Moderator: ft-team
Ja, daß die Drehung (wenn ein RAW-Bild in der Kamera überhaupt schon gedreht würde, was ja mangels Vorschau-Möglichkeit dieses Formates vielleicht weniger von Bedeutung wäre und vielleicht somit nicht vorgesehen ist; allerdings bräuchte es dann nicht mehr im PC getan zu werden, obwohl es ja dort wohl auch automatisch entsprechend der EXIF-Einträge ginge) eines RAW-Bildes verlustfrei ist in der Kamera, würde ich auch vermuten. Vielleicht werden Bilder im RAW-Format erst bei deren Umwandlung gedreht oder vielleicht wäre es sinnvoll es erst dann zu tun. Aber zur Ansicht in noch unkonvertiertem Zustand in einem Bildbetrachter wäre die richtige Ausrichtung natürlich auch von Vorteil.Bei der Kamera müsste es Verlustfrei sein, da das intern verarbeitete RAW einfach mit anderer Orientierung gespeichert wird (Da wird ja nicht erst normal als JPG gespeichert, dieses wieder geladen, gedreht und erneut gespeichert sondern die Rohdaten gleich als gedrehtes JPG erzeugt).
Ein JPEG zu öffnen, es 90° zu drehen,AndisimoHH hat geschrieben:Also dadurch, dass ich ein Bild in meinem Bearbeitungsprogramm drehe, wird es ja nicht automatisch gespeichert, sondern erst wenn ich es selbst abspeicher oder das Programm schließe.
Und auch dann fragt mich mein Programm in wie viel Prozent es gespeichert werden soll. Bei 100% sollte ja wohl kein Verlust entstehen, oder?
MfG Andre´
Das würde dann wohl heißen, das Bild wird in der Kamera nur gedreht dargestellt und erscheint somit auf dem PC-Monitor später dann ungedreht. Gerade den Arbeitsschritt des Drehens gedachte ich mir zu ersparen, wenn das Bild in der Kamera bereits gedreht würde.Die Kamera dreht das Bild nicht.
Ja, sehr plausibles Argument, das mich veranlassen würde, nicht in der Kamera drehen zu lassen.Ich lasse mir die Bilder meiner Kamera z.B. nicht gedreht anzeigen, weil ich dann nur ein kleinen Teil des eingebauten Monitors zur Kontrolle verwenden kann.
Das trifft wie ich gesehen zu haben meine offenbar auch auf im PC verwendete Programme / Bildbetrachter zu, die offenbar Exif-Daten hinsichtlich des Drehens unterschiedlich auswerten, so daß in einem PC-Programm gedrehte Bilder in einem anderen ungedreht oder gar in einen falschen Winkel gedreht erscheinen.Das merkt man besonders gut, wenn man das automatische drehen einschaltet, und die Bilder mit verschiedenen Betrachtern aufruft. Die einen können das auswerten und drehen es entsprechend, und die anderen drehen es nicht, weil sie das nicht auslesen können.