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festbrennweite c bis t

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

Moderator: ft-team

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passtard
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festbrennweite c bis t

Beitrag von passtard » Fr Okt 24, 2008 8:42 pm

ich möchte heut nicht direkt ne frage stellen sondern mit dem thema festbrennweiten anfangen.
ich habe für mich nach langem suchen und intensieven befassen mit der materie das thema portrait endeckt.
bzw. mich entschieden mich in dieser richtung zu spezifizieren.beleuchtungsmässig und hintergründe sind vorhanden.
ich besitze ein sigma 18-200 und das kit objektiv 18-55.
nun bin ich ganz kurz davor mir eine 50 bzw. 55mm festbrennweite zuzulegen.da die lichtstärke solcher objektive ja für sich spicht.mit dem 18 55 bzw 200 brauch ich da nicht wirklich anfangen ohne "genügend licht an bord zu haben oder ein stativ umgeschnallt zu haben.
die gründe die für eine festbrennweite sprechen muss ich hier nicht erläutern da die die es zu schätzen wissen, wissen wovon sie bzw. ich rede.
bin jetzt halt am grübeln ob es für den anfang der einfache PLASTIKFESTBRENNER 1,8er von canon sein soll oder nicht doch gleich was "vernünftiges"?
habe da die kanone EF 50mm F/1.4 USM ins auge gefasst.da ich dieses da ich grenznahe wohne auch in der schweiz beziehen könnte.das macht sich logischerweise auch zwischen daumen und zeigefinger bemerkbar.
ein kollege rät mir zum USM.da er selbst dieses hat.mir stellt sich allerdings hier wieder die frage ob ein bemerkbarer unterschied zum 1,8er pvc zu erkennen ist.
wie denkt ihr darüber?
oder kann man sogar von anderen herstellern diese objektive beziehen tamron, sigma etc.
danke im voraus
"Schon immer hatte ich die Angewohnheit, mich nur mit dem zu befassen, was mich interessierte. Alles andere nahm ich kaum wahr, ich spann mich ein in meine eigene Welt."
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Beitrag von heribert stahl » Sa Okt 25, 2008 1:05 am

Es gibt nur von Sigma ein 1,4/50mm mit HSM.
Das ist gut, schnell, leise, gross, schwer und teuer (450 Euro)
Der Unterschied zwischen den beiden Canons (das 1,2er lassen wir mal aussen vor) ist der, dass das 1,4er das schoenere Bokeh hat und einen deutlich wertigeren Eindruck hinterlaesst. Ausserdem ist das 1,4er leise und ein wenig schneller. In der Schaerfeleistung ist kaum ein Unterschied und auch Vignettierung und Verzeichnung sind Fremworte fuer beide Linsen.
Alternative waere das EF 1,8/85mm, wenn Du gerne etwas mehr Raum zwischen Dir und Model haben willst.

Gruss
Heribert

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Sa Okt 25, 2008 6:07 am

Für Diafotografie oder Vollformat-DSLR ist das 85er das TopObjektiv für Porträtfotografie, bei APS-Kameras dürfte aber die Brennweite deutlich zu groß sein

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Cano
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Re: festbrennweite c bis t

Beitrag von Cano » Sa Okt 25, 2008 7:57 am

passtard hat geschrieben:mir stellt sich allerdings hier wieder die frage ob ein bemerkbarer unterschied zum 1,8er pvc zu erkennen ist.
Am deutlichsten macht sich der Unterschied beim Kaufpreis bemerkbar.

Gast

Beitrag von Gast » Sa Okt 25, 2008 10:14 am

Wäre ich Canon-Nutzer, würde ich auf jeden Fall das 1,8er nehmen!
1. Wie schon gesagt, Lichtstärke zum Schnäppchenpreis.
2. Wie schon gesagt, optisch genauso gut.
3. Das 1,4er ist auch nicht aus Metall, so wie es früher bei Objektiven üblich war.

Meine Meinung.

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Beitrag von passtard » So Okt 26, 2008 8:59 am

bin vielleicht demnächst stolzer besitzer einer 40d.steige also von der 400er zur 40 auf.welche wäre hier empfelenswert.gibts denn da nen unterschied wenn ich die linse an der 400er habe und wenn ich sie an der 40d habe?
weiss jetzt nicht aus dem stehgreif welche sensor unterschiede sich wie auswirken?
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Beitrag von Helgi63 » So Okt 26, 2008 12:12 pm

Mal ne Gegenfrage von mir: Warum willst du umsteigen? Was fehlt dir an der 400D. ist es das Haben-wollen-Gefühl. An deiner Stelle würd ich in Objektive investieren und ich behaupte mal, du hast die 400D nicht einmal zur Hälfte ausgereizt. Ist aber meine eigene Meinung.

Zu deiner Frage: Habe selbst das 50/1,8, löst seine Aufgabe gut und ist nur in manchen Situationen überfordert einen Fokuspunkt zu finden. Dies sind aber Grenzsituationen, wenn es ganz ganz wenig Licht gibt, für Portraits aber vernachlässigbar. Wobei die Frage ist, wie definierst du Portrait. Kopf-, Torso- oder Ganzkörperaufnahmen? Wie Heribert schon geschrieben hat, gibt es alternativ noch das 85/1,8. Du rückst damit deinem Portrait nicht zu sehr auf die Pelle. Folgender Vorschlag von mir: da du das Suppenzoom hast, stell doch mal die einezelnen Brennweiten ein und probiere damit ein bißchen. Einmal 50mm und einmal 85mm. Fixiere dann das Objektiv mit Klebestreifen oder so, damit du die Brennweite nicht verstellst und siehst, wie die Abstände sind. Dann kannst du am besten entscheiden, welche Brennweite es sein sollte.
Und wenn es dann bei 50 mm bleibt, gehe in einen Laden und probiere das 1,8 und das 1,4 aus. Du wirst beim 1,4 landen, denn die Geräusche werden dich überzeugen.

Gruß Helgi

PS: Eigentlich wollte ich ja garnicht Antworten, da dein Post erst nach zweimaligem Durchlesen zu erfassen ist. Schreibst du auch so auf Papier wie hier? Alles klein und ohne Leerzeichen? Ist aber ein anderes Thema, hier auch schon öfters durchgekaut.

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » So Okt 26, 2008 1:40 pm

Für Portraits sind 50mm (bezogen auf Kleinbild) zu kurz. Schon seit Jahrzehnten empfehlen die Photobücher meist um die 80 mm.

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Beitrag von heribert stahl » So Okt 26, 2008 1:52 pm

Ahriman hat geschrieben:Für Portraits sind 50mm (bezogen auf Kleinbild) zu kurz. Schon seit Jahrzehnten empfehlen die Photobücher meist um die 80 mm.
Ja, aber von KB spricht ja hier keiner :?

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Beitrag von passtard » So Okt 26, 2008 5:10 pm

[quote="Helgi63"]Mal ne Gegenfrage von mir: Warum willst du umsteigen? Was fehlt dir an der 400D. ist es das ................................



okay finde das ne klare antwort.werde erstmal ins objektiv investieren und dann schauen. denke da wird sich einiges zeigen.
danke für eure antworten, hat mir gut geholfen.
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Beitrag von Ahriman » Mo Okt 27, 2008 4:11 pm

Heribert hat geschrieben:Ja, aber von KB spricht ja hier keiner
Du hast es nicht begriffen. Bei den digitalen Kompaktkameras werden die Brennweiten der Objektive oft "bezogen auf Kleinbild" angegeben. Die Normalbrennweite einer kleinen Kompakten liegt so um 8 bis 10 mm herum, und damit bringt sie den gleichen Bildwinkel wie eine KB-Kamera mit 50 mm Brennweite.
Meine Kodak-Bridge hat ein Tele-Zoom bis 40 cm - dabei ist das Objektiv noch keine zehn Zentimeter lang. Meine kleine Sony hat als kürzeste Brennweite 6 mm, das dürfte einem KB-Weitwinkel von 35 mm entsprechen.
Es kommt eben auf das Bildformat an. Meine erste Kamera mit Rollfilm 6x9 cm hatte als Normalbrennweite 85 mm - wenn ich mich noch richtig erinnere.
Man macht dieses "bezogen auf Kleinbild" deshalb, weil die meisten Leute halt vom Kleinbildformat her zur Digitalkamera kamen - und vielleicht noch kommen. Und da hat man eine gewisse Vorstellung davon, was 5 cm oder 40 cm Brennweite sind. So wie du eine Vorstellung davon haben dürftest, wie lang ein Meter ist.

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Beitrag von heribert stahl » Mo Okt 27, 2008 4:30 pm

Ahriman hat geschrieben:
Heribert hat geschrieben:Ja, aber von KB spricht ja hier keiner
Du hast es nicht begriffen...
Da hast Du recht. Ich habe nicht begriffen, warum, wenn nach einem Portraitobjektiv fuer die 400D gefragt wird, jemand anfaengt ueber Lehrbuchmeinungen bezgl. KB und Portrait zu referieren. :?
Vielleicht erklaerst Du es mir :wink:

Gast

Beitrag von Gast » Di Okt 28, 2008 9:04 am

Kann man nicht wirklich so sagen, denn die Brennweite des Objektivs und des Bildes bleibt 50mm, nur der Bildwinkel ist kleiner.

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Beitrag von Ahriman » Di Okt 28, 2008 11:01 am

Hm, was aber vor Jahrzehnten 80mm waren, sind heute an einer 400D 128mm,
Merkwürdig. Ist das Meter inzwischen geschrumpft? Oder ist das auch eine Inflationsfolge?

Gast

Beitrag von Gast » Di Okt 28, 2008 12:44 pm

Ahrimann hat wohl schlecht geschlafen. Erst selber von KB-Äquivalent zu real Brennweite rdeden, alle damit verunsichern und dann selber nicht mehr mitbekommen das dann in Verhältnissen geantwortet wird.

Also wissenschaftlich korrekt:

Die Frage ist: Wieso hat sich bei der klassschen Portraitfotografie in den letzten Jahren seit 1936 bei KB (und nur bei Kleinbild und nichts anderem) ein realer, echter und nicht Äquivalent verwursteter typischer Brennweitenbereich von ca. (Betonung liegt auf ca.) 75 bis 135mm als Praktikabel erwiesen?

Dazu sollte man sich doch mal die Eigenschaften eines typischen Portraits vor Augen halten: Ein Kopf mit Schultern hat eine bestimmte Größe und diese Variiert nur minimal.

Diesen Bildbereich kann man mit allen Brennweiten ablichten, aber:

1. Nimmt man kleine Brennweiten muss man sehr nah ran. Das hat den Nachteil

a) Das Modell könnte sich leicht gestört fühlen, wenn man auf Ihr draufliegt
b) Die Größenverhältnisse zwischen realtiv nah abgebildeter Nase und relativ dazu sehr weit weg liegenden Ohren werden im Bild ungünstig dargestellt (Knollennase mit Miniohren).

2. Nimmt man große Brennweiten muss man sehr weit weg. Das hat den Nachteil
a) Die Kommunikation mit dem Modell kann nur durch lautes Schreien erfolgen (alternativ Handy oder Megaphon). Schreit man ein Modell an, fühlt es sich nicht wohl und man wird auf Dauer Probleme mit der Stimme bekommen.
b) Die Größenverhältnisse werden wegen des Abstandes gestaucht, Ein Gesicht wirkt flach.

Nutzbare Fotografierentfernungen (nicht zu nah und nicht zu fern) sind ca. 3-8m

Um jeweils den Punkt a) zu umgehen muss bei anderen Film/Sensorgrößen der Bildwinkel des Objektivs (und somit die verwendete echte und reale Brennweite) angepasst werden um weiterhin "Kopf und Schulter" aus Entfernungen von 3-8m auf das Bild zu bekommen.

Dies sind dann bei APS-C dann (echte und reale) Brennweiten von ca. 50-85mm, welche dann wieder die gewohnten Bildausschnitte bei gewohnter Entfernung zum Modell liefern.

Teil B wird dann quasi jeweils automatisch mit erledigt.

Einzig die veränderte Tiefenschärfe bei identischer Blende und Motiventfernung aber unterschiedlicher Brennweite (APS-C zu KB ca. 1 Blende) muss durch Aufblenden kompensiert werden (KB Blende 2 hat in etwa die Tiefenschärfe von APS-C Blende 1,4 bei gleicher Entfernung und angepasster Brennweite zwecks erreichens eines "identischen" Bildausschnitts).

Zu den Objektiven selber (Hier eigene Fotoknipsgewohnheit): Ich fotografiere selbst an der APS-C Kamera von mit (10D) gerne mit dem 85er oder sogar einem 100er Makro.

Selbst 150mm oder mehr bei APS-C verwende ich gelegentlich beim Portraitieren (dann aber meistens bei KB - wobei auch schon gute APS-C Bilder mit 150mm oder 200mm entstanden sind).

Und selbst 24mm an KB wurde schon verwendet (dann aber eher Fotos die den Spaß-Verzeichnungs-Faktor haben sollten).

Es komtm halt immer darauf an, ob man 8m weit vom Modell weg kann (dann bei APS-C ca. 80mm) oder ob nach 3m schon Schluß ist (dann bei APS-C 50mm) ob man sich auf das Gesicht konzentriert (eher längerer Brennweiten) oder ob man mehr Ganzkörper macht (eher kürzer Brennweiten).

Dirk

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