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woran erkenne ich...

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

Moderator: ft-team

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Sina
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woran erkenne ich...

Beitrag von Sina » Fr Dez 07, 2007 7:09 pm

Hallo,
learning by doing ist ein guter Tipp, aber woher weiß ich, als Anfänger, ob ein Bild gut ist, , oder ob ich selber es nur schön/gut finde?? :roll:

Gast

Re: woran erkenne ich...

Beitrag von Gast » Fr Dez 07, 2007 7:14 pm

Sina hat geschrieben:ob ich selber es nur schön/gut finde?? :roll:
JA, und zwar ohne einschränkungen.

doch es gibt eine einschränkung:
bei auftragsarbeiten zählt, was die auftraggeber schön finden.
wenn du für dich fotografierst, ist das egal

Gast

Beitrag von Gast » Fr Dez 07, 2007 7:47 pm

Auf jeden Fall ist Deine Meinung ausschlaggebend. Und dann kannst Du Deine Fotos in die Galerie hochladen, da sagen wir Dir dann, was wir davon halten.

Mir hat zum Anfang sehr geholfen, die Fotos anderer anzuschauen und die Kommentare der User dazu zu lesen. So konnte ich lernen, worauf zu achten bzw. was wichtig ist.

Grüße,
Sandwurm

DonCarlos
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Beitrag von DonCarlos » Fr Dez 07, 2007 8:38 pm

zu deiner schön-finden frage :

entweder hast du die begabung durch schlichtes in dich selbst reinfühlen das richtige herauszufinden
oder
du hast die geduld und den fleiss es dir von anderen auf diverse arten vermitteln zu lassen und dann congenial zu übernehmen
oder
du machst einfach ein paar fotoalben, zeigst sie bekannten und freunden beim besuch und zählst die ohs die ahs und die gähner
machst ne diashow im rahmen eines mehrköpfigen beisammenseins und zählst hernach die eingeschlafenen und die zahl der rache-einladungen zu den dia-vorführungen a n d e r e r ...
oder du brennst so vorhanden das ganze auf ne CDrom (auf dem letzten bild sollte ein screenshot deiner email addi sein) - verschenkst sie an verwandte, freunde, feinde und frau ferkel und zählst nachher den rücklauf an emails mit + und + bewertung

es gibt sicher noch mehr möglichkeiten aber die halte ich für die wichtigsten ^^
Zuletzt geändert von DonCarlos am Di Jan 08, 2008 2:34 pm, insgesamt 1-mal geändert.
mittelalter Hase seit non-AF-zeiten mit Minolta Canon Hasselblad Pentax Olympus, derzeitiges Thema weibliches bei http://www.oohlala.de und weitere Lieblingsforen sind http://www.minolta-forum.de und http://www.minoltainfo.de/

Peter Dargatz

Beitrag von Peter Dargatz » Fr Dez 07, 2007 9:17 pm

Ich denke SEHEN ist mal schon die halbe Miete.

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Beitrag von heribert stahl » Sa Dez 08, 2007 1:16 pm

Am besten gehst Du in einen Fotoclub. In guten bekommt man konstruktive Kritik und erstklassige Tipps.
Zudem lernt man bei gemeinsamen Fotoausfluegen/Workshops ungeheuer viel.
Viele Fotos anschauen schult das Auge.

Gruss
Heribert

Gast

Beitrag von Gast » Sa Dez 08, 2007 2:14 pm

Fotos in Foren einstellen, kommentieren lassen und ueben , ueben , ueben. :lol: :wink:

Ausserdem wirst Du selbst bemerken, wenn Deine Fotos besser
werden. :wink:

lacrimosum
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Beitrag von lacrimosum » Sa Dez 08, 2007 4:38 pm

Um es kurz zu fassen,

Farbe, Bildkomposition, Perspektive, Emotion


Wenn alles stimmt, ist das Bild gut. :D
http://www.Lacrimosum.de

Canon EOS 400D
EF 3.5,5.6 18-55mm
verschiedene Helferlein (Stative/Licht etc)

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Sa Dez 08, 2007 4:48 pm

lacrimosum hat geschrieben:Um es kurz zu fassen,

Farbe, Bildkomposition, Perspektive, Emotion


Wenn alles stimmt, ist das Bild gut. :D
Tja, in den eigenen, ungeschulten Augen sind die Fotos immer alle gut, nach welchen Kriterien auch immer. Es geht doch darum, den eigenen Blick zu schulen, also die Bildsprache zu lernen.
Es gibt da sehr schoene und leicht nachvollziebare Beispiele in Buechern von Harald Mante. "Bildaufbau" oder "Farbig sehen und gestalten" z.B.

Gruss
Heribert

lacrimosum
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Beitrag von lacrimosum » Sa Dez 08, 2007 6:05 pm

Habe ich das nicht gesagt?

'Bildaufbau" oder "Farbig sehen und gestalten"'

mit

'Farbe' und 'Bildkomposition'

:D
http://www.Lacrimosum.de

Canon EOS 400D
EF 3.5,5.6 18-55mm
verschiedene Helferlein (Stative/Licht etc)

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Sa Dez 08, 2007 11:14 pm

lacrimosum hat geschrieben:Habe ich das nicht gesagt?

'Bildaufbau" oder "Farbig sehen und gestalten"'

mit

'Farbe' und 'Bildkomposition'

:D
Ja klar, es geht aber doch darum, WER das beurteilt. Weil ein Anfaenger doch meistens seine eigenen Fotos spitze findet, und es gar nicht nachvollziehen kann, warum andere das nicht so sehen. Vergleiche Deine Antwort mal mit der Eingangsfrage :!:

Gruss
Heribert

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fibbo
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Re: woran erkenne ich...

Beitrag von fibbo » So Dez 09, 2007 2:49 am

Sina hat geschrieben:Hallo,
learning by doing ist ein guter Tipp, aber woher weiß ich, als Anfänger, ob ein Bild gut ist, , oder ob ich selber es nur schön/gut finde?? :roll:

Die Frage ist berechtigt. Das Thema Subjektivität ist ziemlich komplex. Ich stimme Heriberts Meinung zu, dass man eine Bildsprache lernen kann oder sollte, um Andere besser erreichen, oder ihnen etwas Kritikwürdiges geben zu können. Der Lernprozess sollte dazu gut sein um das Handwerk zu lernen, die Sinne zu schärfen, und um bewusster mit der Kamera und der Bildgestaltung umzugehen.

Nachteil: Es könnte dann aber auch auf ein Bedienen von Klischees hinauslaufen, wenn man erst mal herausgefunden hat worauf die Leute stehen. Das ist zwar ganz nett zum Verkaufen seiner Fotos oder zum Selbstbeweihräuchern, aber nicht unbedingt förderlich für die eigene fotografische Persönlichkeit.

ich denke man sollte einerseits auf die anderen hören, aber andererseits das machen wovon man überzeugt ist. Oder anders gesagt: Die Meinung der anderen ist wichtig, um die eigene Meinung zu stärken oder zu relativieren. Die Meinung der Anderen darf aber nie dazu führen, dass man sich ihr beugt nur um zu gefallen.

EDIT: Konkret ist Deine Frage auch einfacher zu beantworten: Du merkst es wenn die Leute auch nach dem 3. Foto von Dir noch kommentieren, oder ein Foto aussergewöhnlich viele Kommentare hat. Falls Du so genial sein solltest, das keiner mehr sachlich kommentiert sondern nur noch gefühlsgesteuert, dann hast Du es geschafft ;-)

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 09, 2007 1:53 pm

aber woher weiß ich, als Anfänger, ob ein Bild gut ist, , oder ob ich selber es nur schön/gut finde??
Naja, ein paar objektive Kriterien gibt es schon:

1) Ist das Bild wirklich scharf, zumindest dort, wo es scharf sein soll?
2) Ist die Belichtung ausgewogen bzw. so wie ich sie mir vorgestellt habe?
3) Ist der Kontrast/die Farbsättigung o.k. oder wirken die Farben flau?

Um eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten, empfiehlt es sich natürlich, immer wieder die eigenen Fotos mit den Bildern anderer, v.a. guter und erfahrener Fotographen zu vergleichen. Ebenso kann man sich dabei neue Ideen zur Bildgestaltung, Perspektive, etc. holen.
Mit zunehmender Erfahrung kommt dann aber sicher auch der Punkt, an dem man selbstbewusster wird und einen eigenen Stil entwickelt, egal ob der dem Massengeschmack entspricht oder nicht. Es gibt z.B. tolle Offenblendenfotos, bei denen bewusst 90% der Bildfläche unscharf gestaltet sind. Vielen wird das nicht gefallen - aber egal, wenn es so sein soll, dann freu dich über die restlichen User, denen das gefällt.

VG, Michael

retakal
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Beitrag von retakal » So Dez 09, 2007 4:17 pm

ich stimme EMFoto zu - das sind grundlegende Kriterien an denen man seine eigenen Bilder zuallerst messen sollte.
Eine fotographierte Person sieht in den allermeisten Fällen doof aus, wenn sie verwackelt ist und der Weissabgleich falsch eingestellt ist. Bevor man großartig kreativ experimentiert, sollte man erst mal lernen konventionell gute Bilder zu machen.

Als Anfänger halte ich mich an die Kriterien:

Scharf genug? Motiv stimmig? Bildausschnitt OK (keine Füße oder sowas abgeschnitten)? Farben richtig? Helligkeit richtig?

Unerfahrene Bekannte zu fragen hilft meiner Meinung nach nicht sehr viel, da man fast immer ein "ja ist sehr schön" zu hören bekommt. Ich habs mal ausprobiert und meine gaaanz schlimmen gezeigt - durchwegs positiv bewertet. Dann habe ich mal meine besseren gezeigt: Auch positiv bewertet.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Dez 09, 2007 4:34 pm

retakal hat geschrieben:...Bevor man großartig kreativ experimentiert, sollte man erst mal lernen konventionell gute Bilder zu machen.

Stimmt... bevor man die konventionellen Regeln bricht sollte man sie kennen und beherrschen, sonst bleibt man ewig ein Dillettant. Davon gibts ja schon recht viele, und teilweise sehr erfolgreich. Es kommt halt beim Verkauf immer auf die Verpackung an, aber mit dem Fotografieren an sich hat das nix zu tun.

fibbo

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