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ENELOOP Frage

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Frederic Laurenzen
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ENELOOP Frage

Beitrag von Frederic Laurenzen » So Okt 19, 2008 1:40 pm

Hi Leute... is'n Weilchen her...


Ich galube mich daran erinnern zu können, dass es hier ein paar Eneloop Fans gab.

Daher meine Frage:

Haben die Dinger genug Saft um 580EX Blitzgeräte ein Weilchen am laufen zu halten?

Das Prinzip der Dinger gefällt mir nämlich ganz gut un wenn sie geeignet sind werd ich mir gleich ein paar Sätze davon zulegen.

Danke im Voraus,

Frederic
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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mo Okt 20, 2008 5:42 am

Sie sind hervorragend dazu geeignet. Ich nutze sie in meinem Metz 58 und bin absolut zufrieden mit der Perfomance

Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 20, 2008 10:12 am

Eneloops sind ja auch nichts anderes als Stinknormale NiMH Akkus mit 2000mAh, die nur intern etwas anders verarbeitet sind ( Höherer Innenwiderstand?) und sich daher nicht so schnell entladen wie andere Akkus.

Da normalerweise der Blitz nicht jedesmal die volle Leistung "raushaut" halten die 2000mAh schon ein paar hundert Blitze durch.

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fibbo
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Re: ENELOOP Frage

Beitrag von fibbo » Mo Okt 20, 2008 1:20 pm

Frederic Laurenzen hat geschrieben:Das Prinzip der Dinger gefällt mir nämlich ganz gut un wenn sie geeignet sind werd ich mir gleich ein paar Sätze davon zulegen.

Die sind inzwischen auch günstig zu kriegen, aber Vorsicht: Die mitgelieferten Schnell-Ladegeräte sind meist Schrott und machen die Eneloops nach spätestens 1 Jahr kaputt. Nur ein ordentliches Gerät mit Einzelüberwachung kaufen. Das Schnell-Ladegerät nur für Notfälle (auf Achse) benutzen.

fibbo

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Mo Okt 20, 2008 2:03 pm

Genial :lol:

"Schrott" ist unterstrichen, und was empfiehlt die Amazon-Werbung bei Schrott? - Ein billiges Schnelladegerät.

edit: jetzt ist Schrott leider nichtmehr unterstrichen :(

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Ansa42
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Beitrag von Ansa42 » Mo Okt 20, 2008 3:06 pm

DSP hat geschrieben:...Höherer Innenwiderstand?...
Der Innenwiderstand müsste eigentlich recht gering sein, damit die Spannung bei Last nicht am Innenwiderstand abfällt. Deswegen werden die Eneloops nicht so schnell als "leer" erkannt und die Kapazität ist im wesentlich höheren Umfang nutzbar als bei herkömmlichen Akkus.
Gruß,
Philip

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Mo Okt 20, 2008 3:08 pm

Nasus hat geschrieben:...edit: jetzt ist Schrott leider nichtmehr unterstrichen :(

schade, hab ich verpasst ;-)

hehe.

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 20, 2008 3:11 pm

Der Innenwiderstand müsste eigentlich recht gering sein,
Ist bei mir zwar sehr lange her, aber müsste bei geringerem Innenwiderstand die Selbstentladung nicht höher sein (Der Entladungswiderstand ist ja
geringer)?

Nachtrag: Mist, ich habe den Innenwiderstand mal wieder mit einem anderen Begriff verwechselt, der für die Selbstentladung zuständig war (und der mitr immer noch nicht einfällt).

Ist ja auch irritierend: Innenwiderstand ist der Widerstand den die Batterie beim äußeren Entladen hat (Wieso nennen die das nicht Entladungswiderstand?).



Dirk

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Beitrag von Ansa42 » Mo Okt 20, 2008 3:18 pm

Grundsätzlich gilt zwar, dass der Strom umgekehrt proportional zum Widerstand ist - bei Akkus und Netzteilen sollte der Innenwiderstand aber gering sein, damit die Spannung bei Belastung eben nicht zusammenbricht. Mit der Selbstentladung hat das aus meiner Sicht erstmal nichts zu tun (ein Netzteil mit geringem Ri (Innenwiderstand) ist ja nicht intern "kurzgeschlossen".
Die Selbstentladung hat hauptsächlich elektrochemische Ursachen.
Gruß,
Philip

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Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 20, 2008 3:26 pm

Mir ging es um den Begriff Innenwiderstand, den ich falsch zugeordnet hatte (Ist ja immerhin fast 15 Jahre her, das ich den mal genutzt hatte).


Dirk,

peinlich berührt, wo er doch Energie- und Umwelttechnik studiert hat (im Nebenfach) und schon wider alles vergessen hat.

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Beitrag von Ansa42 » Mo Okt 20, 2008 3:38 pm

Bei mir ist der Gesellenbrief (Radio- und Fernsehtechniker) auch schon ziemlich verstaubt - ich musste auch ganz schön kramen :wink: .
Gruß,
Philip

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Beitrag von Frederic Laurenzen » Mo Okt 20, 2008 4:41 pm

Danke @ all!

Eneloops und langsames Ladegerät (3h Ladezeit) mit Einzelanzeige und automatischem Stop wenn's voll ist, sind beschafft!

Na dann mal happy blitzing!
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Gast

Beitrag von Gast » So Okt 26, 2008 2:00 pm

Ladegeräte mit 1.000 mAh sind meiner Meinung nach auch schon zuviel. Es gibt auch Ladegeräte mit 3.000 mAh (Was soll das?).

Ich habe ein Ladegerät mit 550 mAh (Voltcraft UFC-3) bei 4 eingelegten Akkus und komme damit bestens aus.

Aber was ich nicht verstehe, wenn zwei Ladegeräte den gleichen Ladestrom besitzen, beide mit Einzelschachtüberwachung, usw., warum es dann schlechte und gute Ladegeräte gibt.

Warum sollen bei einem Ladegerät die Akkus z. B. weniger heiß werden, als bei einem Anderen, wenn die Bedingungen gleich sind?

Denn mein Voltcraft soll angeblich Schrott sein. Aber warum soll es schlechter als das IPC-1 sein??? Es kostet Dasselbe (inkl. 4 normalen Akkus) und hat ebenso alle wichtigen Dinge.
Beim IPC-1 weiss man ja auch nicht, was dahinter steckt.

Technische Erklärungen habe ich noch nirgends gefunden, immer nur Äußerungen!

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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Okt 26, 2008 2:37 pm

quickiekuchen hat geschrieben:..Warum sollen bei einem Ladegerät die Akkus z. B. weniger heiß werden, als bei einem Anderen, wenn die Bedingungen gleich sind?

Andere Ladekennlinie? Übrigens ist Dein Voltcraft nicht das was ich meinte, es kostet ja auch rund 30 Euro mit 4 Billigakkus. Mit Eneloops wäre das Ding wohl immerhin um 40 Euro.

Wenn ich aber ein Angebot sehe mit 4 original Eneloops inkl. Lader für 14,35 dann kriege ich Gänsehaut.

(Link wurde entfernt)

Zitat:
"Ladekontrolle durch Timer"

na wenigstens sind das nicht mehr diese Teile die die Akkus in 2h aufladen. Also eventuell brauchbar, wenn auch ziemlich langsam.

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » So Okt 26, 2008 4:39 pm

Übrigens ist Dein Voltcraft nicht das was ich meinte
Ich bezog es auch nicht darauf, das war nur eine allgemeine Frage passend zum Thema, die mir noch keiner beantworten konnte.

Wenn beispielsweise zwei Ladegeräte mitten im Ladevorgang sind, z. B. 500 mAh, warum soll dann evtl. Eins "schlechter" laden als das Andere? Oder warum soll das Eine die Akkus bei gleichem Ladestrom stärker aufheizen als das Andere?

Oder andersrum gefragt, warum soll Eins bei gleichem Ladestrom "schonender" laden, als ein Anderes???

Ist Ladestrom nicht gleich Ladestrom?

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