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von Frederic Laurenzen » Mi Apr 23, 2008 11:48 am
Was einem da am ehesten einfällt wäre ein 17-40 oder gar ein 10-22er vor die Kamera zu spannen. Lichtstärke ist bei Architektur eh nicht so wichtig, da es zumeist einer langen Schärfentiefe bedarf und bei Nacht Langzeitbelichtungen vom Stativ durch hochgeISOte Freihandschüsse kaum zu ersetzen sind.
Stabi ist bei WW-Normalbrennweite eigentlich nicht notwendig.
ABER: Es kommt sehr stark darauf an, was und wie Du fotografierst...
Was möchtst Du denn am Ende mitbringen? Ansichten der Stadt oder Einsichten in die Stadt?
Geht es um die Fassaden oder um das, was sich dahinter verbirgt?
Eine Serie mit Bildern (in Läden, Bussen, Taxis usw...) von den Menschen die in der Stadt leben und durch welche die Stadt lebt, bringt möglicherweise mehr davon rüber als "Ansichtskarten".
Meine ganz persönliche Wahl würde daher zwei Objektive umfassen: Erstens ein 35/1.4 (ok, etwas sehr teuer... alternativ ein 30er Sigma), denn ich habe festgestellt, dass 50mm am Crop in engen Räumen etwas lang sein kann. Und zweitens natürlich mein absolutes Lieblingsobjektiv, ohne das ich nirgens mehr hingehe, das 135/2.
Wenn ich dann noch Platz hätte, würde ich das 50er trotzdem einpacken, mann weiss schliesslich nie was noch so auf einen zukommt und 80mm sind als Brennweite schon irgendwie praktisch.
EOS 9DTX, 10-400/6.3-11 mit WC und 3.2L/240PS Diesel-Fokusmotor, Speedlite 4500EN (N is for nuclear), 23 Akkus, Putztuch, Pustepinsel, zahllose (5!) Filter, Taschenmesser, Wasserflasche, Schinkenkäsebrötchen, Snickers, Handy, Portemonnaie, Schlüssel...