Makro, solangsam wird es ernst!

Gast · Beitrag von **Gast** » Mi Apr 22, 2009 3:51 pm

Websmiler hat geschrieben: Entomologisch interessiert bin ich nicht wirklich, aber wenn ich bilder sehe, wo man die einzelnen Facetten im Auge sieht, dann finde ich das einfach genial.Sowas will ich auch knipsen können.

da wirste mit 1:1 aber nicht weit kommen. ein stecknadelkopf bleibt ein stecknadelkopf. dann eher mikroskop, kameraadapter und die tiere töten...

Websmiler · Beitrag von **Websmiler** » Mi Apr 22, 2009 3:59 pm

(Link wurde entfernt)

Sowas in der Art möchte ich knippsen.

Habe hier noch etwas besseres gefunden. Auf (Link wurde entfernt) fahre ich voll ab.

Gast · Beitrag von **Gast** » Mi Apr 22, 2009 4:12 pm

ohne praktische erfahrungen mit sowas zu haben...

wirste solche bilder erst mit viel erfahrung in dem bereich hinbekommen. und ich wette, in beiden fällen hat es sich nicht um lebende exemplare gehandelt. und dabei spielt die fluchtdistanz dann auch keine rolle mehr. das letzte ist meines erachtens mit nem mikroskop oder sowas gemacht, nicht mit nem makroobjektiv. und wenn doch, dann mit ner auszugsverlängerung (zwischenringe oder balgengerät). und das erste ist sicherlich keine heimische stubenfliege, sondern ein exotisches, grösseres exemplar.

ich wünsch dir viel erfolg und bin gespannt auf die ergebnisse...

Websmiler · Beitrag von **Websmiler** » Mi Apr 22, 2009 4:20 pm

naja. erfahrung habe ich schon gewissermaßen. aber halt immer nur mit meinem kit-objektiv und somit verhältnissmäßig klein obwohl ich immer mit manuellem fokus an der naheinstellungsgrenze war. Der abbildungsfaktor lässt hier nicht mehr zu.
Ich weiß nicht, ob man das als erfahrung durchgehen lassen kann, aber wenn ich in gleichen momenten ein makro gehabt hätte, dann wären die fotos sicherlich besser geworden.

(Link wurde entfernt) ist die eigentliche seite mit dem bild. der sagt nichts von verlängerungen oder so...

jetzt weiß ich aber immernochnicht ob 180 oder 100 oder Sigma oder Tamron oder Canon oder überhaupt... alles doof^^ viel zuviel auswahl

Gast · Beitrag von **Gast** » Mi Apr 22, 2009 4:26 pm

sorry, war missverständlich... wollte sagen, dass ICH keine praktischen erfahrungen mit sowas habe. deshalb klink ich mich auch jetzt aus der weiteren sachdiskussion aus. was ich allgemein beitragen konnte, hab ich gesagt.

es gibt foren, wo sich ausschliesslich naturfotografen tummeln, vielleicht kriegste da eher praxistaugliche tips als in nem allgemeinen fotoforum, da dein anliegen ja schon sehr speziell ist.

nochmal viel erfolg.

Websmiler · Beitrag von **Websmiler** » Mi Apr 22, 2009 4:57 pm

sooo.
ich hab mich entschieden.
ich werde mir ein ganz anderes holen.

ich nehme das 150mm 2,8 makro von Sigma. Es hat lichtstärke und brennweite und die bilder, die mir ein amateurfreund gerade gezeigt hat, waren genau die, die ich auch knipsen möchte...
danke an alle^^

Gast · Beitrag von **Gast** » Mi Apr 22, 2009 5:12 pm

Dann gratuliere ich, hab es selber (aber eher als lichtstarkes Tele mit Makro Option) und ist bei Offenblende auch schon sehr scharf ( wie zum Beispiel hier: http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=18687 ).

Nur Freihand etwas schwer auf die Dauer (Stört ja auf dem Stativ nicht).

unkraut · Beitrag von **unkraut** » Do Apr 23, 2009 7:49 am

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Spiegelreflex Digital" ist das Hauptthema "Makro". Da gibts viel Wisseswertes und alle gängigen Makros werden vorgestellt.
PS.: bei den 150ern ist das Sigma ganz vorn, bei den 100ern wurde das Canon knapp vor dem Tokina getestet.

lg. Werner

der.Schwede · Beitrag von **der.Schwede** » Do Apr 23, 2009 10:54 am

Also ich hab des Tamron 180 und bin zufrieden damit.
Einzig, der Autofocus is bisserl laut, aber bei macro is eh immer auf manuel.
hatte auch lang überlegt ob 90 oder 180 brennweite, mich aber dann wegen fluchtverhalten der tiere für 180 entschieden. frei hand werden aufnahmen aber dann doch schon sehr schwer