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Kaufwunsch: ein "weißes" von Canon ...

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

Moderator: ft-team

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Gast

Kaufwunsch: ein "weißes" von Canon ...

Beitrag von Gast » Do Nov 06, 2008 11:00 am

Hallo,

ich beabsichtige mir ein neues Objektiv zuzulegen. Ich habe eine Canon D60 mit folgenden Objektiven: Sigma 28-70mm, 2.8; Sigma 70-210mm, 2.8; Sigma 135-400mm, 4.5 - 5.6. und ein (weißes) Soligor 100-400mm, 4.5 - 6.7.

Ich fotografiere hauptsächlich Tiere (von winzig bis groß) und Motorsport (Motorrad).

Nun möchte ich max. 1500 Euro investieren und bin auf der Suche nach einem Objektiv welches meine o.g. (außer das 28-70mm) evt. ganz oder teilweise ersetzen kann (diese sollen zur Fianzierung beitragen :D ).

Natürlich würde ich gerne bei der Lichtstärke von 2.8 bleiben, wird aber wohl schwierig werden, ich weiß. Favorit ist das

- Canon EF 70-200mm 2,8L IS USM

bei meinem 1,7 Konverter wäre ich ja dicht an den 400mm dran. Dicht gefolgt von dem

- Canon EF 100-400mm F4,5-5,6L IS USM

Alternativ käme evtl auch noch das

- Canon EF 70-200mm f/4.0 L IS USM

in Frage, jedoch stellt sich die Frage wg. der Lichtstärke.

Natürlich schaue ich noch nach den 300er und 400er Festbrennweiten, bezweifle jedoch ob sie für mein Hauptaugenmerk der Fotografie (z.B. Motorradrennen) geeignet sind, denn dort man kann nicht mal eben den Standort wechseln ...
Auch stellt sich Frage nach dem

- Canon EF 28-300 mm 1:3.5 - 5.6L IS USM

Mmmmhhh, weiß wirklich nicht so recht weiter ...

Da ich sicher irgendwann eine "modernere" Kamera kaufen werde, muss ich mir Gedanken machen. Denn mit meinen Sigmabjektiven hätte ich dann die Probleme mit der Kompatibilät. Ich bin jedoch sehr mit der Canon D60 zufrieden, denn die Ergebnisse halte ich nach wie vor für erstklassig. Auch bin ich mit dem 70-210mm Sigma sehr zufrieden, ab und zu fehlt mir jedoch die Schnelligkeit ...

Ich bin zwar "nur" Hobbyfotograf und noch ständig am lernen (auch nach 2 Fotokursen ), aber ich hoffe mich noch weiterhin "verbessern" zu können.

Über Tipps und Ratschläge von den Profis würde ich mich freuen.

Gruß, Henry

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Cano
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Re: Kaufwunsch: ein "weißes" von Canon ...

Beitrag von Cano » Do Nov 06, 2008 11:26 am

Henry hat geschrieben: Alternativ käme evtl auch noch das

- Canon EF 70-200mm f/4.0 L IS USM

in Frage, jedoch stellt sich die Frage wg. der Lichtstärke.
Wenn Dir die eine Blende Unterschied und die optisch weniger gute Leistung den Mehrpreis von rund 600 € wert ist, solltest Du zum Canon EF 70-200mm f/2,8 L IS USM greifen.

Gruß
Cano

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Emmerax
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Beitrag von Emmerax » Do Nov 06, 2008 12:27 pm

Das 70-200/2,8 IS USM L hat optisch schlechtere Eigenschaften??

Gast

Beitrag von Gast » Do Nov 06, 2008 12:34 pm

Das erhebliche Mehrgewicht der f/2,8 IS-Ausführung ggü. dem f/4,0 ist
ebenfalls zu berücksichtigen und macht den Einsatz eines Stativs fast
schon zur Pflichtübung.

Gruß, Michael

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Beitrag von Cano » Do Nov 06, 2008 1:35 pm

Emmerax hat geschrieben:Das 70-200/2,8 IS USM L hat optisch schlechtere Eigenschaften??
Das meint zumindest photozone. :arrow:

(Link wurde entfernt)

(Link wurde entfernt)

Frederic Laurenzen
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Beitrag von Frederic Laurenzen » Fr Nov 07, 2008 10:10 am

Nach Vergleich habe ich mich damals auch für das F4IS entschieden und den Kauf nie bereut, grossartige Optik.


Noch besser sind allerdings die Festbrennweiten, die Canon in dem Bereich anbietet... allerdings auch etwas teurer.

Edit: Wo ich gerade dabei bin: mein 7-2er steht im Moment zum Verkauf, falls Du interessiert bist.
EOS 9DTX, 10-400/6.3-11 mit WC und 3.2L/240PS Diesel-Fokusmotor, Speedlite 4500EN (N is for nuclear), 23 Akkus, Putztuch, Pustepinsel, zahllose (5!) Filter, Taschenmesser, Wasserflasche, Schinkenkäsebrötchen, Snickers, Handy, Portemonnaie, Schlüssel...

Gast

Danke ...

Beitrag von Gast » So Nov 09, 2008 3:27 pm

... für die bisherigen Feedbacks, aber so richtig weitergeholfen habt ihr mir noch nicht :) . Gestern hatte ich die Möglichkeit das 70-200 2.8 EF L IS USM auf meiner D60 zu testen. Ist schon genial, vor allem die Geschwindigkeit des Autofocus. Habe ein paar Vergeichsaufnahmen gegenüber meinem Sigma 70-210mm 2.8 APO gemacht, auch die Farbsättigung scheint kräftiger zu sein. Aber es ist auch gut 500 Gr. schwerer als das Sigma ... also schon ein Brocken. Verwirrt bin ich über den Vergleich bzw. den Links von photzone, den Cano (vielen Dank dafür) gebracht hat. Bisher war ich der Meinung (...also Hobbyfotograf) das ein 2.98er imer einem 4.0 überlegen ist (zumindest vom gleichen Hersteller) ... aber der test bzw. die Bewertung sagt ja etwas anderes. Dann sollte man ja eigentlich das 4.0 nehmen ... Mmmmhhhh, was soll ich tun? Hat jemand Erfahrungswerte? Wirkt sich das in meinem Hobbybereich überhaupt aus? Man hat doch nicht immer Sonnenschein, also das 2.8 doch besser? Fragen über Fragen ...

Gruß, Henry

Einige meiner bescheidenen Bilder kann man sich hier anschauen:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1157185

Da sind aber auch ein paar Bilder mit meiner Sony F 828 bei ...

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Emmerax
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Beitrag von Emmerax » So Nov 09, 2008 3:57 pm

Es ist bedeutend schwerer ein Objektiv so zu konstruieren, dass du eine große Lichtstärke hast, und die Abbildungsleistungen möglichst perfekt sind. Das liegt daran, dass du im Randbereich eine sehr schwer zu berechnenden und auszugleichende Lichtführung hast. Je mehr Lichtstärke du haben willst, desto größer muss aber eben auch der verwendete Bereich der Linse sein.

Das 2,8er ist natürlich dem 4er immer überlegen, wenn es um Lichtstärke geht. Das 4er ist aber überlegen was Preis, Abbildungsleistung (anscheinend leider stärker als ich erwartet hatte), und Gewicht angeht.

Wenn es dir nur um das verwacklungsfreie fotografieren geht, dann kannst du ja das Objektiv mit Bildstabilisator nehmen. Brauchst du die Offenblende, dann geht wohl kein Weg am 2,8er vorbei.

Gast

Nach vielen Gedankengängen ...

Beitrag von Gast » Sa Nov 15, 2008 5:36 pm

... bin ich nun beim 70-200 4.0 L IS gelandet ... Danke an Cano für den wertvollen Link und DANKE an Frederic fürs Gespräch und Verkauf :-).

Gruß, Henry

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