wojno hat geschrieben:Hi!
Nehmen wir mal, ich würde ein Heimlabor einrichten wollen. Auf was für eine Summe würde sich das ganze belaufen und würde es sich finanziell (nicht qualitativ) lohnen?
Gruß aus Franken
Du schwimmst gegen den Trend, momentan verkaufen eigentlich alle ihr Labor.
D.h. Du solltest gebraucht wirkliche Schnäppchen machen können.
Ich denke, eine Grundausstattung schwarzweiß sollte schon gegen Abholung zu bekommen sein.
Von Farbe würde ich die Finger lassen, das ist extrem aufwändig.
Wenn Du Schwarzweiß machst, ist der Arbeitsaufwand für Kleinbild und Mittelformat gleich, aber bei Mittelformat sind die Bildergebnisse potentiell besser.
Ich würde mir also einen
gebrauchten MF-Vergrößerer holen, 6x6 genügt.
Zuerst würde ich aber abklären, woher Du heute Fotopapier und Chemikalen bekommst!
Nein, finanziell lohnt es sich keinesfalls.
Außer deine Freizeit ist ansonsten völlig wertlos.
- Vergrößerer mit 80mm-Objektiv, möglichst gebrauchtes Markengerät
- Schaltuhr
- Satz Multigrade-Einlegefilter (falls der Vergrößerer keinen Mischkopf hat)
- Paterson Scharfsteller
- 2 Duka-Lampen, mit Braun-Filtern für Multigrade-Papiere
- Entwicklungsschalen, je 3 große und 3 kleine
- 3 Papierzangen
- Balgflaschen und diverse andere Chemikalien-Flaschen
- Maskenrahmen
- Irgendwas zum Wässern und Trocknen der Bilder
- Thermometer
- Mensuren (Meßbecher)
- Entwicklungsdosen für Filmentwicklung, inkl. Spiralen für KB und MF
- Wasserabstreifer für Negative
- "Wäscheklammern" um Filme zu trocknen
- Kofferradio ohne Beleuchtung
- etc.