alte Negativfilmstreifen archiven

sumpicture · Beitrag von **sumpicture** » Di Okt 07, 2008 11:11 am

Moin!

Wir haben von unseren Eltern mehrere Negativfilme die teilweise schon über 40 Jahre auf dem Buckel haben. Sie wurden nach dem Entwickeln leider gerollt aufbewahrt und nicht geschnitten. Jetzt wollen mein Bruder und ich uns an die Archivierung unser alten Fotobestände machen. Dazu zählt auch das "Aufarbeiten" der Negativerollen (von denen teilweise keine Positive existieren).

Nun meine Frage: wie bekomme ich die gerollten Negative am besten "glatt", ohne dass das Material bricht. Es handelt sich größtenteils um altes DDR-Trägermaterial.

Wär toll, wenn mir erfahren User Tipps geben können wie der Film gut erhalten bleibt, wird die rollen aber "glätten" können.

Cano · Beitrag von **Cano** » Di Okt 07, 2008 11:41 am

Gegenläufig aufrollen, eine Zeitlang so aufgerollt lassen, dann in Streifen schneiden und in Pergaminhüllen stecken, erforderlichenfalls die Hüllen flach lagern und eine Weile beschweren.

KaoTai · Beitrag von **KaoTai** » Di Okt 07, 2008 1:03 pm

Könnte ihr die Negative denn nicht so gerollt lassen, wie sie sind ?

Nur zum Abheften würde ich sie ungern glätten und schneiden.
Wenn sie bei diesem Vorgang auch gleich gescannt ober vergrößert würden, dann lohnt es sich natürlich.

sumpicture · Beitrag von **sumpicture** » Di Okt 07, 2008 8:00 pm

KaoTai hat geschrieben:Könnte ihr die Negative denn nicht so gerollt lassen, wie sie sind ?

Nur zum Abheften würde ich sie ungern glätten und schneiden.
Wenn sie bei diesem Vorgang auch gleich gescannt ober vergrößert würden, dann lohnt es sich natürlich.

Richtig, wir wollen die Filme einscannen und sowohl das analoge als auch das digitale Material richtig archivieren. Die Streifen gerollt aufzubewahren war wohl von Beginn an ein Fehler. Allerdings wussten meine Eltern sicher nicht wie die Lagerung für den Film am besten ist.