Hallo scrapkina,
Theoretisch könnte man sagen, je mehr Pixel, je besser das Bild; - theoretisch!
Je höher die Anzahl der Bildpunkte/Pixel ist, je feiner lässt sich ein Objekt darstellen. ( Ich beziehe mich jetzt hier ausschließlich auf den CCD!) Ferner spielt auch die Größe der Bildpunkte eine Rolle. Je größer, je Lichtempfindlicher. Und hinzu kommt noch die Abgrenzung der Pixel gegeneinander und die Qualität des CCD Chips. Unterstellt, die Hersteller haben alle eine ähnliche Qualität, dann sind mehr Pixel besser. Allerdings sind bsp. auch gleichviel Pixel auf einem größeren Sensor ebenfalls besser. Das sind bsp. die teuren Kameras, die auch "nur" 10-15 Mio. Pixel haben, jedoch das Vielfache der sog. "Einsteiger"DSLRs kosten. Siehe Nikon 40D und Nikon 700D . (Ausnahmen bestätigen die Regel - siehe Olympus E510 und E3 ) Doch der CCD Chip ist sozusagen nur ein Drittel der "Miete" .
Einen weiteren sehr entscheidenden Anteil an der Qualität hat die anschließende elektronische Bildverarbeitung, die um so teurer wird, je aufwändiger sie sich gestaltet um die eingefangen Signale eines jeden Pixel in die richtige Relation zu bringen, und abzuspeichern.
Der dritte entscheidende Teil liegt in der Kameramechanik und natürlich im vorgeschraubten Objektiv.
Die letzten beiden Punkte sind es, die überwiegend die Spreu vom Weizen trennen - denn wären es nur die Pixel, wären heute so manche Mobiltelefone einer DSLR ebenbürtig.
Anbei noch ein Link zum Thema CCD.
http://www.pixelmask.de/ccd/kurs/index.html
Das Thema Objektive hat hier im Forum ja bereits einen sehr guten Thread.
Gruß, Calimero