objektive auf analoger & digitaler eos?

[Werner_B.]

[midge]

die charakteristik hat nichts mit dem objektiv sondern mit der kamera zu tun. die normalbrennweite bei unseren 2/3" kameras ist zb 13mm. das wäre für nen kleinbildfilm oder ne dslr schon ein anständiges fisheye.

[Gast]

Das Zauberwort in Sachen Cropfaktor heißt "Bildwinkelequivalenz zum Kleinbildformat". Das ändert aber Nichts an der tatsächlichen Brennweite.

Diskutiert schön weiter, ich klink mich aus.

[midge]

an der brennweite der optik ändert sich freilich nichts. aber der tele- und weitwinkelbereich verschieben sich je nach aufnahmemedium, weil tele und ww über die normalebrennweite definiert werden.

[born ruffian]

Weitwinkel heißt nicht umsonst Weitwinkel.

Außerdem, quickiekuchen: Woher hat die Normalbrennweite ihren Namen?
Du klinkst dich hier aus? Mit welchem Recht gibst du dir Recht?

nenenene

[born ruffian]

Natürlich sind Kompaktkameras UltraWW bis Normal! Halt nur mit dem Unterschied, dass vom Bild extrem viel "abgeschnitten" wird.

Halt der übliche quickie-Blödsinn.

Nunja, er hat sich ziemlich gut gemacht - früher war er viel lustiger!

Quickie, jeder hier macht Fehler - man sollte sie einsehen und aus ihnen lernen.
Dass der Weitwinkel seinen Namen aus der Kombination Brennweite/Aufnahmeformat hat, sollte ja wohl klar sein.

Hier aber ein Auszug aus (Link wurde entfernt)Link, da du uns anscheinend (scheinbar wäre hier wohl richtiger?) nicht glaubst:

Ein Objektiv, das an einem bestimmten Aufnahmeformat einen Bildwinkel um die 50° zeigt, wird deshalb als Normalobjektiv - bezogen auf das Aufnahmeformat - bezeichnet.

Beim Kleinbildformat von 36 mm × 24 mm und einem Normalobjektiv mit 50 mm Brennweite ergibt sich ein horizontaler Bildwinkel von 39,6°, ein vertikaler Bildwinkel von 27° und ein diagonaler Bildwinkel von etwa 46,8°.

Ein Weitwinkel-Objektiv hat einen deutlich größeren, ein typisches Teleobjektiv einen deutlich kleineren Bildwinkel.

Am Deutlichsten macht es dir Formel: Anderes Format, andere Rechnung!
Dass die brennweite dabei gleich bleibt, ist logisch, allgemein bekannt und vor allem völlig uninteressant!

[Gast]

Der Mensch ist ein sensorisches Lebewesen. Der Fotograf eher visuell sensorisch geprägt.

Der Mensch hat ein Gedächtnis und lernt aus Erfahrung.

Der Fotograf neigt dazu visuell sensorisch erfasste Ereignisse nach deren visuellen Wirkung zu umschreiben.

Der Fotograf sieht, dass das Bild mit dem kleineren Sensor (bei gleicher Betrachtungsgröße des Endergebnisses) aussieht als ob es - verglichen mit den Erfahrungen bei KB-Film - näher herangeholt ist.

Dem Fotograf ist bekannt (auch erfahrung) das eine größere Brennweite am gleichen "Negativformat" auch diesen Effekt hat.

Der Mensch umschreibt es als "wie mit einer verlängerten Brennweite".

Physikalisch inkorrekt - aber ja.

Die Beobachtungen aber treffend und verständlich für nicht Dipl. Physiker der Fachrichtung Optik beschrieben - auch ja.

Wenn jedesmal der Baumarktmitarbeiter die Leute bei der Frage "Wo sind die Schraubenzieher" zu den Zangen schicken würde (Es gibt keine Schraubenzieher, das sind Schraubendreher, damit dreht man schrauben raus und zieht sie nicht) würde man die ja auch für bekoppt halten.

[born ruffian]

@DSP:

Auch für den Diplomphysiker gilt für die Berechnung der Normalbrennweite:

Der Bildwinkel alpha eines kollinear abbildenden optischen Systemes ergibt sich aus dem Aufnahmeformat d und der Brennweite f eines abbildenden optischen Systems.

Das Problem war an dieser Stelle nicht, dass etwas physikalisch vereinfacht audgedrückt wurde
Das Problem war, dass Quickie meint eine Normalbrennweite liegt immer bei 50mm - er hat aber nicht bedacht, dass sich das mit der Größe des Aufnahmemediums ändert. Mit der Normalbrennweite ändern sich zwangsläufig auch WW und Tele. 28mm sind somit an APS-C auch kein WW mehr:
Die Formel für die Berechnung der Normalbrennweite findet sich (Link wurde entfernt), genauso wie eine hinreichende Erklärung des Sachverhaltes für Quickiekuchen.
Falls er aus Trotz nicht auf den Link klicken will, hier ein Auszug:

Ein Objektiv, das an einem bestimmten Aufnahmeformat einen Bildwinkel um die 50° zeigt, wird deshalb als Normalobjektiv - bezogen auf das Aufnahmeformat - bezeichnet.

Sein " [...] Ein für alle Mal!" war einfach völlig unangebracht und eine Mischung aus drollig und trollig

[KaoTai]

Ich glaube, die wesentliche Frage, um die es hier inzwischen geht lautet:

WHO HAS THE BIGGEST DICK ?

[Gast]

Das die der Begriff "Normalbrennweite" zur Zeit (wir hatten in diesem Sonnensystem auch mal neun Planeten - jetzt sind es auch für Astrophysiker nur noch acht) so festgelegt ist, ist mir klar.

Darum ging es mir auch nicht, was man daran sieht das ich den Begrifff gar nicht erwähnt hatte.

Mir ging es eher darum festzustellen, das Brennweitenverlängerung im Zusammenhang mit unterschiedlichen Sensorgrößen zwar (physikalisch) nicht korrekt ist, sich aber aus dem Kontext erschliesst was gemeint ist (Genauso wie jeder sagen kann wie ein Kreuzschlitzschraubenzieher aussieht - auch wenn es doch ein Kreuzschlitzschraubendreher ist).

Da stört mich die inflationäre Verwendung von "Zoom" (Ein Zoom mit viel Zoom mit dem ich ganz viel Zoomen kann - was bitte? - Eine 1000-2000er Brennweite (hat viel Zoom) oder ein 5-100 Zoom (hat auch viel Zoom, sogar mehr als das 1000-2000er. Das hat nämlich nur 2 Zoom während das 5-100er sogar 20 Zoom hat) möglichst noch in Kombination mit einem StandarT (kunstvolle Verkaufsstände - was haben die bitte mit Objektiven zu tun?).