Moderator: ft-team
Da die Glasnegative zu groß für normale Fimscanner sind, es sei denn, Du bist bereit mehr als 2000 Euro auszugeben, bleibt ja nur ein Flachbettscanner mit Durchlicht. Hier empfiehlt sich wahrscheinlich ein Epson. Entweder der 4990 (etwas preiswerter) oder der V700. Das Problem wird sein, dass die Glasnegs. sehr hohe Dichten haben können. Da bringen billige Scanner einfach nichts. Den 4990 und den V700 kannst Du aber mit der Vollversion von Silverfast ergänzen und dann schafft zumindest der V700 eine Dicht um Dmax=4 - was auch für Glasnegative reichen sollte. Du musst bei allen Flachbettscannern aber mit der Schärfelage experimentieren. Beim V700 liegt die beste Schärfe so etwa 3-4 mm über dem Vorlagenglas.tinka hat geschrieben:Hallo, bin etwas unsicher, ob ich hier in der richtigen Kategorie gelandet bin. Falls nicht, bitte ich um Nachsicht.
Ich habe ca. 150 Glasnegative aus den 1920er Jahren, die ich gerne digitalisieren würde. Dazu brauche ich einen Scanner. Aber welchen? Wie funktioniert es am besten? Der Scanner braucht wohl eine Durchlichteinheit. Leider habe ich auf diesem Gebiet keine Ahnung. Wer weiß mehr und kann mir Tipps geben?
Vielen Dank im Voraus!
Grüßle,
Tinka
Hallo Emil,emil_winter hat geschrieben:Welches Format haben denn die Dias?
Dann sollstest Du auch daran denken, dass die Dias hinter Glas sauber sein müssen. Vielleicht kannst Du auch die Dias aus den Rahmen nehmen und so dann scannen lassen. Das macht den geringsten Aufwand.
Hoffe Dich damit nicht noch mehr verwirrt zu haben.
Emil