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Was beachten bei Neuanschaffung eines Computers?

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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solE500
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Beitrag von solE500 » Sa Jan 05, 2008 9:45 pm

fibbo hat geschrieben: Ich weiss nur, dass ich damals wirklich bequem mit Logic Audio auf drei 19" RGBs arbeiten konnte. Und zwischendurch MS Flugsimulator spielen ;-)
Für das, was diese Ausstattung damals gekostet hat, hätte man wahrscheinlich auch seinen Flugschein machen können. :wink:

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Sa Jan 05, 2008 10:05 pm

DSP hat geschrieben:... weil Apple immer nur das System für bestimmte Hardware ausgelegt hat (Da gab es dann halt nur drei Grafikkarten zur Auswahl - die funktionierten aber direkt)

Das stimmt grösstenteils immer noch, oder besser gesagt wieder. In der Zeit der Nubus-auf-PCI-Umstellung ab ca. 1996 gab es jahrelang Probleme weil das Angebot an Karten explodierte. Unter anderem auch Matrox mit ihren Doppelmonitorkarten liefen im Mac, aber nicht immer einwandfrei ;-) Auch OSX war bis Version 10.3 eigentlich ne kommerzielle beta... grausam. Ich hab in der Zeit zwischen 1994 und 2002 als Mac-Supporter gut verdient ;-)

Mein Fazit: Wer sich mit PCs beschäftigt und auskennt hat gute Karten mit Windows, wer nachlässig damit umgeht kriegt irgendwann die Quittung und braucht Freunde oder muss sich damit beschäftigen. Einen modernen Mac seit OS 9.22 bzw. 10.3 kann jeder Dau benutzen, manchmal jahrelang ohne Ärger. Ich denke jedes System hat seine Vor- und Nachteile, und es ist doch ok wenn es diese Vielfalt noch gibt. Es ist doch auch nicht anders als mit den DSLRs.

fibbo

Benny
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Beitrag von Benny » Sa Jan 05, 2008 10:31 pm

fibbo hat geschrieben:Wieviele Monis man heute an einen dicken Mac anschliessen kann weiss ich ehrlich gesagt nicht, ist mir auch wurscht. Ich weiss nur, dass ich damals wirklich bequem mit Logic Audio auf drei 19" RGBs arbeiten konnte. Und zwischendurch MS Flugsimulator spielen ;-)
Soweit ich weiß, kann Mac OSX ohne Zusatztreiber schon seit langem bis zu 8 Monitore ansteuern - man braucht halt 4 Dual-Head Grafikkarten, dann gehts...

Ich seh die Mac OS X versus Windows Diskussion ziemlich gelassen. Der Vorteil des Macs ist nicht mal mehr so sehr die Benutzeroberfläche - da hat Windows deutlich aufgeholt, wenn auch mit merkwürdigen Inkonsistenzen. Der große Vorteil ist aus meiner Sicht die enge Vernetzung von Hard- und Software zu einem proprietären System, die zu einer ausgesprochen guten Systemstabilität führt. Und nebenbei zu geringsten Problemen bei der Integration zusätzlicher Hardware.

Allerdings nervt mich mitunter auch die Preispolitik (die Mac Pro Workstations sind schon arg teuer, das iPhone Preismodell schlicht unverschämt) und natürlich (bei Anerkennugn seiner unternehmerischen Leistung) der Großkotz Steve Jobs. Apple muss von der Personality Show wegkommen, denn auch Steve Jobs wird irgendwann nicht mehr da sein...

Gruß,
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Emmerax
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Beitrag von Emmerax » Sa Jan 05, 2008 11:33 pm

Okay, da der Thread inzwischen genug abgeglitten ist:

Ich bin kein Freund von Apple, da ich deren Marktstrategie überhaupt nicht leiden kann. Der Händler darf nicht sagen: "Ich hätte gerne 3 iPods", sondern Apple sagt: "Hier hast du ein Packet mit so und so viel iPods. Willst du, dann nimm, sonst lass es". Im übrigen gibt Apple auch nur ein Jahr Herstellergarantie. Das andere Jahr muss der Händler geben. Aber heutzutage will ja jeder nur noch iPods, und keiner mehr nen normalen MP3 Player...
Mein erster Kontakt zu einem Mac war im übrigen: "Dieses Macbook ist 2 Wochen alt, und startet nicht mehr. Kannst du mir sagen, woran das liegt?"

Ich finde, dass ich mit einem normalen PC deutlich mehr Freiräume habe. Ich kann auch irgendwann sagen, dass mir das Betriebssystem nicht mehr gefällt, und ich auf Linux umsteigen will, ohne dass mir irgendwer vorschreibt: "Nö!"

Insgesamt kann ich nur sagen: Ich habe gerne möglichst viel Kontrolle, und lasse mir ungern von Unternehmen vorschreiben, was ich benutzen darf, und was nicht.

Helgi63
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Beitrag von Helgi63 » So Jan 06, 2008 12:23 am

Insgesamt kann ich nur sagen: Ich habe gerne möglichst viel Kontrolle, und lasse mir ungern von Unternehmen vorschreiben, was ich benutzen darf, und was nicht.
sind dir d adann doch nicht in einem gewissen Rahmen Grenzen gesetzt?

Gruß Helgi

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Beitrag von Benny » So Jan 06, 2008 12:27 am

Emmerax hat geschrieben:Okay, da der Thread inzwischen genug abgeglitten ist:

Ich bin kein Freund von Apple, da ich deren Marktstrategie überhaupt nicht leiden kann. Der Händler darf nicht sagen: "Ich hätte gerne 3 iPods", sondern Apple sagt: "Hier hast du ein Packet mit so und so viel iPods. Willst du, dann nimm, sonst lass es".
Ich verteidige ja ungern irgendwelche Geschäftsstrategien - aber sorry, das ist üblich. Händler mit geringem Bedarf decken sich üblicherweise bei den Distributoren ein. Das ist bei Apple so und bei jeder anderen Marke. Das die Konditionen dabei armselig sind, ist ebenfalls klar - bei allen Distris und bei allen davon abhängigen Händlern. Frag mal einen reinen Windows-Händler, wie er bei HP einkauft...
Emmerax hat geschrieben:Im übrigen gibt Apple auch nur ein Jahr Herstellergarantie. Das andere Jahr muss der Händler geben. Aber heutzutage will ja jeder nur noch iPods, und keiner mehr nen normalen MP3 Player...
Mein erster Kontakt zu einem Mac war im übrigen: "Dieses Macbook ist 2 Wochen alt, und startet nicht mehr. Kannst du mir sagen, woran das liegt?"
Fehler gibt es überall - und bei einem zwei Wochen alten Gerät springt sogar Apple über Gewährleistung oder Garantie ein...
Emmerax hat geschrieben:Ich finde, dass ich mit einem normalen PC deutlich mehr Freiräume habe. Ich kann auch irgendwann sagen, dass mir das Betriebssystem nicht mehr gefällt, und ich auf Linux umsteigen will, ohne dass mir irgendwer vorschreibt: "Nö!"
Wüsste nicht, dass Apple jemanden daran hindert. Selbst für die alten Power-PCs gab es Linux/Unix-Distributionen. Bei den neuen Intel-Macs sind solche Kompatibilitäten "eingebaut" und von Apple auch gefördert (Bootcamp wird ja schließlich mit geliefert).
Emmerax hat geschrieben:Insgesamt kann ich nur sagen: Ich habe gerne möglichst viel Kontrolle, und lasse mir ungern von Unternehmen vorschreiben, was ich benutzen darf, und was nicht.
Unterstütze ich voll und ganz. Ob aber Apple seine User mehr an der freien Entfaltung hindert als andere, wage ich zu bezweifeln.

Es kommt was anderes, ganz wichtiges hinzu: Macs werden weitgehend (und das seit ihrem Erscheinen) vor allem in der Produktion benutzt. Die müssen einfach funktionieren. Zeit für Basteleien und freie Entfaltung hat da niemand. Kommt hinzu, dass die Bewegungsfreiräume weit mehr von der verwendeten Produktionssoftware eingeschränkt werden, als vom Basissystem (Adobe ist doch da ein gutes Beispiel).

Gruß,
Benny
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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Jan 06, 2008 2:15 am

solE500 hat geschrieben:..Für das, was diese Ausstattung damals gekostet hat, hätte man wahrscheinlich auch seinen Flugschein machen können. :wink:
hehe, stimmt. Heute kostet das alles zusammen nicht mal mehr 1500 Euro statt vielleicht 35000 für einen kompletten 24-Kanal-Audio-Schnittplatz. Aber man kann die Preise für solche Profiware nicht wirklich mit Konsumerartikeln oder Semi-Pro vergleichen.

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Beitrag von wishbone » Di Jan 08, 2008 4:26 pm

Hmm, ich glaube, der Thread ist wirklich weit abgedriftet. Suchte der OP nicht eine eierlegende Wollmichsau für (zu) kleines Geld?

Ich bin kein Laptop-User, habe aber mit PCs von Medion (also Aldi-PCs) sehr gute Erfahrungen gemacht, gerade gabs wieder ein Laptop mit allem Schnickschnack (inkl. vielem, das man nicht braucht, kann man aber loswerden) für 899€ AFAIR. Ich bin sicher, die letzten Geräte werden schon wieder bei ebay verhökert. ABER: Medion liefert wohl mittlerweile alles mit Vista aus, wer das nicht mag, für den ist so einer nichts, sofern er nicht eine XP CD übrig hat.

C.

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