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EF 50mm f1.8 II

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

Moderator: ft-team

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Malik07
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Beitrag von Malik07 » Do Okt 09, 2008 9:22 pm

Cano hat geschrieben:
Malik07 hat geschrieben:Die USA kaufen das genauso wie wir Made in Japan ein.
Was bauen die Japaner denn noch in Japan?
Die USA kaufen genauso wie wir das ein, was die Japaner in anderen asiatischen Ländern produzieren lassen. Die meisten Digitalkameras werden in China produziert.
Was aber nichts an der Sache ändert, dass wir genau das kaufen, was die USA auch kriegen.
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unixbook
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Beitrag von unixbook » Do Okt 09, 2008 9:28 pm

Wenn aber Made in Japan draufsteht wird schon was dran sein.
Nur bedingt - leider: "Made in" bezieht sich immer nur auf den letzten Produktionsschritt. Es kann also sein, dass aus Prestigegründen dieser in einem anderen Land stattfindet als der Hauptteil der Fertigung. Mögl. z.B. dass in Japan nur noch die Displayschutzkappe rangeklickt wird und eingepackt wird. Das reicht für "Made in Japan". Gleiches gilt natürlich auch für "Made in Germany"... leider!

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Bullzeye
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Beitrag von Bullzeye » Do Okt 09, 2008 10:28 pm

Ich glaube nicht, dass das Schweizer Taschenmesser eine schweizerische Produktion ist... da werden vielleicht noch die letzten Teile zusammengesetzt. ;)
So ist das wohl öffter... aus kostengründen...

@DSP: Hörte immer, dass das nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA entstanden ist. Aber scheint doch schon älter zu sein...

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » Do Okt 09, 2008 10:31 pm

Ist mir echt wurst, wo die Sachen her kommen!
Hauptsache die Qualität stimmt.
Mich ärgert nur die Preisspanne der Länder (€/$)

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Okt 09, 2008 10:47 pm

Malik07 hat geschrieben:..dass wir genau das kaufen, was die USA auch kriegen.

Du vielleicht, aber hier in Deutschland gibt es noch Leute die legen Wert auf deutschsprachige Handbücher und CDs, und auch auf die deutsche Gewährleistung.
Wer das nicht will kann doch einfach im Ausland kaufen? Wo ist das Problem?
Und übrigens zahlen Amis auf die Preise oft noch mal ne lokale Tax. Also so direkt ist das nicht vergleichbar, auch was die Stückzahlen angeht und die Konkurrenz. CDs und Autos sind in den USA ja auch billiger, oder waren es zumindest viele Jahre lang.

fibbo

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Beitrag von Malik07 » Do Okt 09, 2008 10:50 pm

Das Problem ist, dass ich nicht im Ausland kaufen will!!! Ich verstehe den Preisunterschied nicht. Genau wie niemansd versteht das ein Auto aus einer dt. Fabrik in Holland 15-20% billiger sein kann als in D selber. Und da ist auch kein Handbuch am Preis schuld.
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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Okt 09, 2008 10:57 pm

Malik07 hat geschrieben:Das Problem ist, dass ich nicht im Ausland kaufen will!!!
Dann geh nach Berlin, bzw. Brüssel und beschwer Dich! Es ist doch nicht so dass die Geld verschenken wollen, es gab bisher offensichtlich mehr Deutsche die Ihr Geld so einfach rausschmeissen als Holländer. Die dürfen ja bis heute ohne Maut durch Deutschland fahren, weil Deutschland das ja nicht nötig hat für Transit Geld zu verlangen. Vielleicht weil in Deutschland mehr verdient wird/wurde und vielleicht auch weil die Gesetze kundenfreundlicher waren/sind oder einfach deshalb weil die Deutschen etwas auf der Leitung stehen und sich zu wenig konsequent verhalten?

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Gast

Beitrag von Gast » Fr Okt 10, 2008 12:00 am

In den Niederlanden wird (oder wurde zumindest) auf größere PKWs eine saftige Luxusssteuer (20% oder so) erhoben. Damit man die überhaupt da verkaufen (und weiter in Ingolstadt, München und Stuttgart produzieren) kann müssen die Autohersteller hier mit den Preis sehr hart kalkulieren und zum Teil ohne Gewinn verkaufen.

In den USA werden alle Preise immer Netto angegeben, da die (Je nach Bundesstaat unterschiedliche) Mehrwertsteuer im Bundesland des Erstwohnsitz des Käufers (und nicht dem des Verkaufsgeschäfts) bezahlt wird.

Weiter muss in den USA ein Händler einem Fachverkäufer gerade mal den Mindestlohn von irgendwas um 3$ Brutto die Stunde zahlen, kann ihn jederzeit feuern, wenn mal wegen Urlaubszeit keiner gebraucht wird. Die Lagerhaltung (Die Grundstückspreise auf dem flachen Land mal angesehen, in den USA bekommt man einen Quadratkilometer zum gleichen Preis wie bei uns einen qm) ist viel günstiger, da so ein Warenlager nicht unterkellert, mit Sprinkleranlage, Feuerfest, Erdbebensicher, Nach Bauvorschrift 1 bis 10000 usw. gebaut werden muss sondern eine einfache Scheune sein kann. Die Toiletten der Lagerarbeiter, Verkäufer müssen nicht auf mindestens 21°C gehalten werden, Für jeden Arbeiter müssen nicht mindestens soundsoviel qm Platz im Büro zur Verfügung stehen. Arbeitgeberbeiträge für Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung usw. müssen nicht bezahlt werden, da es diese nicht als Pflichtversicherung gibt (Sind halt alles Einzelkämpfer und alles andere ist reinster Kommunismus).
Bezahlter Urlaub, 40 Stunden Woche! - Was den das? - Der Staat hat sich gefälligst raus zu halten aus der modernen Sklaverei.


Bei diesen traumhaften Bedingungen kann man natürlich mit weniger Nebenkosten die Produkte verkaufen und muss nicht als Händler noch mal ca. 20% draufschlagen, damit man die Nebenkosten drin hat.

Dirk

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Beitrag von Malik07 » Fr Okt 10, 2008 3:14 pm

Stimmt soweit alles, außer das Autos ohne Gewinn verkauft werden. Aktuell aber haben ALLE Autohändler Pipi in den Augen, aber ganz besonders viel Pipi haben die Autohändler in den USA, die zu 80% Dodge Rams und sowas auf dem Hof gebunkert haben.

Naja neben dem, dass ich die Garantie und alles haben will, will ich diese Umstände auch nicht unterstüttzen. Ich versuche soweit es geht kein "Made in China" zukaufen, aber da sich fast die gesamte dumme, bis zur nächsten jahresbilanz denkende Industrie vor die Füße der Chinesen wirft (die alles fleißig studieren und kopieren) ist das sehr schwierig. Und wenn man den Elektronik- und Fotomarkt komplett den Asiaten überlässt .... muss man halt da zugreifen.

Uns wird immer eingetrichtert, dass Made in Germany ja so teuer ist und ein in Deutschland produzierter Sportschuh 300 Euro kosten würde. Das ist Unsinn aber macht natürlich für die Firmen Sinn, dass so oft es geht zu wiederholen.

Die Politik hat die immensen Teuerungen ja auch lange als "gefühlte Inflation" tituliert, bis es auch dem letzten klar wurde, dass ein Einkauf für eine 4köpfige Familie heute nicht unter 80 Euro zu machen ist und man vor 10 Jahren für 100-120 Mark einen vollen Einkaufswagen hatte.

Aber mal was anderes .... was heißt eigentlich "Off Topic"? :lol:
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fibbo
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Beitrag von fibbo » Fr Okt 10, 2008 3:37 pm

Malik07 hat geschrieben:..Die Politik hat die immensen Teuerungen ja auch lange als "gefühlte Inflation" tituliert, bis es auch dem letzten klar wurde, dass ein Einkauf für eine 4köpfige Familie heute nicht unter 80 Euro zu machen ist und man vor 10 Jahren für 100-120 Mark einen vollen Einkaufswagen hatte.

1. Lebt die Spitzenpolitik nicht von H4, sondern hat immer Geld genug dank Diätenerhöhungen und Beamtenstatus. Und kann deshalb nicht man annähernd nachvollziehen wie es ist mit wenig und bei Selbständigen vor allem unregelmässigem Geld auszukommen. Politiker in höheren Regionen kommen heutzutage nicht mehr aus einfachen Arbeiterverhältnissen, und wenn dann haben sie das offensichtlich gut verdrängt. Vor allem die 68er sind mit Vorsicht zu geniessen, das sind meist verwöhnte Nachkriegskinder aus gutem Haus. Die deutsche Gesundheitsministerin ist ein Musterbeispiel dafür, welche Leute heute das Sagen haben.
2. Geht die Politik von Statistiken aus, die auf den Werten des Wirtschaftswunders aufbauen. Fernseher, DVD-Player, Computer, China-Klamotten, Plastikmöbel, Babyüberwachungsanlagen und Kafeemaschinen sind zum Beispiel viel billiger geworden... das ist natürlich ein wirklich gutes Argument gegen die Verdoppelung der essentiellen Verbrauchskosten ;-)
3. Kann sich die Politik solche Aussage leisten weil sie nie dafür haftbar gemacht wird was sie für einen Mist erzählt. Sie meint es ja immer gut mit dem Fussvolk (auch wenn sie sich lieber mit Gutverdienern umgibt)
4. Sind Politiker meist Juristen, und werden den Teufel tun, die Wahrheit auszusprechen weil sie dann sofort abgesägt werden, oder aus dem Flugzeug fallen.

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » Fr Okt 10, 2008 7:26 pm

"oder aus dem Flugzeug fallen. "
Der ist gut, fibbo! :wink: :lol: :mrgreen:
Ich glaube , da war mal so ein "Schalke Fan", Dem ist so etwas passiert! :wink:

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Beitrag von Malik07 » Fr Okt 10, 2008 7:42 pm

Ja, das aus dem Flugzeug fallen passiert schonmal. Komisch nur, dass dessen Ex-Partei seit seinem "Unfall" nicht mehr so hohe Ergebnisse erzielen kann und eben genau in diesem Jahr in dem Wahlkreis des Mannes die Partei über 12% hatte :)

Ach ja fibbo, man muss nicht von H4leben um bei den Preissteigerungen für einfach alles in die Situation zu kommen, dass einem die Luft wegbleibt. Man muss immer denken, kaufe/mache ich dies oder lieber das (nichts teures), weil beides geht nicht.
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Beitrag von Gazpacho » So Okt 12, 2008 3:43 pm

hey, also hab mir jetzt das teil gekauft und muss dann bald auch mal fotos machen ;)

ich weiss nicht, aber ihr schweift staaaaark vom ursorünglichen thema ab, mir ist das ja eig egal, aber vll: BTT ^^

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