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Einseitige Verzeichnungen beim Nikon 18-200 VR?

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

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Nietnagel
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Einseitige Verzeichnungen beim Nikon 18-200 VR?

Beitrag von Nietnagel » Mo Jan 26, 2009 3:01 pm

Ich benutze das Nikon 18-200 als Allroundobjektiv an meiner D90. Dass so ein Suppenzoom mit starken Verzeichnungen zu kämpfen haben würde war mir natürlich klar. Mittlerweile ist mir aber aufgefallen, dass die Verzeichnungen (v.a. bei 18mm, aber ich glaube auch bei anderen Brennweiten) auf der linken Seite des Bildes sehr viel stärker sind als rechts. Ursprünglich hatte ich mich darüber gewundert, dass meine Landschaftsaufnahmen immer so aussahen, als hätte ich die Kamera leicht schräg gehalten; tatsächlich lag's aber an der Verzeichnung, die links viel stärker ist als rechts.

Im (kompetenten) Fotoladen wurde mir gesagt, das sei normal, und zu Nikon einschicken würde nichts bringen. Stimmt das tatsächlich? Sind einseitig stärkere Verzeichnungen normal bei Suppenzooms? Ist immerhin deutlich schwerer zu korrigieren als gleichmäßige Verzeichnung...
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Beitrag von Gast » Mo Jan 26, 2009 7:34 pm

(Link wurde entfernt)

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Mo Jan 26, 2009 10:14 pm

Hast Du das Objektiv mal auf Dezentrierung überprüft?
Bis jetzt hatte ich noch nie so ein Exemplar, aber es wäre denkbar, dass dadurch auch die Verzeichnung extremer wirkt.

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Mo Jan 26, 2009 10:16 pm

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Beitrag von Nietnagel » Di Jan 27, 2009 10:28 pm

Danke Euch für Eure Antworten. Dezentrierung ist natürlich auch meine Befürchtung. Werde mal weitere Testshots machen und dann ggf. einschicken -- oder es halt so hinnehmen.

Zur ersten Antwort: Habe ich was übersehen? In dem photozone-Review hab ich nirgends was gelesen, das mit meinem Problem im Zusammenhang steht...
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Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Di Jan 27, 2009 10:35 pm

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Beitrag von Frenky9 » Mi Jan 28, 2009 7:18 am

Werner_B. hat geschrieben:Gewöhne Dich daran, dass quickiekuchen oft nur zusammenhanglosen Blödsinn postet ... :wink: Früher hat man solche mässig witzigen Hofnarren im Burgverlies entsorgt 8) Bekanntermassen ist uns dieses Instrument heutzutage abhanden gekommen.
Gruss, Werner B.
Und gewöhne dich ferner daran, dass Werner gelegentlich auf solche Posts reagiert, als täte ihm das Abhandenkommen solcher Instrumentarien leid - falls dich das in deinem fernen Cambridge interessiert.

Gruß Frank
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

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Beitrag von Nietnagel » Mo Feb 02, 2009 1:20 am

Ich habe mal ein paar (Link wurde entfernt) hochgeladen. Alle Bilder wurden so gemacht, dass sie nach Grid im Sucher symmetrisch sein sollten (natürlich nur per Hand). V.a. bei den Gebäudefotos sieht man, dass das Foto schief erscheint, als wäre die Kamera leicht geneigt gewesen.

Was meint Ihr, sind solche Verzeichnungen im Rahmen oder doch eher ein Fall für die Reparatur? Danke für Eure Meinung.
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Beitrag von Gast » Mo Feb 02, 2009 1:38 am

Die verzeichnung rechts sieht ja echt schlimm aus.

Wenn es die Tonnenförmige Verzeichnung gleichmässig rechts und links hätte würde ich sagen "das ist halt so bei dem Objektiv" aber so denke ich da stimmt was nicht.

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Beitrag von Johnars » Mo Feb 02, 2009 1:42 am

Solche Suppenzooms sind immer Kompromisse und im kurzen ende nur mit nachträglicher Korrektur der Tonnenförmigen Verzeichnung für Architektur verwendbar.
Noch besser wenn man sie gar nicht erst in dem Bereich für Architektur einsetzt, sondern erst ab ca 22mm Brennweite wirds dann glaube ich schon wesentlich besser.
Mein 16-85 mm ist da schon wesentlich besser und verzeichnet nur noch ganz leicht bei 16mm ist also schon für die meisten Sachen ohne Korrektur verwendbar.
Ich denke das was deines zeigt liegt im Rahmen.

MFG Armin

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Beitrag von Johnars » Mo Feb 02, 2009 1:47 am

Aufgepasst Dirk wenn er die Kamera nicht genau parallel ausgerichtet hatte, ergibt es genau auch den Effekt, denn bei den gesamt Aufnahmen des Gebäudes sehe ich nichts ungleichmässiges.

Meine 2 cents Armin

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Beitrag von Gast » Mo Feb 02, 2009 2:04 am

Stimmt auch wieder, wobei ich von einer exakten Ausrichtung ausgegangen bin (steht ja auch so in jeder Mauertestbild-Beschreibung).

Habe selber ein UWW (15-30mm an KB) und das verzeichnet in den Ecken auch einiges, allerdings fotografiere ich damit keine Architektur (jedenfalls nicht so, dass es auf geringe Verzeichnung ankommt).

Ist nicht ptlens eine Software, die Verzeichnungen rausrechnet?

Dirk

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Beitrag von Nietnagel » Mo Feb 02, 2009 2:38 am

Bin mir mittlerweile selbst nicht mehr sicher, da einige der heute gemachten Fotos doch ganz okay aussehen (nochmals: es geht mir hier nicht um Verzeichnungen als solches, sondern um asymmetrische Verzeichnungen!). Vielleicht stand ich bei einigen Fotos nicht ganz korrekt -- allerdings hab ich versucht, das zu vermeiden. Falls Ihr Tipps habt wie man so einen Test am besten macht, gerne her damit.

Danke Euch für Eure Meinungen bisher!
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Beitrag von Werner_B. » Mo Feb 02, 2009 6:59 am

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Beitrag von Nietnagel » Mi Feb 04, 2009 8:29 am

Danke Euch für Eure Antworten und Tipps. Um die Sache jetzt mal zuende zu bringen: Ich habe das Ganze jetzt mal etwas besser getestet indem ich die Kamera an der Tischkante ausgerichtet und eine an der gegenüberliegenden Tischkante gleichsam ausgerichtete Box fotografiert habe. Ist zwar so immer noch nicht 1000%ig akkurat, aber sollte reichen. Das Problem ist auf jeden Fall weniger stark als ich zunächst dachte.

Beim (Link wurde entfernt), da die distortion control natürlich von symmetrischen Verzeichnungen ausgeht.

Wie gesagt, jetzt bei genauerer Betrachtung denke ich auch, dass es vorher eher an ungenauer Ausrichtung meinerseits lag. Andererseits wundere ich mich schon nach wie vor, dass so viele Bilder diese verzerrungsinduzierte Neigung zu haben schienen, und zwar immer zur selben Seite hin... Anyway, danke Euch für Eure Meinungen!
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