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Anfänger-Fotomotive?

Bildgestaltung, Locations und alle kreativen Aspekte der Fotografie

Moderator: ft-team

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lorelai2759
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Anfänger-Fotomotive?

Beitrag von lorelai2759 » Mo Mär 17, 2008 9:11 am

Habe in meiner Vorstellung ja schon erwähnt, dass ich noch "grün hinter den Ohren" bin.
Wie ich festgestellt habe, erhalten eher meine "Schnappschüsse" oder kann man sie "Dokus" nennen, in diesem Forum die meisten Kritiken und Klicks. Da ich aber nicht in der "Schnappschuss-Ecke" bleiben möchte, brauche ich Eure Hilfe!

Grade mit meiner Digi-Cam habe ich festgestellt, dass viele Objekte oder Motive einfach ungeeignet sind. Zum Beipiel Nachtaufnahmen oder besonders kleine Motive fallen schon einmal gänzlich aus dem Programm.

Bei Architekturbildern lasse ich alles Kippen und schief wirken.
Oder stelle ich mich einfach ein wenig "blöd" an? :?

Mit welchen Motiven habt Ihr angefangen?

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mo Mär 17, 2008 9:16 am

Wenn man nicht vom Stativ fotografiert kommt es immer wieder zu kippen und schrägem Horizont. Aber der Vorteil des Digitalbildes ist ja, dass du mit wenigen Klicks ein Bild gerade rücken oder entzerren kannst

HeinBerg
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Re: Anfängermotive?

Beitrag von HeinBerg » Mo Mär 17, 2008 9:19 am

lorelai2759 hat geschrieben:Habe in meiner Vorstellung ja schon erwähnt, dass ich noch "grün hinter den Ohren" bin.
Wie ich festgestellt habe, erhalten eher meine "Schnappschüsse" oder kann man sie "Dokus" nennen, in diesem Forum die meisten Kritiken und Klicks. Da ich aber nicht in der "Schnappschuss-Ecke" bleiben möchte, brauche ich Eure Hilfe!

Grade mit meiner Digi-Cam habe ich festgestellt, dass viele Objekte oder Motive einfach ungeeignet sind. Zum Beipiel Nachtaufnahmen oder besonders kleine Motive fallen schon einmal gänzlich aus dem Programm.

Bei Architekturbildern lasse ich alles Kippen und schief wirken.
Oder stelle ich mich einfach ein wenig "blöd" an? :?

Mit welchen Motiven habt Ihr angefangen?
du hinterfragst dich und das ist gut
dann frage ich auch - wann ist ein Schuss ein Schnapp
und
wann sind Dokus - Dokus

???

ich denke das du selber den Auslöser drückst und so ist alles bewusst fotografiert

wenn du dann mit den Ergebnissen nicht zufrieden bist, solltest du bei anderen Gelegenheiten den Auslöser betätigen

und alles schief - meistens sieht man im Sucher was man fotografiert und wenn man dann die Kamera bewegt, sieht man meistens, wie sich die Ansicht verändert - wobei WW immer schief ist

womit angefangen - mit dem Motiv das ich mitnehmen musste/wollte
Grüße, Hein

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Cano
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Re: Anfängermotive?

Beitrag von Cano » Mo Mär 17, 2008 9:20 am

lorelai2759 hat geschrieben: Mit welchen Motiven habt Ihr angefangen?
Mit Fotos von Freunden, Bekannten und Verwandten.

KaoTai

Re: Anfängermotive?

Beitrag von KaoTai » Mo Mär 17, 2008 1:26 pm

lorelai2759 hat geschrieben: Mit welchen Motiven habt Ihr angefangen?
Ich empfehle Motive

- die dir nicht davon laufen
- die du beliebig oft wiederholen kannst
- die hinterher keine Papierbilder von dir wollen
- die nicht beleidigt sind, wenn sie unvorteilhaft getroffen wurden

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Cano
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Re: Anfängermotive?

Beitrag von Cano » Mo Mär 17, 2008 1:38 pm

KaoTai hat geschrieben: Ich empfehle Motive

- die dir nicht davon laufen
- die du beliebig oft wiederholen kannst
- die hinterher keine Papierbilder von dir wollen
- die nicht beleidigt sind, wenn sie unvorteilhaft getroffen wurden
Ja, Blümchen sind immer gut.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 17, 2008 4:19 pm

Oh nein, nicht schon wieder Blümchen oder Bienchen. Zum Üben der technischen Bedienung sicher geeignet aber nicht zum Veröffentlichen. Bin dafür in der Veröffentlichung etwas zu Wagen, ein heikles Thema anzusprechen und nicht Bestätigung einheimsen zu wollen durch das brave ordentliche Ablichten von Allerweltsmotiven. Der fotografische Blick schult sich nicht durch das Bedienen der Sehgewohnheiten, sondern durch den Versuch etwas ungewöhnliches ins Bild zu bringen auch und gerade am Anfang. Also nicht das erste aufgenommene Blümchen in der Galerie zeigen und auf das Lob der User warten, sondern ein Bild ermöglichen das nur von Dir aufgenommen worden sein kann, nur durch Deinen Blick.

gruß beuys

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Mär 17, 2008 9:05 pm

beuys hat geschrieben:Oh nein, nicht schon wieder Blümchen oder Bienchen. Zum Üben der technischen Bedienung sicher geeignet
Bienchen sind zu schnell weg - Bilder nicht reproduzierbar

Blümchen sind schlecht für den Rücken.

Bibina
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Beitrag von Bibina » Di Mär 18, 2008 10:56 am

Ach Beuys, jetzt hab doch auch mal ein bißchen Nachsicht mit den Anfängern!
Auch Blumen können gut oder schlecht fotografiert sein. Gerade bei so einem Allerweltsbild kann man sich gut mit anderen vergleichen und kritisiert werden. Bei experimentelleren Sachen ist das oft schon wieder geschmackssache und man kann manchmal nicht nachvollziehen, ob ein Effekt gewollt, Zufall oder ein Fehler war.

HeinBerg
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Beitrag von HeinBerg » Di Mär 18, 2008 11:09 am

Bibina hat geschrieben:Ach Beuys,
Bei experimentelleren Sachen ist das oft schon wieder geschmackssache und man kann manchmal nicht nachvollziehen, ob ein Effekt gewollt, Zufall oder ein Fehler war.
und gerade das macht doch die Photographie so spannend
machen und sehen
verstehen und nicht verstehen
abfotografieren kann jede Cam
Grüße, Hein

Bibina
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Beitrag von Bibina » Di Mär 18, 2008 1:28 pm

Ja sicher, das sehe ich doch genauso!
Aber ich möchte doch erstmal wissen, das ich die Technik behersche und ein Standardfoto technisch gesehen so hinbekomme, das es in Ordnung ist. Also die Schärfe, Farbe, Schnitt... und so weiter.
Mit diesen Sachen kann man gut experimentieren und oft sind das dann die besonderen / künstlerischen Fotos.
Aber vorher müssen doch erstmal die Grundlagen da sein! Oder sehe ich das falsch?

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Di Mär 18, 2008 2:10 pm

Hi Bibina

Für die Grundlagen reicht Fotolehrgang.de oder (amüsanter und einfacher) buxtehuder-fotofreunde.de.
Das muss dann eben durch Üben verinnerlicht werden, sonst steht dein Werkzeug zwischen dir und dem Motiv, anstatt euch zu verbinden.
Woran man am besten übt, lässt sich nicht sagen, es kommt eben darauf an, was man überhaupt üben möchte. Aber reproduzierbar sollte es schon sein, allein um die Auswirkungen besser verstehen zu können und den eigenen Fortschritt zu sehen.

Grüße
Nasus

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Beitrag von lorelai2759 » Di Mär 18, 2008 11:52 pm

Mit so vielen Antworten habe ich ja gar net gerechnet!
Ich bin begeistert und freue mich über Eure Tipps und Ideen.

Für die Grundlagen, habe ich das ein oder andere Buch hier. Aber Buxtehuder-fotofreunde.de ist ein super Tipp. Habe es grade mal kurz angeklickt und die Seite gefällt mir!

Mit Blümchen muß ich ehrlich sagen, kann ich mich persönlich nicht ganz so identifizieren :wink: Sie laufen nicht direkt davon und man kann Einstellung, Schnitt usw. super üben, dass sind zwar unschlagbare Argumente, aber irgendwie nicht meins. Ausserdem ist mein Rücken eh schon ein wenig geschädigt! :lol:
Aber das bestärkt mich erst einmal bei Autos zu bleiben, ohne Schlüssel, können die ja auch nicht flüchten und reproduzierbar sind sie auch.

Zum Ausgleich dazu, versuche ich einfach die Tipps zu befolgen, die Augen offen zu halten und die Motive, die ich spannend finde, individuell abzulichten.

Und zu Ostern werde ich mir ein Stativ wünschen :) , denn ohne das komme ich mit Sicherheit nicht weiter.

Gast

Beitrag von Gast » So Mär 23, 2008 9:51 pm

Bibina hat geschrieben:Ach Beuys, jetzt hab doch auch mal ein bißchen Nachsicht mit den Anfängern!
Nee, habe ich nicht :wink: , Fotografie ist ein Ausdrucksmittel der ganz persönlichen Befindlichkeit, gerade im Hobby und kein Wettkampf mit Schiedsrichter wer der Beste ist wie beim Sport oder das Erreichen eines technischen Standarts wie im Messwesen.
Natürlich ist das Handwerk Grundlage und man muss sich mit einer neuen Kamera einarbeiten aber vermittelt und veröffentlicht wird nicht die techn. Übung ob der Apparat funktioniert, sondern die ganz persönliche Mitteilung. Etwas Verkünden was man zu Sagen hat und anderen Mitteilen möchte. Ein Gefühl und Empfinden Transportieren zum Betrachter hin, so dass er etwas innerlich Erlebt beim Anschauen.
Sich mit Forumsusern Messen bei Blümchendarstellung ist sicher kurzweilig amüsant aber sonst nichts. Ist mehr Zerstreuung und keine Verdichtung wie es in einem guten Bild der Fall wäre. Das Blümchenbild selber hat keine Mitteilung, es geht nur darum, wie lässt sich Messen wer der Beste ist und das in Zeiten wo aus jeder digitalen Kamera automatisch technisch gute Bilder rauskommen. Ist da nicht der Inhalt, das Motiv und die Art der Gestaltung das einzige Individuelle?

gruß beuys

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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Mär 23, 2008 11:24 pm

beuys hat geschrieben:...Ist da nicht der Inhalt, das Motiv und die Art der Gestaltung das einzige Individuelle?

schon. aber wie willst Du die Manipulation aus den Köpfen der Einsteiger rauskriegen? Heute glaubt doch praktisch kein Mensch mehr daran, dass man mit alten oder schlechten Kameras genauso gute Fotos machen kann. Die Zeiten haben sich geändert, es gibt auch mehr "Konkurrenz" unter den Hobbyfotographen. Man muss sich erst mal davon befreien, dann kommt man schon selber drauf dass der Inhalt (so wie Du schreibst) das Bild ausmacht und nicht die Verpackung.

fibbo

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