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Ältere, komplett manuelle Spiegelreflex?

Welche Analogkamera ist die richtige für mich? hier finden Sie die Antworten!

Moderator: ft-team

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+morten+
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Ältere, komplett manuelle Spiegelreflex?

Beitrag von +morten+ » So Aug 16, 2009 1:47 pm

Bin auf der Suche nach einer älteren komplett manuellen Spiegelreflexkamera.
(Mit ältere meine ich: 60er bis 80er Jahre)

Gemeint sind diese eckigen schweren Dinger aus Metall, ohne Digitalanzeige und den ganzen mist :wink:

Evtl. sogar ohne Batterie...ist aber kein muss.


Diese Kameras gibts ja wie Sand am Meer auf Ebay zu kaufen, meistens sogar recht günstig.

Nur möchte ich nicht einfach blind eine Kamera kaufen...Und da ich mich in dem Bereich absolut nicht auskenne:

Welche der älteren Nikons oder Canons taugt denn was, und kann in Sachen Bildqualität einiges bieten?
Welche Baureihen waren damals die höherwertigen, für den gehobenen Einsatz gedachten?

mfg

smu
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Beitrag von smu » So Aug 16, 2009 2:08 pm

Schau dir mal ne MEsuper an (von Pentax). hat Automatik und Manuellen Modus. Batterie meines Wissens nach nur für Die Lichtwaage zuständig.

Objektive dafür gibbet wie Sand am Meer. Ich hab sie auch mit einem 28 2,8, 35 2,8, 50 1,7 und einem 80-200 für insgesamt ~100€ gekauft (alle Teile einzeln). Das 50er hat glaub ich ca 20 €gekostet.

Die MEsuper hat auch Mikroprismenring und Schnibi und ist sehr stabil.

quickiekuchen
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Beitrag von quickiekuchen » So Aug 16, 2009 2:16 pm

Nikon FM2.

(Link wurde entfernt)

+morten+
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Beitrag von +morten+ » So Aug 16, 2009 2:19 pm

Hallo,

danke...die Pentax is schon mal ungefähr das was ich suche...nur nicht komplett manuell.

Kannst du mir sagen warum die Pentax im Vergleich zu einer Nikon FM2 extrem günstiger zu haben ist?

Ist das ein gerechtfertigter Qualitätsunterschied sowie bei der Bild als auch bei der Verarbeitungsqualität, oder nur wieder dieser Sammelwahn?


Ich habe momentan eine Ricoh XR-X...nur dieses ständige eingestelle am Display, und die extrem schwergängigen Taster und Schalter treiben mich in den Wahnsinn....
Deswegen wär mir wichtig das meine neue absolut Manuell funktioniert
:wink:
Zuletzt geändert von +morten+ am So Aug 16, 2009 2:23 pm, insgesamt 2-mal geändert.

quickiekuchen
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Beitrag von quickiekuchen » So Aug 16, 2009 2:19 pm

Smu, die ME Super hat einen elektronischen Verschluss wegen der Zeitautomatik! Wenn Batterie leer, dann nur noch Blitzsynchronzeit (1/125s)!!!

Ich hab schließlich selber Eine.

Der TO sucht eindeutig eine Vollmechanische. Und da er eine möglichst professionelle sucht, íst die FM2 die logische Konsequenz!

Die Pentax MX hat nur 1/1000s als Maximum! Die FM2 aber 1/4000s!

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » So Aug 16, 2009 5:53 pm

Olympus OM1 und OM3
Nikon FM oder FM2
Pentax K2DMD, K1000 und MX und bis auf die langen Zeiten auch die LX

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Aug 16, 2009 6:05 pm

Canon FTb

quickiekuchen
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Beitrag von quickiekuchen » So Aug 16, 2009 6:43 pm

Pentax KX nicht zu vergessen. K1000 würde ich mir nicht antun bei dem ollen CdS-Belichtungsmesser und fehlender Abblendtaste. Die KX hat schon nen Gallium-Arsenid-Belichtungsmesser.

Wenn 1/1000s ausreicht, tuts sicher auch ne billige Praktica (allerdings M42!) In dem Fall aber nur die MTL 50 (LED-Indikator). Robust sind die Allemal.

Aber die Bildqualität wird eh durch Objektiv und Film bestimmt! Die Kamera nimmt das Bild nur auf.

+morten+
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Beitrag von +morten+ » So Aug 16, 2009 8:22 pm

Hat eigentlich die Nikon FM2 eine Abblendtaste? :?:

Wie funktioniert das bei den Mechanischen...Knopfdruck benötigt ja Energie...sprich Batterie.

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » So Aug 16, 2009 8:29 pm

+morten+ hat geschrieben:Hat eigentlich die Nikon FM2 eine Abblendtaste? :?:

Wie funktioniert das bei den Mechanischen...Knopfdruck benötigt ja Energie...sprich Batterie.
Da es ein mechanischer Taster ist, wird keine Energie benoetigt. Da wird nur der Springblendenhebel entlastet.
Bei Olympus sass die Abblendtaste an den Objektiven :shock:

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aero
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Beitrag von aero » Do Aug 19, 2010 10:16 am

Wie wäre es mit einer Spotmatic?

m42-Ojektive sind etwas unbequemer als Bajonette, aber gute sind günstig zu bekommen (die hauseigenen SMC-Takumare z.B. sind sehr nett). TTL-Belichtungsmessung für wenigstens ein bißchen Komfort; ansonsten alles mechanisch. Abblendtaste vorhanden.
Die Verschlußzeiten sind recht kurz, aber mal im Ernst: wofür braucht man denn schon mehr als 1/1000? Ist mir zumindest noch nie passiert.

Eine Spotmatic mit ein bis drei Objektiven dürfte für unter 200€ zu bekommen sein.
Nachts sind alle Mädchen bunt.

buerokratiehasser
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Re: Ältere, komplett manuelle Spiegelreflex?

Beitrag von buerokratiehasser » Do Aug 19, 2010 2:16 pm

+morten+ hat geschrieben:Bin auf der Suche nach einer älteren komplett manuellen Spiegelreflexkamera.
(Mit ältere meine ich: 60er bis 80er Jahre)

Gemeint sind diese eckigen schweren Dinger aus Metall, ohne Digitalanzeige und den ganzen mist :wink:

Evtl. sogar ohne Batterie...ist aber kein muss.


Diese Kameras gibts ja wie Sand am Meer auf Ebay zu kaufen, meistens sogar recht günstig.

Nur möchte ich nicht einfach blind eine Kamera kaufen...Und da ich mich in dem Bereich absolut nicht auskenne:

Die eckigen Minoltas (SRT?) waren auch sehr beliebt einst.

Ich würde die kaufen, wo die besten und billigsten Objektive dabei sind. Leider habe ich schon 2 analoge Minolta-AF-Bodies und viele Objektive dazu rumstehen, also für mich müßte es für 1,- weggehen und am besten noch in der Nachbarschaft abzuholen sein...

Gast

Re: Ältere, komplett manuelle Spiegelreflex?

Beitrag von Gast » Do Aug 19, 2010 11:10 pm

+morten+ hat geschrieben:
Evtl. sogar ohne Batterie...ist aber kein muss.
Für den Belichtungsmesser brauchst Du immer eine Batterie (bis auf die ganz alten mit Selenmesszelle, aber die sind aufgrund des hohen Alters inzwischen nicht mehr zu gebrauchen).

Mechanische Kameras, die auch ohne Batterie auslösen und alle Zeiten mechanisch bilden, gibt es von allen renommierten Herstellern.

Minolta: SRT-Reihe
Nikon: F, F2, Nikkormat (fast alle, ich glaube, die EL ist elektronisch gesteuert), FM, FM-2, FM-2n
Pentax: u. a. alle K-Modelle, MX
Olympus: OM-1, OM-3
Canon: zB F, Ftb, AT-1
Konica: Autoreflex bis T3 auf jeden Fall, T4 und TC weiss ich nicht aus dem Kopf
und natürlich diverse Modelle von Yashica/Contax, Fujica, Chinon und wie sie alle heissen. Bei älteren Prakticas find ich den Sucher zu dunkel, sowas würde ich mir nicht mehr antun heutzutage.

Wenns günstig sein soll (auch die Objektive), wäre eine Minolta SRT 303b meine erste Wahl...

Marius
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Beitrag von Marius » Do Okt 21, 2010 7:46 pm

also ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass die minolta srt 303b sehr gur ist. bin mit der bildqualität zufrieden und auch mit der ganzen handhabung. die batterie ist auch nur für den belichtugnsmesser da, das sollte man dann schon haben denke ich.
die srt 100 würde ich allerdings nicht empfehlen, da die z.b keine innenmessung hat, was natürlich wenn du filter verwendest deine genauigkeit beeinträchtigt.
die srt 303b gibts auch im ebay für echt wenig geld. ich hab mir z.b. eine geholt + ein 80-200mm objektiv, für glaube 17 euro. die kamera ist jetzt praktisch mein ersatzteil liferant :-)
viele grüße, marius

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