Robinho45 hat geschrieben:Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.
Ich habe mich jetzt noch einmal genauer informiert und entschieden mein Budget aufzustocken. Ich bin also nach wie vor auf der Suche nach einer Kamera, mit der man sehr gute HDRs erzeugen kann und Bilder aufnimmt, die man gut für die Bildbearbeitung verwenden kann.
In welchem Preisbereich liegt man da ungefähr?
Was für technische Daten sind dafür erforderlich?
Welche Mindestgröße sollte beispielsweise ungefähr der Sensor haben?
Gibt es Bridgekameras die an das Niveau guter DSLRs rankommen?
Selbst eine mittelmäßige Bridgekamera ist jeder Profi-DSLR weit überlegen
... solange Du das DSLR-Body ohne Objektiv verwendest.
Soll heißen: ein DSLR-System sollte man nur als Kombination von Body und Objektiv bewertren.
Deine Frage, welche Kamera Bilder macht, die man gut für die Bildverarbeitung verwenden kann, ist eigentlich etwas widersinnig:
Klassisch würde man sagen, eine Kamera ist umso besser, je weniger Bildbearbeitung sie nachträglich erfordert.
An den Bildern meine Lumix TZ-10 muß ich nachträglich mehr herum drehen als an denen meiner EOS 5D-II.
Wenn Du die Bilder hinterher am Rechner bearbeiten willst, insbesondere als HDR, dann sollte die Kamera ein
RAW-Format anbieten.
Das liefert dir relativ direkt das, was der Sensor der Kamera registriert hat und ist somit die ideale Ausgangslage für deine Bildbearbeitung.
Natürlich ist ein großer Sensor besser als ein kleiner.
Aber wenn Du die ISO-Zahl nicht hochdrehst, dann kann man auch mit kleineren Sensoren ganz brauchbare Bilder bekommen.
Notfalls mußt Du eben ein
Stativ verwenden.
Für HDR-Aufnahmen wäre es wohl hilfreich, wenn die Kamera
automatische Belichtungsreihen unterstützt.
Keine Ahnung ob man das an Bridge-Kameras findet.
Bei SLRs gibt es das, bin mir aber nicht sicher ob das evtl. ein Ausstattungsmerkmal ist, das den Einsteigermodellen noch fehlt.