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von fotoart » So Mai 29, 2011 3:41 pm
Natürlich ist ein wissenschaftlicher Versuch möglich um zu einer Aussage mit Fakt zu kommen aber dabei wird nicht die Empfindung der Wahrnehmung berücksichtigt.
Bei der Interpolation geht es nicht um technische Perfektion sondern um Ressourcen sparen und trotzdem des Großformat ermöglichen.
Sozusagen das Paradoxe, das Unmögliche möglich machen, mit weniger Aufwand ein größeres Ergebnis.
Natürlich nimmt beim Hinzurechnen von Pixeln die Detailschärfe nicht zu aber wer vergrößert beim Betrachten eines 100x70 cm großen Bildes
einen wenige Millimeter kleinen Ausschnitt um die Schärfe zu testen?
Bei so großen Fotos steht der Betrachter im Abstand von mehreren Metern vor dem Bild und da spielt die Detailschärfe keine entscheidende Rolle um einen guten Gesamteindruck zu bekommen.
Wer jedoch auf Detailschärfe bei Vergrößerung Wert legt fotografiert mit digitalem Mittelformat um diese technischen Ergebnisse zu erzielen.
Empfehle dafür das beste Werkzeug, eine Hasselblad H4D-200MS.
Zitat:
"Die 200-Megapixel-Fotos, die eine Hasselblad H4D-200MS aufnimmt, werden aus sechs Einzelbildern mit jeweils 50 Megapixeln zusammengesetzt.
Der Detailreichtum dürfte alles bisher Mögliche in den Schatten stellen."
An Ressourcen sind etwas 38000 Euro zu investieren um diese Detailschärfe der absoluten Spitze zu erreichen.
Wer das braucht, Erben, Lotto spielen oder fleißig für Andere die Dreckarbeit machen ein Leben lang um der Beste zu sein was den materiellen und wissenschaftlich gemessenen Wert angeht.
Gebe mich mit dem Hinzurechnen von Pixeln zufrieden um großformatige Bilder in die Ausstellung zu kriegen und keinem der Besucher fällt es auf.
Der Vorteil, eine normale DSLR, ein einfacher Photoshop und das künstlerische Talent reichen aus um regional Erfolg zu haben.