Ich sehe Fotografie als Kunst, ich habe natürlich auch mal angefangen und schöne Blumen,Tiere,Autos und hastenichtgesehen in reiner Reprofotografie geknipst. Irgendwann fand ich es aber nicht mehr befriedigend und wollte sehen wie es aussieht wenn ich meine eigenen Sichtweisen in eine 2dimensionale Ebene packe. Ich war zufriedener als vorher, auch wenn andere meine Bilder jetzt nicht mehr "schön" fanden, der Applaus auch wegen meiner "Verteidigung" abflachte war ich doch mit mir und meiner Kamera immer mehr im Einklang.
Ich finde man sollte die Basics der Fotografie kennen und wissen was passiert wenn man versch. Parameter kombiniert zur Bildgestaltung . DAZU braucht es keine Fotokurse , wenn man sich z.B. mal das Portfolio mancher Anbieter anguckst fragt man sich doch WAS wollen die vermitteln und WOFÜR wollen die Geld ?
Ich freue mich natürlich auch über positive kommentare und finde ein Fotograf ohne Feedback ist wie ein Clown ohne Lacher, allerdings versuche ich nicht schöne Bilder für andere zu kreieren, sondern in allererster Linie meine persl Sichtweise in den kleinen Ausschnitt eines Suchers zu packen und für
mich angemessen zu präsentieren . Auch ein Grund, obwohl schon oft darum gebeten, keine Auftragsarbeiten zu machen, mich interessiert nämlich nicht wie andere gern meine Fotos hätten bzw. was sie wünschen zu sehen .
Fazit :
Fotografier erstmal was Dir gefällt in guter Qualität und pfeiff auf Meinungen irgendwelcher selbsernannten Fotokoriphäen die es oft selber nur leidlich "draufhaben" und Dir dann erzählen wollen was sie alles an deinem Foto anders gemacht "hätten". Liess aber bei Kommentaren die richtigen Tipps raus wo es evtl. noch Verbesserung der Technik geben könnte, wenn du allerdings der Meinung bist daß Dir der schiefe Turm von Pisa "gerade" besser gefällt dann
mach Ihn gerade !