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brauche beratung bei Konverter+ Tele

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

Moderator: ft-team

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mischa
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brauche beratung bei Konverter+ Tele

Beitrag von mischa » Do Feb 19, 2009 7:44 pm

hallo, ich habe eine frage. ich suche ein tele, für die D300 da ich in der arktis fotos mache. nun hatte ich bis lang eine olympos die mir nun den lezten nerv geraubt hat. für die d300 brauche ich ein tele, das lichtstark ist und mit dem ich große distanzen überbrücken kann....(eisbären aus kurzer distanz ist doof^^)
mir hat bei testberichten immer das Nikkor AF-S 70-200mm f/2.8 G IF-ED VR gefallen. im laden habe ich es ausprobiert und festgestellt, dass es garnicht so eine große distanz überbrückt.

welche auswirkungen hat denn ein konverter zB ein 2.0 von nikon auf die qualität, lichtstärke etc.....

ich bin für jede hilfe dankbar.
lg, mischa

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Do Feb 19, 2009 8:30 pm

Da sich die Offenblende aus der Brennweite (durch Konverter verdoppelt) und dem freien Durchmesser (der bleibt immer konstant) errechnet, läge die bei 5.6 - könnte vielleicht reichen, aber wenn die Mittel nicht zu knapp sind, wäre bei allem, was etwas höher in der Nahrungskette steht wohl mehr Brennweite gefragt.
Zudem liessen sich 400/5.6 auch deutlich günstiger erreichen.

edit: wie sich der VR verhält kann ich nicht sagen - ab der Größenordung würde ich eh zumindest ein Einbein vorziehen.

mischa
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Beitrag von mischa » Do Feb 19, 2009 8:52 pm

Ja ein Einbein würde ich auch benutzten. kannst dumir denn Objektive empfehlen? ichhabe eins von nikorr gesehen bis 600 aber das hat auch 6999 gekostet.. uzbnd etwas dazwischen gab es dort nicht??? ich bin mir bei drittanbietern auch nihct sicher was die qualität angeht. deswegen hoffe ich auf eure erfahrung und eure tips

lg

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Do Feb 19, 2009 9:34 pm

An Nikon hab ich bis jetzt nie mehr als 70mm benutzt - und sonst bin ich ab 300mm recht lichtschwach aufgestellt, abgesehen von den Spiegeloptiken (die ich dafür aber nicht empfehlen würde).
Mindestens einer hier hat aber Brennweiten im angestrebten Bereich; ich bin sicher, er meldet sich noch.
Dir Links von irgendwas zu posten, das ich nie ausgiebig genutzt hab, bringt ja nicht viel - Du könntest dich aber auch mal zwecks Marktübersicht bei Drittherstellern umsehen.

mischa
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Beitrag von mischa » Do Feb 19, 2009 9:50 pm

ich hab mich schon ein wenig bei drittherstellern umgesehen, ich bin da nur sehr vorsichtig, da bei vergleichbaren brennweiten und lichtstärken die preise enorm unterschiedlich sind...deswegen werde ich als unerfahrener ersteinmal stutzig. ich hoffe es gibt hier einige nutzer von drittanbieter telezooms die mir ihre erfahrungen berichten könnten.

lg

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Beitrag von Benny » Mi Feb 25, 2009 9:49 pm

mischa hat geschrieben:ich hab mich schon ein wenig bei drittherstellern umgesehen, ich bin da nur sehr vorsichtig, da bei vergleichbaren brennweiten und lichtstärken die preise enorm unterschiedlich sind...deswegen werde ich als unerfahrener ersteinmal stutzig. ich hoffe es gibt hier einige nutzer von drittanbieter telezooms die mir ihre erfahrungen berichten könnten.

lg
Also, ich benutze an der Pentax K10 und K20 (die K10 hat im wesentlichen den gleichen Sensor wie die D300 so dass auch die gängigen Tests beide Kameras in einen Topf werfen) seit kurzem ein Sigma 50-500. Das wäre zunächste einmal vom Brennweitenbereich her eine gute Wahl für Deine Fototour. Es ist robust verarbeitet und es ist schwer. Bei längerer Brennweite sollte ein Einbein drunter sein, um scharfe Fotos zu bekommen. Dann aber überzeugen die Aufnahmen. Bis 400 mm Brennweite sind Schärfe und Kontrast sehr ordentlich,, darüber lässt der Kontrast nach, was sich aber in der Nachbearbeitung recht leicht fixen lässt.

Ich benutze auch ein 2,8/70-200. Das wäre aber solo zu kurz für Deine Eisbären (da spürst Du schon ihren Atem im Gesicht) und mit 2-fach Konverter lässt mir die Qualität zu sehr nach. Mit dem 1,4-fach Konverter ist es aber sehr ordentlich - nur sind eben dann 300 mm zu kurz für solcke Wildlife-Aufnahmen. Da Pentax so ein Objektiv nicht im Programm hat, benutze ich auch hier ein Sigma und habe die beiden "gematchten" Apo-Telekonverter von Sigma dazu.

Auch in der Arktis hängt die Qualität der Teleaufnahmen entscheident(!) von der Luftruhe oder -unruhe ab. Bei Aufnahmedistanzen von 100 Metern und mehr macht sich das u.U. stärker verschlechternd bemerkbar, als ein leichter Kontrastabfall im Objektiv. Deshalb würde ich bei extremen Teles und größeren Aufnahmeabständen auch nciht nach dem letzten Krümelchen an optischer Leistung suchen, sondern nach einer möglichst praktikablen Lösung. Meine 500 mm Festbrennweite benutze ich z.B. aus Gewichts- und Größengründen eher selten, das 50-500 ist einfach viel praktischer.

Benny
…schreibt Klartext

Fotografie seit ca. 30 Jahren: Kleinbild/digital mit Pentax, MF mit Mamiya, Großformat; SW/Color-Labor, Digitale Dunkelkammer

maren65
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Beitrag von maren65 » So Mär 08, 2009 7:04 pm

Hallo mischa,

Dritthersteller sind aus meiner Sicht erst mal kein prinzipielles Problem.
Genereller Tipp: schau, dass Du in einem Fotoladen die Linse ausprobieren kannst. Also in Deinem Fall, wo es ja doch eher um große Entfernungen geht, geh mit Stativ vor dieTür und visiere was an, das in einer Entfernung ist, in der Du auch die Eisbären wissen möchtest ;-)
Ich verwende das Sigma 70-300 und bin auf kürzere Entfernungen sehr damit zufrieden, würde es aber nicht für große Entfernungen empfehlen. Da müsstest Du 2 Blenden abblenden und das taugt in der Arktis möglicherweise nicht.
Von Sigma gibt es aber bspw. ein 100-300 mit Blende 4 durchgängig das gut sein soll und auch mit entsprechenden Konvertern betrieben werden kann. Vlt. probierst Du das ja mal aus, das gibt es wohl eher mal im Laden zum Ausprobieren, als ein Bigma (50-500 von Sigma).
In meinem thread ( http://www.fototalk.de/ftopic14933.html ) findest Du auch ein paar Infos.

Grüße und halte die Füße schön warm ;-) (das war diesen Winter mein Problem schon in unseren Breiten - Hände und Füße :roll: )
Maren

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