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Zoom oder kein Zoom?

Bildgestaltung, Locations und alle kreativen Aspekte der Fotografie

Moderator: ft-team

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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Jun 15, 2008 11:28 pm

DSP hat geschrieben:.und schickt dann eher das Objektiv zum nächsten Kunden in der Hoffnung das dieser das Objektiv behält (sofern vorher mist getestet wurde zu recht) oder nicht so kritisch ist und die Dejustage erst später bemerkt und dann selber das Teil zum Hersteller schickt.

Also für mich als Kunden ist die Hoffnung auf "hoffentlich merkt es es nicht" versuchter Betrug seitens des Händlers. Jedenfalls sollte ich mir mal sowas beim Autoverkauf erlauben, dann gäbe es ziemlich schnell Zoff...
Auch wenn sicherlich manche Kunden zu pingelig, und manche zu nachlässig sind: Sowas ist der Anfang vom Ende, und nicht tolerierbar. Man könnte ja wirklich jedes Teil, das nicht auf Anhieb funktioniert, direkt zur Vertretung schicken, nur leider sitzen die am längeren Hebel und können den Kunden ganz schnell "auf den Topf setzen", wenn sie wollen.
Nee da vergeht einem eigentlich die Lust zum Hobby, und man kauft sich lieber ne elektrische Eisenbahn oder CARRERA aus den 70ern, als alles noch besser war ;-)

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » So Jun 15, 2008 11:46 pm

Eine Ware bestellen, obwohl man sie nicht behalten will sondern nur mal für ein Shooting "antesten" ist eigentlich auch Betrug - der der es macht findet sich aber sehr "Cool".

Qualitätskontrollen sind ja vorhanden, wenn so eine Qualitätskontrolle aber zum Hungerlohn und mit festen "Q.C. Passed"-Vorgaben (Ansonsten geht der Auftrag nach Nod Korea weil die da noch weniger verlangen) arbeitet weil die Preise fürs qualilifizierte Personal nicht vom Kunden bezahlt werden, dann ist die Motivation einen Fehler bei der Herstellung zu finden nicht gerade überwältigend.

Was allerdings mal eine Idee wäre (Werden die Hersteller aber wohl nicht testen): Die normalen Objektive als "Extra überprüft"-Edition gesondert (und dann mit dem Aufpreis für die gesonderte Überprüfung) anbieten.

Ob davon welche gekauft würden? - Oder würde der Kunde dann doch lieber beim 50€ günstigeren Internetanbieter die normale Ware kaufen in der Hoffnung ein Objektiv zu bekommen, was zu den Toleranzen der eigenen Kamera passt?

Sigma hatte unter anderem anfangs einen schlechten Ruf, weil ältere Objektive nicht mehr zum von Canon geänderten Protokoll der Blendensteuerung passte.

Um beim Auto zu bleiben: Ich finde es auch doof, das die Felgen vom 78 Passat nicht mehr auf einen aktuellen VW passen - Ändern die doch einfach die Anzahl der Halteschrauben und machen die Bremse so groß, das eine 13" Felge nicht mehr passt.
Ich glaube ich beschwere mich mal bei dem Felgenhersteller - weil der einen Schrott verkauft, der nicht funktioniert (Und die alten Alu Cup-Felgen waren damals einiges teurer als so ein Sigmaobjektiv).

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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Jun 15, 2008 11:59 pm

DSP hat geschrieben:Eine Ware bestellen, obwohl man sie nicht behalten will sondern nur mal für ein Shooting "antesten" ist eigentlich auch Betrug - der der es macht findet sich aber sehr "Cool".

Das hat aber mit dem Thema Kundentäuschung aufgrund von Fertigungsfehlern nicht wirklich zu tun... denn solche Schmarotzer gab es schon immer... und es gibt auch Welche die ganz bewusst bei drei Händlern bestellen und einfach zwei Stück geöffnet und tagelang benutzt, zurück gehen lassen.
Damit muss eine Firma leben, das gehört zum Business seit der Gesetzesänderung. Aber geduldeter Betrug von Verkäuferseite aus mit ganz bewusster Absicht, das ist schon eine ganz andere Baustelle!
Und was die Felgen angeht: Im Grunde hast Du nicht ganz unrecht, denn jeder der ne Weile dabei ist weiss, dass SIGMA angeblich keine Lizenzgebühren bezahlen will und deshalb bei der Elektrik reverse engineering betreibt. Im Grunde müsste man es dann ablehnen Sigma zu kaufen. Das habe ich ja auch seit einiger Zeit gemacht. Umso schlimmer finde ich aber, dass auf Tamron auch kein Verlass mehr ist.

fibbo

Gast

hm

Beitrag von Gast » Mo Jun 16, 2008 7:14 am

Hm, von "billig-billig" kann man bei der DSRL eigentlich nicht sprechen, dennoch sind wohl, wie bei allen Elektroartikeln (und da waeren wir bereits beim deutlichsten Unterschied zur manuellen SRL) die Margen beim Hersteller und beim Haendler, nicht beim Kunden.
Eine hohe Abhaengigkeit vom kleinsten Bauteil, das auch noch so gebaut wurde, dass "Sollbruchstellen" vorhanden sind, machen sicherlich keine Kauflaune.
(Heute ist das wohl bei allen Geraeten der Fall)
Von echten Billigangeboten will ich nicht mal anfangen!
DSP:
Leistung kann man auch sehen- der alte IBM365 Dual Pentium Pro 200MHZ lief mit Seti-Units im taeglichen Besatz so gut wie ein 2GHZ Celeron... mit großem Cache und Speicher - immerhin!

Zurueck zum Fotoapparat- dem Ausdruck aus alten Tagen:

Durch den Sucher sehe ich -ih wie ordinaer- das Objekt, das freigestellt weden soll.
Ich stelle es - manuell versteht sich - scharf.
Egal welches Linsenpaket aufgeschraubt ist.
Nun wird die Tiefenschaerfe und Lichtwirkung bedacht und dementsprechend die Blende und die Zeiten ausgesucht.
Nun ist klar, welche Schaerfe und welche Lichtinformation auf den Film trifft.
Mehr ist da nicht!
Exakt das habe ich gesucht...

Das ist natuerlich viel zu einfach!

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jun 16, 2008 10:38 am

Dann gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Das Gesetz wieder ändern (anderenfalls können die Internethändler nicht überleben, da jedes zurückgeschickte Obbjektiv ein Totalverlust ist - kann nur noch als Gebraucht mit Defekten verscherbelt werden).

2. Internethandel verbieten.

Dirk

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jun 16, 2008 11:16 am

Das Zweite würde ich uneingeschränkt befürworten.

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Beitrag von Cano » Mo Jun 16, 2008 11:21 am

RecliffD hat geschrieben:Das Zweite würde ich uneingeschränkt befürworten.
Ich melde verfassungsrechtliche Bedenken an. :wink:

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Beitrag von fibbo » Mo Jun 16, 2008 11:46 am

DSP hat geschrieben:.(anderenfalls können die Internethändler nicht überleben, da jedes zurückgeschickte Obbjektiv ein Totalverlust ist - kann nur noch als Gebraucht mit Defekten verscherbelt werden).

Nee, die Händler müssten einfach nur mal die Courage haben, in ihre Verträge mit den Grosshändlern oder Herstellern die Rückgabe solcher Gurken gegen Finanzausgleich einzubauen. Was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Aber es ist wohl schon länger soweit gekommen dass das Risiko immer nach unten weitergegeben wird, statt es "gerecht" zu verteilen. Knebelverträge statt Vernunft. Vertuschung statt Verantwortung. Das Verursacherprinzip wird dabei auf den Kopf gestellt, und das "Opfer" bestraft indem es für die Fehler des "Täters" bezahlen muss. Es gilt der alte Spruch: Den letzten beissen die Hunde.
Es ist mir auch etwas unbegreiflich warum die Gesetzgebung nur an den Verbraucherschutz gedacht hat anstatt zu erkennen dass der kleine Fachhandel genauso vor dem Gurkenhandel geschützt werden muss. Immerhin ist spätestens seit den 90ern klar dass man sich nicht mehr auf eine gewisse "Geschäftsmoral" bzw. ein korrektes "Geschäftsgebaren" verlassen kann und darf. Man braucht sich nur mal die Juppie-Bibeln der 80er reinziehen dann weiss man was Sache ist.

fibbo

Gast

nee

Beitrag von Gast » Di Jun 17, 2008 10:16 am

Nee, es wird nicht viel bringen, wenn man die "modernen Zeiten" bejammert- wie schon Plato sagte: "Die Jugend von heute taugt auch nichts mehr".
Wir sind es, um die es geht- das jetzt und heute der Zeit, in der WIR leben und unsere "Nische" der Fotografie suchen oder gar schon gefunden haben.
Es liegt an uns, wie wir leben, was wir kaufen und wozu nutzen:
Meine Idee war halt der "Gegenpol" zur allgegenwaertigen Schnell-
lebigkeit, mit vollkommen veralterten Techniken vollkommen veraltere Motivwelten in vollkommen eigensinniger Weise fuer -mich ganz alleine- durchzuziehen und nur ab und zu etwas davon im Internet zu zeigen.
(Fuer die Familie oder Gleichgesinnte, Leute die etwas "anderes" sehen wollen etc. denen ich seit Jahren gerne mit Rat und Tat Mails beantworte.)
Ich muss nicht fotografieren, ich mache das gerne und nur noch "Sonntagsbilder", fuer die meine alte Praktica noch immer ideal ist.
(Fuer ggf. Familienbilder oder ggf. Schnappschuesse habe ich die C2 im Auto)

Die hohe Verfuegbarkeit von M42 Objektiven hat mir sehr gefallen, da konnte ich die schoensten Stuecke auswaehlen, ohne gleich ans Sparbuch gehen zu muessen!
Wer also ein solches Objektiv sucht, dem rate ich gerne zum Pentacon 1,8/50 - ein sechslinsiges, das sehr gut und scharf und farbtreu zeichnet.
mittenbetont und weitestgehend aberrationsfrei.
(Das wurde im frueheren Carl Zeiss Werk hergestellt und ist in der Qualitaet vergleichbar dem Oresten von Meyer Optik Goerlitz, der 2. Empfehlung, das damals schon 246,-DM kostete - etwa wie ein sehr solider Wanderzweier mit Steuerruder aus der DDR-Produktion,

(Link wurde entfernt)


dem Puch, das Klepper aehnlich war - nur mal so als historischer Wertvergleich, am heutigen "Tag der deutschen Einheit".)

Aus diesen Gruenden plaediere ich fuer "Zoom nein danke":
Wer mit Weitwinkel aufnimmt, macht Zerrbilder, wer mit langen Brennweiten fotografiert holt naeher heran, als das unsere Augen vor Ort sehen koennen.
Mir geht es einzig um die Echtheit der Darbietung, der Abbildung- in Farben, Winkeln, Kontrasten und natuerlichen Schaerfen.
Ein Festbrennweitenobjektiv ist ein Spezialist, Spezialisten sind in ihrem Spezialgebiet (hier 50mm) selbstverstaendlich besser als ein Allrounder, der alles koennen muss.
Zudem wirft sich die FRAGE auf:
Wer Autofokus benutzt koennte ggf. mit dem Auflagenmaß gewisse Schaerfeabweichungen bekommen, wenn der Apparat etwas aelter wird oder durch Temperaturen sich dieses Maß leicht veraendert. (die Materialien duerften auch Divergenzen haben)
Bei der alten SRL sehe ich im Sucher exakt nur das was auf dem Film landet und so wie es dort landet- nicht mehr und nicht weniger.

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Cano
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Re: nee

Beitrag von Cano » Di Jun 17, 2008 10:36 am

plaetzchenwolf hat geschrieben: Bei der alten SRL sehe ich im Sucher exakt nur das was auf dem Film landet ...
Vorausgesetzt, Dein Sucherbildfeld deckt das Kleinbildformat zu 100 % ab. Das dürfte aber nicht der Fall sein.

Gast

Re: nee

Beitrag von Gast » Di Jun 17, 2008 10:57 am

Cano hat geschrieben: Vorausgesetzt, Dein Sucherbildfeld deckt das Kleinbildformat zu 100 % ab. Das dürfte aber nicht der Fall sein.
Bislang habe ich noch keine Abweichungen vom Original entdecken koennen, gerade bei meiner Fotografie geht es um absolute ortsgetreue Darstellung.

Gast

Beitrag von Gast » Di Jun 17, 2008 11:14 am

Wer also ein solches Objektiv sucht, dem rate ich gerne zum Pentacon 1,8/50 - ein sechslinsiges, das sehr gut und scharf und farbtreu zeichnet.
mittenbetont und weitestgehend aberrationsfrei.
(Das wurde im frueheren Carl Zeiss Werk hergestellt und ist in der Qualitaet vergleichbar dem Oresten von Meyer Optik Goerlitz, der
Um Missverständnissen vorzubeugen:

Es gab in der DDR das 1,8/50 "Pancolar" von Carl-Zeiss-Jena. Die Carl-Zeiss-M42-Objektive hießen normalerweise auch immer Carl-Zeiss. Eigentlich gab es die nicht unter anderen Markennamen (im Westen "aus Jena").

Das Pentacon 1,8/50 "auto" ist dagegen nichts Anderes als das Meyer "Oreston". Alle M42-Objektive mit dem Namen Pentacon stammen von Meyer-Optik-Görlitz.

Es kann allerdings einzelne Ausnahmen gegeben haben, möglicherweise aus der Zeit als Meyer-Optik Pentacon angegliedert wurde.

Die Pentacon "Prakticar" 50mm-Bajonett-Objektive (Praktica B-Reihe) sind wiederum von Carl-Zeiss-Jena.

Ob Meyer auch Bajonett-Objektive hergestellt hat, weiss ich nicht.

Pentacon-Zoomobjektive stammen aus dem Ausland (Sigma, usw.)

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Re: nee

Beitrag von fibbo » Di Jun 17, 2008 11:39 am

plaetzchenwolf hat geschrieben:Nee, es wird nicht viel bringen, wenn man die "modernen Zeiten" bejammert- wie schon Plato sagte: "Die Jugend von heute taugt auch nichts mehr".

Plato hatte das Handicap, einer der ersten Denker zu sein... insofern konnte er noch nicht wissen dass die Jugend in allen Zeitaltern arrogant und "schlecht" ist bzw. war ;-) Er hätte wahrscheinlich süffisant gelächelt über die damaligen "jungen Hunde".
Gesellschaftlich dumm ist nur, wenn man diesen jungen Hunden zu viel wirtschaftliche und politische Macht gibt und sie nicht humanistisch und sozialkompetent erzogen wurden.
Was das mit alten Festbrennweiten zu tun hat? Die stammen noch aus einer Zeit wo man Hoffnung hatte, dass das Grundgesetz und vernünftige Grundwerte ernst genommen werden würden. Einer Zeit, wo man an eine soziale Marktwirtschaft oder meinetwegen an einen Sozialismus glaubte.. Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen gebaut, und mit Sorgfalt geprüft, es gibt welche die kein Deut schlechter sind als heutige Spitzenlinsen. Sie waren nie als Wegwerfware konstruiert worden. Egal ob Leitz, Zeiss, Rodenstock, Schneider, Meyer, oder Pentax, Olympus, Minolta, Canon, russische Zenit und wie sie alle heissen oder hiessen.
Seit den 80ern/90ern (nachdem die Juppies aus den US-Universitäten zurück kamen) geht der Trend dahin dass man die Linsen möglichst billig und in Massen baut und erst möglichst teuer, dann am Wühltisch billig verkauft, weil man ja schon das nächste Husarenstück in der Schublade hat mit dem man ja wieder einen Megaseller landen könnte. Denn es spielt doch beim Kunden eigentlich gar keine Rolle mehr ob ein Objektiv wirklich benötigt wird, Hauptsache es kann möglichst viel Brennweite und ist zumindest in der Mitte schärfer als die anderen. Mit den Kompaktkameras und Bridges kann man offensichtlich keinen rechten Schnitt mehr machen, sodass es nötig wurde, das Prestige der SLR und DSLR zu verwenden, um neue Kaufanreize zu schaffen. Da kommen Superzooms von 18-250 und Gehäuse mit 10B/s ja wie gerufen, und ein Ende ist nicht abzusehen.
Klar: Die neue Technik ist verführerisch... auch durch die Bequemlichkeit die damit möglich ist.. darin liegt ja auch ihre "Gefahr". Man braucht offensichtlich eine resolute Ehefrau oder eine starke Selbstdisziplin um da widerstehen zu können... ich will nicht wissen wie viele Leute sich schon verschuldet oder übernommen haben mit technischem Spielzeug, das der Mensch nicht wirklich braucht. Zumindest nicht um gute Fotos oder gute Musik machen zu können.
Nee... auf Dauer funktioniert das nicht. Nur wenn der Konsument den Blödsinn mitmacht. Wie schwer allerdings der Verzicht ist, das habe ich am eigenen Leib erfahren ;-)

fibbo

Gast

Nee

Beitrag von Gast » Di Jun 17, 2008 11:51 am

Nee, die Orestons sind deutlich anders in der Bauart, die sind viel tiefer und haben auch alle diesen typischen Zebra-Ring.
Ein Exemplar schaut wie das Pentacon aus, ist ebenso f16 - im Gegensatz zu den meisten Oreston, die f22 haben- hat aber einen breit gefaecherten glaenzenden metallernen Ring, der deutlich ist.
Vermutlich gab es genuegend "Uebergangsloesungen", da die Werke alle zusammengeflossen sind um Kosten zu sparen.
Das eigentliche Pentacon ist f16 sechslinsig und ist in enger Bauweise, nicht zu verwechseln mit dem T oder "aus Jena", dem "Adlerauge" von Zeiss, das 4 linsig ist, in der Bautiefe sehr aehnlich, die auch am aeusseren Ring, jedoch mit erheblich kleinerer Frontlinse. Die Handschrift ist -fuer mich- klar Carl Zeiss.

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