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Beleidigungen über Bilder

Verbesserungsvorschläge / Vorschläge für neue Bereiche bzw. Dienste im FOTOTALK Fotografie Forum.

Moderator: ft-team

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Do Nov 05, 2009 11:00 am

Johnars hat geschrieben: Warum?
Hast schon das Muffen sausen, jetzt gehts erst recht zur Sache, wie bei Hockey jetzt zieht die Handschuhe ab und braucht endlich die Fäuste;--)))
Wie wär's mit einem neuen Unterforum, vielleicht "Schlammcatchen" genannt oder so? :P
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Nov 05, 2009 1:25 pm

Landmädel hat geschrieben:..Im Klartext: unter eines meiner Fotos in einem anderen Portal stand der altbekannte Text: "ich an Deiner Stelle hätte......"
Es ist ja nicht falsch, zu wissen, was ein anderer an meiner Stelle getan hätte, aber wichtig für mich ist diese Aussage doch nur dann, wenn ich Fotos machen möchte wie der Anmerker.
Sehe ich das falsch?

Wenn man soweit ist, dass man zu 99% sicher ist dass das eigene Bild - genau so - richtig ist wie es ist, dann ist man hier irgendwie falsch. Denn dann wäre man besser in der "geschlossenen" Abteilung der FC oder besser ganz in der "Ersten Klasse" der geschlossenen Fotoforen aufgehoben, wo sich ne Menge extrem engagierter Könner und Perfektionisten tummeln.
Ich sehe dieses Forum (die Galerie) hier als Pool für reine Hobbyfotografen, auch Anfänger, die Spass haben und dabei noch was lernen oder andere Sichtweisen kennenlernen wollen. Nicht jedoch in erster Linie ein zu 99% perfektes künstlerisches Werk präsentieren, das nur minimalen Kritikspielraum zulässt, wenn überhaupt.

fibbo

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Beitrag von Landmädel » Do Nov 05, 2009 2:31 pm

fibbo hat geschrieben:Wenn man soweit ist, dass man zu 99% sicher ist dass das eigene Bild - genau so - richtig ist wie es ist, dann ist man hier irgendwie falsch. Denn dann wäre man besser in der "geschlossenen" Abteilung der FC oder besser ganz in der "Ersten Klasse" der geschlossenen Fotoforen aufgehoben, wo sich ne Menge extrem engagierter Könner und Perfektionisten tummeln.
Ich sehe dieses Forum (die Galerie) hier als Pool für reine Hobbyfotografen, auch Anfänger, die Spass haben und dabei noch was lernen oder andere Sichtweisen kennenlernen wollen. Nicht jedoch in erster Linie ein zu 99% perfektes künstlerisches Werk präsentieren, das nur minimalen Kritikspielraum zulässt, wenn überhaupt.fibbo
Fibbo, offensichtlich war mein "Klartext" undeutlich formuliert :cry:
Nochmal: Wenn jemand Portraits macht und den Fans der via EBV "künstlerisch" weichgezeichneten Puppengesichter ist die Haut nicht glatt genug - dann sollten diese Leute akzeptieren können, dass er/sie solche Fotos nicht machen will und deswegen den "Verbesserungsvorschlag" keineswegs als "Verbesserung" ansieht.
Wenn jemand Landschaften fotografiert und die Puristen erklären die Farben u.a. als "aufgepeppt" und "nicht natürlich", obwohl sie es nicht sind, dann sollten diese Leute akzeptieren, dass er/sie Fotos, die diese Puristen als "schön" ansehen, nicht machen will und den "Verbesserungsvorschlag" keineswegs als "Verbesserung" ansieht.
So und nicht anders habe ich meinen Beitrag gemeint.
Die Vorlieben und Abneigungen des Bildautors, respektive sein "Stil" sollten bei den Anmerkungen berücksichtigt und nicht eine "Optimierung" auf den durch die Medien aufgezwungenen Massengeschmack eingefordert werden.
Ebenso: Wenn jemand ein interessantes Motiv in außergewöhnlicher Sicht präsentiert, dann finde ich es daneben, zu bemängeln, dass irgendwo irgendwas angeschnitten ist oder drei Pixel verrutscht sind...das ist Erbsenzählerei in meinen Augen.
Und das, was Bommel untendrunter geschrieben hat, bitte ich ebenfalls zu bedenken:
Bommelnator hat geschrieben:Dieses "ich an Deiner Stelle hätte......" find ich auch immer klasse! :wink:
Wie oft hätte ich für andere Perspektiven Mauern einreißen, Brücken verschieben,Häuser sprengen, oder Gesetze brechen müsse. :wink:
Naja, egal! :lol:
Wer sieht denn nicht auf den ersten Blick, dass ein anderer Standort für das gewählte Motiv besser wäre, dieser Standort aber einfach nicht realisierbar ist? Warum muss er als "Verbesserungsvorschlag" unbedingt noch darauf hingewiesen werden?
Wer Fullmember ist in der fc, der wird immer wieder Freds wie diesen hier (Link wurde entfernt) bestaunen, in dem ein Foto eines Könners (hier: Anni Leibovitz) "zerrissen" wird von Freizeitknipsern - wegen eines angeschnittenen Fingers...
Leider erscheinen mir viele Anmerkungen und "Verbesserungsvorschläge" hier (und in allen anderen fotocommunities) sehr unüberlegt, offensichtlich weder auf das Motiv, die Absichten des Fotografen noch die wahrscheinlichen örtlichen Gegebenheiten bezogen :cry:
Man schreibt halt was....um als "sachverständig" zu erscheinen...um gelesen zu werden....um seine "Kommentarpflicht" erfüllt zu haben.... :cry:

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Erdmännchen
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Beitrag von Erdmännchen » Do Nov 05, 2009 6:19 pm

Landmädel hat geschrieben: Wer Fullmember ist in der fc, der wird immer wieder Freds wie diesen hier (Link wurde entfernt) bestaunen, in dem ein Foto eines Könners (hier: Anni Leibovitz) "zerrissen" wird von Freizeitknipsern - wegen eines angeschnittenen Fingers...

Ist das so zu verstehen, daß man nicht das Foto auf sich wirken lassen soll, sondern den Namen des Fotografen?

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Beitrag von Landmädel » Do Nov 05, 2009 7:04 pm

Erdmännchen hat geschrieben:
Landmädel hat geschrieben: Wer Fullmember ist in der fc, der wird immer wieder Freds wie diesen hier (Link wurde entfernt) bestaunen, in dem ein Foto eines Könners (hier: Anni Leibovitz) "zerrissen" wird von Freizeitknipsern - wegen eines angeschnittenen Fingers...
Ist das so zu verstehen, daß man nicht das Foto auf sich wirken lassen soll, sondern den Namen des Fotografen?
Keineswegs.
Aber sich in Anmerkungen nicht unbedingt mit Erbsenzählerei profilieren wollen :D
Beim Landmädel wird ein technisch und gestalterisch größtenteils gutes Foto von einem interessanten Motiv immer ein dickes "PRO" ohne jegliche Einschränkungen bekommen, auch wenn ein unwichtiger Bildteil minimal an- bzw. abgeschnitten ist oder einige Pixel verrutscht sind
:D
Mag sein, dass andere dies (durchaus berechtigt) anders sehen?

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Beitrag von Erdmännchen » Do Nov 05, 2009 9:10 pm

Landmädel hat geschrieben: Keineswegs.
Aber sich in Anmerkungen nicht unbedingt mit Erbsenzählerei profilieren wollen :D
Beim Landmädel wird ein technisch und gestalterisch größtenteils gutes Foto von einem interessanten Motiv immer ein dickes "PRO" ohne jegliche Einschränkungen bekommen, auch wenn ein unwichtiger Bildteil minimal an- bzw. abgeschnitten ist oder einige Pixel verrutscht sind
:D
Mag sein, dass andere dies (durchaus berechtigt) anders sehen?
Ist ja o.k. Aber das heißt in der Konsequenz doch nichts anderes, als daß ich unter ein gutes Foto nur schreiben kann, daß es ein gutes Foto ist.
Alle Kleinigkeiten, die mir beim Betrachten so auffallen, dürfte ich nicht erwähnen. Ich glaube, daß es nicht nur für den Kommentierenden, sondern auch für den Fotografen auf Dauer ein bißchen langweilig ist, wenn unter einem Foto in z.B. fünf Kommentaren nur steht, daß das Foto gut ist.

Gast

Beitrag von Gast » Do Nov 05, 2009 9:36 pm

Wenn man soweit ist, dass man zu 99% sicher ist dass das eigene Bild - genau so - richtig ist wie es ist, dann ist man hier irgendwie falsch. Denn dann wäre man besser in der "geschlossenen" Abteilung der FC oder besser ganz in der "Ersten Klasse" der geschlossenen Fotoforen aufgehoben, wo sich ne Menge extrem engagierter Könner und Perfektionisten tummeln.
Ich sehe dieses Forum (die Galerie) hier als Pool für reine Hobbyfotografen, auch Anfänger, die Spass haben und dabei noch was lernen oder andere Sichtweisen kennenlernen wollen. Nicht jedoch in erster Linie ein zu 99% perfektes künstlerisches Werk präsentieren, das nur minimalen Kritikspielraum zulässt, wenn überhaupt.
Insgesamt gut und schön, aber: Wer entscheidet, wo sie/er hingehört? Sie/er selbst? Die Betrachter? Ist man bei eigenen Werken objektiv genug? Sind es andere? Wer ist fehlbar und wer nicht? Ist der von Dir genannte Profi, Könner und Perfektionist in den Augen manch anderer evtl. ein Dilettant oder umgekehrt?

Gruß
Detlef

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Beitrag von Landmädel » Do Nov 05, 2009 10:05 pm

Erdmännchen hat geschrieben:Ist ja o.k. Aber das heißt in der Konsequenz doch nichts anderes, als daß ich unter ein gutes Foto nur schreiben kann, daß es ein gutes Foto ist. Alle Kleinigkeiten, die mir beim Betrachten so auffallen, dürfte ich nicht erwähnen. Ich glaube, daß es nicht nur für den Kommentierenden, sondern auch für den Fotografen auf Dauer ein bißchen langweilig ist, wenn unter einem Foto in z.B. fünf Kommentaren nur steht, daß das Foto gut ist.
Genau deshalb bevorzugen Landmädel andere Fotoportale bzw. Fotoforen, in denen sich ein Kreis "Gleichgesinnter" gefunden hat. Auch dort werden technische Fehler bemängelt (wenn sie tatsächlich stören), vielmehr aber entwickelt sich eine gute Unterhaltung unter dem Foto über das Motiv selbst, ob die beabsichtigte Bildaussage (ggfs. auch ersichtlich im Bildtitel) sich dem Betrachter unmittelbar erschließt...oder nicht (und dann: warum nicht).
Der langen Rede kurzer Sinn: Banalitäten, Belanglosigkeiten, die noch so perfekt aufgenommen und präsentiert werden, sind Landmädeln keine Anmerkung wert, weder Begeisterungsschreie noch Gemecker, weil Landmädeln dazu echt nix einfällt...und in solchen Fällen halten Landmädel, die sich keinesfalls als Kapazitäten für das "perfekte Bild" oder temporäre Stilrichtungen in der Fotografie ansehen (Beispiele: HDR, Colorkey) ganz einfach die Klappe :D
edit: Anmerkungen - auch Kritik - von Leuten, die wissen und akzeptieren, was ich wie in einem Foto zeigen wollte, sind immer willkommen.
Anmerkungen - auch Kritik - von Leuten, die nicht verstehen, was ich wie zeigen wollte (und sich auch nicht darum bemühen sondern lediglich eine "Schablone" anlegen) bringen niemandem etwas.
Solche Gruppen "Gleichgesinnter" entstehen nicht von selbst - man(n)/frau muss sich bemühen, suchen...

Gast

Beitrag von Gast » Do Nov 05, 2009 10:51 pm

Landmädel hat geschrieben: edit: Anmerkungen - auch Kritik - von Leuten, die wissen und akzeptieren, was ich wie in einem Foto zeigen wollte, sind immer willkommen.
Anmerkungen - auch Kritik - von Leuten, die nicht verstehen, was ich wie zeigen wollte (und sich auch nicht darum bemühen sondern lediglich eine "Schablone" anlegen) bringen niemandem etwas.

bei einem wirklich guten foto wissen annähernd 100% der betrachter, was der fotograf wie zeigen wollte (ausser grenzdebilen ignoranten vielleicht). sieht das der überwiegende teil der betrachter nicht, würde ich mir als fotograf gedanken machen, ob das dann nicht vielleicht an mir liegt. nicht verstehen kann auch an einer schlechten vermittlung liegen.

und genau dafür sind kritische anmerkungen da... dass sich der fotograf nochmal gedanken macht. er muss die meinung des kommentierenden ja nicht übernehmen. das erwarte ich als kommentierender auch nicht. ausschliessliche lobhudelei bringt keinen weiter.

edith sagt: im übrigen kennt man im laufe der zeit seine pappenheimer und kann die kommentare einschätzen. ein blick in die portfolios der kommentierenden erleichtert dies meisst. so oder so.

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Beitrag von Landmädel » Do Nov 05, 2009 11:08 pm

FütterMeinEgo hat geschrieben:bei einem wirklich guten foto wissen annähernd 100% der betrachter, was der fotograf wie zeigen wollte (ausser grenzdebilen ignoranten vielleicht). sieht das der überwiegende teil der betrachter nicht, würde ich mir als fotograf gedanken machen, ob das dann nicht vielleicht an mir liegt. nicht verstehen kann auch an einer schlechten vermittlung liegen.
und genau dafür sind kritische anmerkungen da... dass sich der fotograf nochmal gedanken macht. er muss die meinung des kommentierenden ja nicht übernehmen. das erwarte ich als kommentierender auch nicht. ausschliessliche lobhudelei bringt keinen weiter.
edith sagt: im übrigen kennt man im laufe der zeit seine pappenheimer und kann die kommentare einschätzen. ein blick in die portfolios der kommentierenden erleichtert dies meisst. so oder so.
Danke für Deine überdenkenswerte Anmerkung zu meinem Beitrag.
Ich fände es richtig gut, wenn noch weitere Leute mitdiskutieren würden...

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Beitrag von fibbo » Fr Nov 06, 2009 4:00 am

Landmädel hat geschrieben: ...Danke für Deine überdenkenswerte Anmerkung zu meinem Beitrag.
Ich fände es richtig gut, wenn noch weitere Leute mitdiskutieren würden...

Nun denn, ich stimme dem zu, was fmEgo schrieb. Und ergänze, dass wir hier jede Menge Anfänger und nicht besonders versierte Amateure haben, die ohne ein paar grundlegende, informative Tips keine wirkliche Besserung erfahren werden. Man sollte sich also schon mal die Mühe machen, ins Portfolio zu kucken bzw. die fotografische "Bildung" eines Teilnehmers zu analysieren, bevor man gezielt und kritisch kommentiert.
Was die Klischees angeht, übrigens, das ist umgekehrt genauso der Fall... also wenn der Fotograf sich zu sehr an Klischees anlehnt dann sei es auch erlaubt ihm das zu sagen obwohl er genau wusste was er macht. Das wird ihn evtl. dazu bringen seine Meinung zu festigen. Mir ging das jedenfalls schon öfter bei "dummen" Kommentaren, dass ich trotzdem daraus lernen konnte. Und wenn es nur die Bestätigung dessen war, was ich genau nicht machen wollte.

fibbo

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Beitrag von Gast » Fr Nov 06, 2009 7:03 am

Ich fände es richtig gut, wenn noch weitere Leute mitdiskutieren würden...
Ich hab's versucht....

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Beitrag von Cano » Fr Nov 06, 2009 1:03 pm

Landmädel hat geschrieben: Man schreibt halt was....um als "sachverständig" zu erscheinen...um gelesen zu werden....um seine "Kommentarpflicht" erfüllt zu haben.... :cry:
Wenn aus diesen Gründen geschrieben wird, ist das immer noch besser, als wenn garnicht geschrieben wird. Fotoportale leben nun mal von der Schreiberei.

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Beitrag von fibbo » Fr Nov 06, 2009 1:14 pm

der_hörr hat geschrieben:..Insgesamt gut und schön, aber: Wer entscheidet, wo sie/er hingehört? Sie/er selbst? Die Betrachter? Ist man bei eigenen Werken objektiv genug? Sind es andere? Wer ist fehlbar und wer nicht? Ist der von Dir genannte Profi, Könner und Perfektionist in den Augen manch anderer evtl. ein Dilettant oder umgekehrt?

Etwas Schlaf sei auch mir vergönnt wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme ;-)
Ich denke es ist einfach der Anspruch den man als Fotograf hat, und wenn man das mit dem Kochen vergleicht, sollte man seine Kreation auch denjenigen vorsetzen, die ihre Kritik an den (zu erkennenden) Anspruch anlehnen. Wenn dieser Anspruch nur von Wenigen zu erkennen, oder nicht deutlich genug erkennbar ist, dann sollte man sich nicht beschweren, wenn in einem so gemischten Forum wie hier Kommentare kommen, die einem als anspruchsvollem Fotograf nicht weiterhelfen.
Oder anders gesagt: Wenn ein "Gast" keine Nouvelle cousine mag sondern eher Deftiges, dann hat es wenig Sinn von ihm eine fundierte Kritik zu einem 3-Sterne-Essen zu erwarten.
Oder: Wenn man die Kommentare nur noch auf seinen Anspruch reduzieren möchte, dann schliesst man damit alle aus die das "Werk" mehr oder weniger aus dem Bauch heraus beurteilen. Und das finde ich nicht sehr erstrebenswert in diesem Forum. Denn dafür gibt es Andere.
Weiterhin werden weniger anspruchsvolle oder einfach nur weniger erfahrene Fotografen damit logischerweise im Regen stehen gelassen, wenn man bei ihren Aufnahmen keinen bestimmten Anspruch erkennt und deshalb nichts mehr schreibt.

fibbo
Zuletzt geändert von fibbo am Fr Nov 06, 2009 1:25 pm, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von gunch » Fr Nov 06, 2009 1:17 pm

Es sieht ja momentan so aus, als wenn "Kritik" bei einigen Usern nicht erwünscht sei.

Wenn mir ein Foto gefällt, erwähne ich das. Wenn es mir aus irgendwelchen Gründen nicht gefällt, schreibe ich das auch.

Auch wenn mir die Umsetzung nicht zusagt, wird das von mir kommentiert.

Wenn ich mit dem Foto nichts anfangen kann, so lasse ich es unkommentiert.

Ob ich den nötigen Sachverstand habe, ist mir dabei völlig egal!

Die Kommentare der anderen User lese ich mit hohem Interesse, da mir so evtl. eine andere Sichtweise präsentiert wird, die ich noch nicht beachtete.

Gruß Jens

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