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Empfehlungen für Anfängerin

Welche Analogkamera ist die richtige für mich? hier finden Sie die Antworten!

Moderator: ft-team

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Freundindesregens
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Empfehlungen für Anfängerin

Beitrag von Freundindesregens » Di Aug 09, 2011 4:13 pm

Liebe Freunde der Fotografie,
obwohl schon einige Beiträge zu diesem Thema verfasst worden sind, habe ich das Bedürfniss, da alle Beiträge doch irgendwie speziell sind, diesen neuen zu verfassen.
Ich möchte mir eine analoge Spiegelreflexkamera zulegen, habe aber leider keinerlei Kenntnisse. So würde es mir helfen hier einige Empfehlungen zu bekommen um mir dann erst mal eine günstige, auf gut Glück zu kaufen. Also verratet mir doch Bitte, was könnte eine solche alt bewährte, solide Anschaffung sein?

Danke & liebe Grüße

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Aug 09, 2011 5:24 pm

Meiner Meinung nach hat analoge Fotografie heute ohne eigene Dunkelkammer keinen Sinn mehr.
Damit geht aber praktisch nur schwarzweiß.
Und auch nur dann, wenn man mit seiner Zeit sonst nichts anzufangen weiß.

Außerdem speichert dir jede Digitalkamera die Einstellungen für Belichtung, Blende, Fokus usw. automatisch in der Bilddatei ab.
Das ist sehr hilfreich um aus Bedienfehlern zu lernen.
Analog bräuchstest du dafür ein Notizbuch und viel Disziplin.

Also, heute würde ich einer Anfägerin keine analoge Spiegelreflex mehr empfehlen.

Sondern erstmal eine vernünftige kompakte Digitalkamera, ggf. mit der Möglichkeit auch mal manuell in die Belichtung einzugreifen.

Wenn Du da herausgewachsen bist, dann eine digitale Spiegelreflex.
(Die alte Kompakte wirst Du weiter brauchen, für Einsätze wo die neue DSLR zu sperrig oder empfindlich ist.)

Und ganz zum Schluß, wenn Du wirklich Lust zum spielen hast, dann erst eine analoge Spiegelreflex.

Aber was solls, Du wolltest einen Tipp für eine analoge Spiegelreflex.

Ich würde mir eine gebrauchte Canon EOS holen
Gerne eine der besseren, d.h. solche mit niedrigen Nummern, also lieber eine EOS 5 oder EOS 50E als eine EOS 500 oder EOS 1000.
Dazu ein 50mm-Objektiv und ein 28-75mm Zoom.
Die Objektive lieber gebraucht und teuer als neu und billig.

Das sind zwar keine glänzenden Oldtimer sondern sie wirken recht modern, aber dafür kann man damit produktiv fotografieren.

Und wenn Du dich eines besseren besinnst, dann kannst Du zumindest Blitzlicht und Objektive an deiner neuen digitalen EOS weiter verwenden. :lol:


Wenn Du "nostalgisch" fotografieren willst, also ohne Autofokus und ohne Zoom, dann wäre z.B. eine Canon AE-1 und ein paar passende Objektive (FD-Bajonett) okay, sagen wir ein 50mm, ein 28mm Weitwinkel, ein 135mm Tele.

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Beitrag von Johnars » Mi Aug 10, 2011 1:49 am

Eine Nikon F80 die sind gut meist billig zu kriegen und kannst die Objektive dann auch an deiner Digitalen Kamera verwenden.

MFG Armin

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Beitrag von Cano » Mi Aug 10, 2011 8:13 am

KaoTai hat geschrieben: Also, heute würde ich einer Anfägerin keine analoge Spiegelreflex mehr empfehlen.
Ich würde ihr sogar ausdrücklich davon abraten.
(Das Fotografieren soll schließlich Spaß machen)

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Beitrag von Scriptor » Mi Aug 10, 2011 4:16 pm

Freundindesregens, wollen Sie eine konkrete Modellname zu hören, oder nur allgemeine Beratungen? Zuerst mussen Sie wissen, wollen Sie Kleinbildkamera oder Mittelformatkamera kaufen. Nicht kaufen Sie das Kamera mit Internet, kommen Sie zum Laden und prüfen Sie, dass alle mechanischen Teilen und der Belichtungsmesser korrekt arbeiten. Natürlich, werden Sie vielmehr nur alte Kameras kaufen können.

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Beitrag von analogfan » Mi Aug 10, 2011 5:46 pm

Hey,

ich bin selbst auch Analoganfängerin und kann dir nur empfehlen auch damit anzufangen...klar nimmt dir eine digitale Kamera viel Arbeit ab, aber wenn du verstehen willst, wie die Physik einer Kamera funktioniert und worauf zu achten ist, dann fang mit der Analogen an....die digitale Kamera nimmt einen fast jede kleine Arbeit ab und du lernst dabei nix...

Also ich kann dir nur bestätigen,dass es trotzdem eine menge Spaß macht und du dich auf die Fotos im Nachhinein noch mehr freust >Vorfreude wie bei Weihnachten<^^
zumal du nicht alles fotografierst oder direkt löschst, wenns dir nicht gefällt... so geht man viel reflektierter an die Sache :wink:

Und nochwas, so teuer ist das nicht^^

lg

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mi Aug 10, 2011 6:02 pm

analogfan hat geschrieben:die digitale Kamera nimmt einen fast jede kleine Arbeit ab und du lernst dabei nix
I beg to differ:

Es zwingt dich ja keiner die Digitalkamera vollautomatisch zu nutzen.
Und die Zusammenhänge von Blende, Brennweite, Belichtungszeit, Iso-Zahl usw. sind analog und digital gleich.

Allerdings sehe ich wenn ich an den Einstellungen herumdrehe an der Digitalkamera gleich das Ergebnis.
Analog sehe ich es erst wenn die Bilder aus dem Labor zurück sind.

Außerdem speichert mir jede Digitalkamera alle wichtigen Einstellungen mit in der Bilddatei (in den EXIF-Daten)
Indem ich diese Daten auslese kann ich hinterher am Rechner leicht rekonstruieren, warum das eine Bild besser geworden ist als das andere.
Oder ich poste das Bild hier ins Forum und laß es mir von jemandem erklären.

Und was die Nachbearbeitung der Bilder angeht:
Die nachträgliche Korrektur von Bildausschnitt, Tonwert, Kontrast gehört für mich zu einem ordentlichen Foto - egal ob analog oder digital.
Das kann ich analog nur in der eignen Dunkelkammer machen.
Digital geht das mit jedem Computer und selbst mit Freeware-Programmen.

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Beitrag von Scriptor » Mi Aug 10, 2011 7:27 pm

KaoTai hat geschrieben: Das kann ich analog nur in der eignen Dunkelkammer machen.
Haben Sie keine Labor in Ihre Stadt, in dem man die Entwicklung bestellen können?

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mi Aug 10, 2011 7:58 pm

Scriptor hat geschrieben:
KaoTai hat geschrieben: Das kann ich analog nur in der eignen Dunkelkammer machen.
Haben Sie keine Labor in Ihre Stadt, in dem man die Entwicklung bestellen können?
Haben Sie ein Labor in Ihrer Stadt das die Bilder so gut entwickelt, daß sie damit zufrieden sind ? :lol:

Ich glaube die Qualität von normalen Analog-Entwicklungen aus dem Großlabor hat nachgelassen, seit fast alle digital fotografieren.

Und auch ein gutes Großlabor macht die Bilder hinsichtlich Kontrast und Farbe so wie es der Automat für richtig hält.
In der eigenen Dunkelkammer oder am eigenen Computer habe ich da viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Insbesondere die Schwarzweiß-Fotos aus dem Großlabor sind fast immer flau und enttäuschend.
Das kann man schon mit relativ wenig Übung und recht einfacher Dunkelkammer-Ausrüstung selbst besser machen ... wenn man Zeit und Lust für so etwas hat.

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Beitrag von Scriptor » Mi Aug 10, 2011 9:24 pm

Ich habe die SW Film nie im Labor entwickeln, so ich kann nicht das kommentieren.

Aber braucht man keine Dunkelkammer für SW Entwiklung, nur eine Entwicklungsdose.

Was die Farbentwicklung anlangt, ich denke, dass wie die konkreten Beispiele betrachten müssen. Ich bestelle C-41 und E-6 Enwicklung im Labor und habe keine speziellen Verweise.

So muss man nur verstehen, wie viel Zeit und Geld kann man ausgeben (OK, ich glaube, dass ein digitales Mittelformatspiegelreflexkamera gibt schöne Qualität, aber es ist zu teuer).

mahnell
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Beitrag von mahnell » Do Dez 15, 2011 1:16 pm

Hi

Ich bin ein Kind der digitalen Generation. Mit analogen Kameras habe ich bisher keine Erfahrungen gesammelt. Erst jetzt beginne ich ein Interesse dafür zu entwickeln. Dieser Thread war dabei sehr hilfreich. Ich möchte mich auf diesem Wege noch mal für den ganzen Input bedanken!

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Do Dez 15, 2011 4:38 pm

Scriptor hat geschrieben:Freundindesregens, wollen Sie eine konkrete Modellname zu hören, oder nur allgemeine Beratungen? Zuerst mussen Sie wissen, wollen Sie Kleinbildkamera oder Mittelformatkamera kaufen. Nicht kaufen Sie das Kamera mit Internet, kommen Sie zum Laden und prüfen Sie, dass alle mechanischen Teilen und der Belichtungsmesser korrekt arbeiten. Natürlich, werden Sie vielmehr nur alte Kameras kaufen können.
HILFE ... was ist das denn für ein Gestammel !!
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DANKE !!
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Canon EOS D2000 ; 1D ; 1Ds ; D30 ; D60 ; 10D ; 30D ; 5DMk1
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Do Dez 15, 2011 4:44 pm

Also mich würde ja wirklich mal interessieren, wie der TO darauf kommt, als Anfänger ausgerechnet ANALOG einzusteigen !?

Die hauptsächlich schlagstarken Argumente GEGEN ANALOG wurden ja mehr als nur einmal deutlich genannt.

Es wäre an der Zeit, dass sich unser TO mal wieder zu Wort meldet.
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Beitrag von Scriptor » So Dez 18, 2011 12:09 am

mahnell, meinen Sie manuell Entwicklung?
FRAME-Fotoproduktion hat geschrieben:Leute ... wenn Ihr hier schon postet, dann bitte in einem anständigen DEUTSCH !!
Ich werde Ihnen sehr dankbar für Korrektionen sein. Und ich denke, dass Sie meiner Sprache viel schlechter sprechen. ;)
Zuletzt geändert von Scriptor am So Dez 18, 2011 3:30 pm, insgesamt 3-mal geändert.

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primbinibi
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Beitrag von primbinibi » So Dez 18, 2011 9:14 am

HILFE ... was ist das denn für ein Gestammel !!
Leute ... wenn Ihr hier schon postet, dann bitte in einem anständigen DEUTSCH !!
...finde ich sehr unpassend. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

@Freundindesregens
Ich hatte mir auch zuerst eine analoge Kamera gekauft. Das war noch vor dem großen Boom mit den Digitalen. Als dann die DSLR erschwinglich wurden, wollte ich das natürlich auch ausprobieren und bin dann auch sehr schnell dabei geblieben.
Meine Analoge benutze ich nur noch ganz selten, weil die Vorteile der Digitalen (siehe Kao Tai) einfach überwiegen.
Durch das sofortige Feedback bei der Digitalen habe ich die Zusammenhänge zwischen Belichtung und Blende auch viel einfacher und schneller begriffen. Denn wenn du dir nicht die Mühe machen willst alle Einstellungen zu dokumentieren, hast du diese Möglichkeit Analog nicht.

Grüße
Conny

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