

Johnars hat geschrieben:I-Book von Mac da hast Serienmässig eine Videosoftware dabei und nachdem meins ein drübergeschüttetes Glas Wasser überstanden hat inklusive Sturz auf Boden von 30 cm, bitte nicht nachmachen! Musste es im Umluftbackofen bei 40° trocknen weil auch etwas in die Tastatur rein geloffen ist.
Nach 45 Min. im Backofen und 2 Stunden an der Sonne läufts wieder wie neu!
Freude herrscht! Gruss Armin

Stmme dem bei, aber de neuesten aktuellen iBooks haben kein FireWire mehr. Ich würde entweder den Vorgänger kaufen oder ein älteres Mac Book Pro für den gleichen Preis <1000 Euro

fibbo

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Beitrag von Johnars » Sa Mär 28, 2009 12:35 am

Hi Fibbo

Meins hat auch noch Firewire, verstehe sowieso nicht, wieso Mac den Standard den sie selber entwickelt haben aufgeben!!!
Aber von daher sind es sowieso bald PCs leider.

MFG Armin

geraffe284
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Beitrag von geraffe284 » Sa Mär 28, 2009 2:53 pm

Über das ibook hab ich auch schon nachgedacht, suche aber doch eher nach einer Windows-Plattform. Kann mir dazu nicht jemand ein paar Tipps geben?

alexh67
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Beitrag von alexh67 » Sa Apr 18, 2009 6:37 am

geraffe284 hat geschrieben:Über das ibook hab ich auch schon nachgedacht, suche aber doch eher nach einer Windows-Plattform. Kann mir dazu nicht jemand ein paar Tipps geben?
Gerne.

Zum Display nur soviel: Laptopschirm und Bildbearbeitung, das paßt nicht wirklich zueinander. Es gibt zwar ein paar ganz wenige Laptopschirme, die in punkto Blickwinkelstabilität, Farbraum, Kalibrierbarkeit etc. an stationäre Bildschirme der Einstiegsklasse herankommen, aber die gehen preislich durch die Decke, sind Riesenbrummer (z.b. die 18-Zoll-Monstren von Sony) und sehen trotzdem selbst gegen einen externen Mittelklasse-TFT immer noch ziemlich alt aus.

Ich habe selbst lange Zeit in punkto Laptop auf die Karte "mehr Bild" gesetzt, der "Gipfel" war ein Samsung M70 (19", volle Baugröße Tastatur).

Früher war es auch gar nicht mal so einfach, einen externen Bildschirm vernünftig am Laptop zum Laufen zu bekommen. Die VGA-Ausgänge sind i.a. Matschbildmurks, und DVI oder HDMI gab es lange Zeit über nur bei Geräten mit Dockingstation, und die waren gleich doppelt teuer, das Gerät selber und die oft sehr teure Docki.

Seit gut einem Jahr aber findet man DVI oder meist sogar schon HDMI an fast allen im Multimedia-Bereich beworbenen Laptops.

Wichtig für Bildbearbeitung ist vor allem CPU-Leistung und RAM. Grafikkarte ist da eher nachrangig, jedenfalls momentan noch. In den nächsten Jahren werden aber sicher immer mehr Anwendungen die Rechenleistung des Grafikprozessors optional mitverwenden können.

Ich bin hier vom "Dickschiff" M70, über eine Zwischenstufe (Samsung R700 Aura 17") aufs krasse Gegenteil in punkto Größe umgestiegen, sprich Samsung X460.

Ein extrem flacher und leichter 14-zöller mit LED-Backlight und Metallgehäuse, das Display ist zwar (bei Bedarf) enorm hell, aber leider stark blickwinkelabhängig. Reicht für eine grobe Beurteilung der Bildqualität aus, "Feinarbeiten" insbesondere was die Farbe angeht, mache ich aber ausschließlich mit externem Schirm.

Dafür ist der "Zwerglaptop" mit 4GB RAM, 2,4GHz Core2Duo CPU und 320GB Festplatte für ein Gerät dieser Größe ein "Leistungsriese".

Bei meinem wichtigsten Kunden sowie im Homeoffice steht jeweils ein Monitor ab 22 Zoll (Homeoffice 24 Zoll) mit IPS- bzw. PVA-Panel, sowie die Samsung Dockingstation für den X460, externe Tastatur und Maus sowieso.

Monitore mit TN-Panel sind zwar billiger, IMHO aber für Bildbearbeitung kaum brauchbarer als ein Laptopschirm, denn sie sind zwar etwas bis deutlich weniger blickwinkelabhängig als Laptopschirme, dafür deutlich größer, so daß man effektiv das Gesamtbild unter ähnlich verschiedenen Blickwinkeln sieht wie auf dem Laptopdisplay.

Damit habe ich an den Plätzen, wo ich den Lappi am häufigsten benutze, jeweils optimale Voraussetzungen in punkto Ergonomie und Bildqualität, und unterwegs ein die Mobilität kaum einschränkendes Gerät mit ordentlicher Akkulaufzeit.

Wenn es auch ein 15-Zöller sein darf, dann empfehle ich einen Blick auf den LG S510 zu werfen. Ebenfalls LED-Backlight und für seine Geräteklasse noch relativ klein und leicht, Bildqualität für Laptopverhältnisse Oberklasse, Rechenleistung je nach Ausstattungsvariante vergleichbar mit dem X460, und eines der ganz wenigen 15-Zoll-Geräte, in denen eine *gute* Tastatur mit Zehnerblock steckt.

Dockingstation muß bei Geräten mit eigenem DVI/HDMI Ausgang (oder DosplayPort, der ist aber **noch** eine ziemlich "exotische" Sache) nicht wirklich sein, mit etwas Planung reduziert sich der "Anstöpselaufwand" beim stationären Betrieb auf 3 Anschlüsse: Monitor, Netzteil sowie ein USB.Kabel zum Hub, an dem der restliche Peripheriekram hängt.
Mit der Docki ist´s halt bequemer: Lappi aus der Tasche nehmen, auf die Docki legen, einrasten lassen und gut. Nicht mal zum Einschalten aufklappen brauche ich, denn die Docki für den X460 hat einen eigenen Powerbutton.
Ist halt ein Kostenfaktor (Samsung X460 Dock ca. 220 Euro, LG S510 Dock ca. 190 Euro) und läßt sich bei Bedarf immer noch nachkaufen, sofern der Laptop dockingfähig ist.

Die immer wieder mal angebotenen Billig-Universal-"Dockingstationen", die per USB angeschlossen werden, sind mit Vorsicht zu genießen. Normalerweise gibt es bei denen nämlich keinen Videoausgang, einen digitalen schon gleich gar nicht, und die wenigen die das trotzdem bieten, sind deutlich teurer, und die via USB angebundene Grafikeinheit ist schnarchlahm.

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born ruffian
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Beitrag von born ruffian » Sa Apr 18, 2009 9:52 am

geraffe284 hat geschrieben:Über das ibook hab ich auch schon nachgedacht, suche aber doch eher nach einer Windows-Plattform. Kann mir dazu nicht jemand ein paar Tipps geben?
Dass du auf einem Macbook problemlos Windows installieren kannst, weißt du?
Du kannst auch beide Betriebsysteme booten lassen und später per Knopfdruck hin und her schalten. Sieht dann so0 aus, als ob man mehrere desktops hätte - auf beiden kann man Anwendungen parallel arbeiten lassen.

Über die Displaygröße solltest du dir keine Gedanken machen - für die Bildbearbeitung rate ich eh zu einem größeren zweiten Monitor (gerne auch eine Röhre, die sind billig und gut!). Der Notebook-Bildschirm spielt dann nur noch zweite Geige und ist für die Werkzeugpalette da... :!:
Was natrülich nicht heißen soll, die Macs hätte schlechte Displays - das Gegenteil ist der Fall, auch und vor allem im Vergleich zur Konkurrenz.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Sa Apr 18, 2009 10:25 am

born ruffian hat geschrieben:..das Gegenteil ist der Fall, auch und vor allem im Vergleich zur Konkurrenz.

grundsätzlich ja, die Mac-Displays sind meist schon so vorkalibriert dass man kaum noch Anpassungen vornehmen muss. Insbesondere der iMac 24" ist da hervorzuheben, der 20" allerdings hat ein deutlich schlechteres Display.
Was die transportablen Macs angeht, da ist es wohl ähnlich, dass die teureren Modelle ordentliche Bildbearbeitung (öfter auch mal professionell) erlauben, und das billigste Modell wohl nicht ganz so gut dafür geeignet ist. Aber ich persönlich habe die neuesten 13"-Modelle des Macbook noch nicht angekuckt, muss ich noch nachholen. Ich habe nur ein MacBook Pro (Bj. 2007) und einen iMac 24" (Bj. 2007).

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Beitrag von born ruffian » Sa Apr 18, 2009 1:40 pm

@fibbo:
Ich habe hier ein neues Macbook ohne pro, und habe mir von Saal-Digital (kostenlos!) einen (Link wurde entfernt) - letztendlich hat es sich ausgezahlt, weil ich nicht schon wieder den spyder mieten musste. Überraschenderweise musste ich nämlich nur leicht an der Helligkeit schrauben, wie bei Notebooks sowieso üblich...
Ein so gutes Ergebnis konnte ich weder auf dem teureren Vaio noch auf dem günstigeren Medion feststellen - außerdem reicht es für semiprofessionelle Ergebnisse vollkommen, schließlich muss das penibel am PC/Mac entwickelte Bild farbecht gedruckt werden, und das passiert...

@geraffe: Allerdings habe ich hier einen kalibrierten TFT, daher halte ich das nicht für soo ausschlaggebend - siehe vorigen Beitrag. Kauf dir einen zusätzlichen Monitor :!:

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