Foto-Projekt

[Malik07]

Hallo.
Heute kam mir eine Idee. Demnächst will ich eine Serie anfangen (muss nicht begrenzt sein), wo ich mich absichtlich einschränken will, um zu anderen Ergebnissen zu kommen - um anders an Ergebnisse zu kommen und mal sehen, was dabei heraus kommt.

Ich bin von der Schärfe meiner 50er Canon-Festbrennweite begeistert und da kam mir auch der Einfall für mein Projekt.

Ich gehe nur mit der 50er FB bewaffnet auf Tour und schieße dabei direkt in jpg und schwarz-weiß. Stelle mir dafür den Picture Style "Monochrom" ein und erhöhe den Kontrast auf die zweithöchste Einstellung.

Was haltet Ihr davon?
Schonmal jemand etwas ähnliches gemacht?

[crua]

(Link wurde entfernt)
Digitale SW-Bilder out of the cam kommen niemals an analoge SW-Bilder ran. Um digital akzeptable Ergebnisse zu bekommen, ist ziemlich viel EBV nötig.

Die Idee ansonsten finde ich interessant und empfehlenswert. Fotografisch wird es dich sicher weiterbringen, wenn du dich beschränkst. Ich gehen auch häufig nur mit 50mm auf Fototour. Allerdings mache ich auch Farbaufnahmen.

Gruss crua

[Malik07]

Da hast Du natürlich Recht, dass man per EBV mehr aus einem sw rausholen kann. Aber darum ging es mir ja auch - Das nicht im Hinterkopf zu haben. Bin ja noch in der Denkphase. Vielleicht mache ich dann RAW+JPG. Denn bei dem was mir so vorschwebt, werden Serienaufnahmen nicht dabei sein.

[Cano]

Was haltet Ihr davon?

Nichts.
Warum sollte ich mir freiwillig eine Zwangsjacke anlegen?

[Gast]

Was haltet Ihr davon?

Ich denke, du solltest das mit einer Analogen machen.

[Cano]

Ich denke, du solltest das mit einer Analogen machen.

Ja, und anschließend kommt der Film ins Großlabor, wo er in einer Einheitsbrühe entwickelt und die Negative auf Einheitspapier vergrößert werden.
Dann doch lieber eine jedem einzelnen Foto angemessene digitale Bearbeitung.

[Gast]

Ich denke, du solltest das mit einer Analogen machen.

Ja, und anschließend kommt der Film ins Großlabor, wo er in einer Einheitsbrühe entwickelt und die Negative auf Einheitspapier vergrößert werden.
Dann doch lieber eine jedem einzelnen Foto angemessene digitale Bearbeitung.

Achwas. Film hat einen ganz anderen Dynamikumfang, ist viel einfacher zu belichten und gibt auch "ooc" viel bessere Ergebnisse.

Davon abgesehen geht es viel weniger um die Bildqualität als um Dinge wie Lichtführung und Vorabvisualisierung, um gute Fotos zu machen.
Wer 36 Mal nachdenkt, 36 Mal auf den Auslöser drückt und so 36 Fotos bekommt, lernt viel schneller als mit "nachdenklosem" try&error.

Als ob man analogen Film immer selbst entwickeln müsste, um gute Ergebnisse zu bekommen...
Als ob das auch nur annähernd die Hälfte der professionellen Analogfotografen tuen würde...

[Gast]

Speicherkarte auf 36 verplomben.

Analog ist eben immernoch eine sinnvolle Ergänzung, da muss das Handwerk eben sitzen. Die ersten 4 Filme mit meiner Pentax waren jedenfalls tadellos, scharf und knackige Farben (alle Aldi-Kodak). Der fünfte Film (diesmal Drogeriehausmarke) war dagegen nicht dolle.

ArSchlecker hat jetzt aber den Bildpreis bei uns von 0,01 € auf 0,04 € erhöht.

[Gast]

SW ist analog immer noch die 1. Wahl, aber nur wenn man selber entwickelt. Ich liebe die Dunkelkammer und der spannendste Moment ist immer der, wenn auf dem Papier das Bild sichtbar wird. Man hat das gefühl etwas zu erschaffen. Mir gehts jedenfalls so. Die Wahl des richtigen Films und des richtigen Papier spielt natürlich auch noch eine Rolle.
Bloß kann ich zuhaus keine Dunkelkammer einrichten. Im Studio haben wir jedoch eine (nur für SW)

LG Amrei

[Johnars]

"SW ist analog immer noch die 1. Wahl, aber nur wenn man selber entwickelt. Ich liebe die Dunkelkammer und der spannendste Moment ist immer der, wenn auf dem Papier das Bild sichtbar wird. Man hat das gefühl etwas zu erschaffen."

Das kann ich so voll und ganz so unterschreiben.

MFG Armin

[Johnars]

Hosentaschenagent

"Achwas. Film hat einen ganz anderen Dynamikumfang, ist viel einfacher zu belichten und gibt auch "ooc" viel bessere Ergebnisse. "

Das ist mal wieder eine gemeingefährliche Verallgemeinerung, denn ein Diafilm kommt mit einem Kontrastumfang von je nach Film 6-8 Blenden klar und die 8 Blenden schafft nur ein ganz spezieller Dia Film!
Aber vermutlich weisst du gar nicht das es diese Art von Film auch noch gibt. Gemein bin;--)))

Gruss Armin

[Gast]

Aber vermutlich weisst du gar nicht das es diese Art von Film auch noch gibt.

Vermutlich hast du überhaupt keine Ahnung, mit wem du hier redest

[crua]

Vermutlich hast du überhaupt keine Ahnung, mit wem du hier redest

Ich für mich weiss, dass du schon sehr lange hier dabei bist und ein grosses theoretisches Wissen hast, und das auch gerne teilst. Das finde ich sehr lobenswert. Leider habe ich von dir/Trashmonkey erst sehr wenige Bilder gesehen. Hast du eine Homepage, wo man deine Fotografien findet?

Gruss crua

[Gast]

Hast du eine Homepage, wo man deine Fotografien findet?

Nein
Weder HTA noch Trashmonkey haben eine Homepage, auf diese Anonymität lege ich wert. Aber darum geht es hier auch garnicht.
Es geht vielmehr darum, dass hier sonnlose Vermutungen aufgestellt werden, obwohl es keinerlei Grund dafür gibt.
Ja, vielleicht bin ich noch sehr jung, aber ich studiere Fotografie seid 3 Jahren am ehemaligen Beuys-Institut, mit den besten Profs Deutschlands.
Ohne den praktischen Umgang mit Diafilm hätte ich nichtmals die Bewerbungsrunde überstanden.
Und das wars jetzt auch an Infos. Einen guten Morgen.

[crua]

Du legst Wert darauf, dass wir wissen, mit wem wir es zu tun haben, und gleichzeitig willst du es uns nicht sagen?
Natürlich musst du uns keine Bilder zeigen, ich fände es halt interessant. Ich habe zum Beispiel keine Ahnung, auf welchem fotografischen Niveau sich ein Fotografie-Student auseinandersetzt. Ich weiss auch nicht, welche Themen / Motive / Arbeitsweisen da verwendet werden.

Gruss crua

P.S. Ich glaube nicht, dass du jünger bist als ich.