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Welche Kamera als Einstieg ?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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kaesekrokette
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Welche Kamera als Einstieg ?

Beitrag von kaesekrokette » So Okt 10, 2010 11:17 pm

Hallo,

ich und meine Freundin sind völlige Neulinge im Bereich digitaler Spiegelreflexkameras und haben auch mit der analogen eher nur etwas rumexperimentiert. Jetzt möchten wir uns eben eine digitale zulegen und richtig einsteigen in die Materie. Wir haben ein Buget von 500 - 650 EUR für ein Kamerakit eingeplant und ich habe anhand von Tests im Internet folgende fünf Modelle in betracht gezogen. Jetzt würde ich gerne Euere Meinung dazu hören/lesen.

1. neu Canon EOS 1000d
2. neu Canon EOS 500d
3. neu Sony Alpha 500
4. neu Sony Alpha 450
5. gebraucht Nikon D200

Wäre nett, wenn ihr mir was über die Eignung und die Möglichkeiten, Grenzen, Bedienfreundlichkeit aus eigenen Erfahrungen oder eben aus euerem teilweise sicher professionellen Wissenschatz heraus sagen könntet.

Gebraucht werden soll die Kamera für gezielt ausgesuchte Motive, evtl Portraits... genauso wie für Schnappschüsse Unterwegs und auf meiner Arbeit in einem Kindergarten. Videofunktion ist nicht wichtig. Ein Bulb-modus, oder wie das heißt, sowie Fernauslösung wegen Lichtgrafitti wäre nett, aber kein muss.

Vielleicht habt ihr auch Alternativvörschläge?

Vielen dank im Voraus.

Mr. Kaesekrokette

Gast

Re: Welche Kamera als Einstieg ?

Beitrag von Gast » So Okt 10, 2010 11:45 pm

kaesekrokette hat geschrieben: ich und meine Freundin...
:mrgreen:

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Mo Okt 11, 2010 6:21 am

@ FME
...passt doch zur Wertediskussion im off topic . :-))

@ TO

...damit ist gemeint "der Esel nennt sich immer zuerst".

Zu Deiner Frage:

Für die beschriebenen Anwendungen sind alle Kameras geeignet. Allerdings würde ich wohl dafür eher eine EVIL-Kamera mit aufsteckbarem elektronischen Sucher wählen, bsp. Olympus PEN.

Gruß, René

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Okt 11, 2010 9:16 am

Rene Koch hat geschrieben: eher eine EVIL-Kamera
@Rene:

Wieviele Prozent der Leser in diesem Forum wissen wohl, was eine EVIL-Kamera ist ? :?

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Mo Okt 11, 2010 12:45 pm

...hmmm... 14,8%?
Deshalb hab ich ja gleich noch ein Beispiel dazu gesetzt. :-))

EVIL = Electronic Viewfinder, Interchangeable Lenses

also Kamera mit elektronischem Sucher, ohne Spiegel und mit Wechselobjektiven. Also die zukünftige Technologie, die wohl die DSLR ablösen wird.

Gruß, René

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Okt 11, 2010 12:47 pm

Rene Koch hat geschrieben:...hmmm... 14,8%?
Schätze eher 1.48%.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 11, 2010 2:17 pm

Rene Koch hat geschrieben:@ FME
...passt doch zur Wertediskussion im off topic . :-))
Eben drum, sonst hätte ich mir die Mühe eines noch so kurzen Kommentars auch nicht gemacht ;-)

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Re: Welche Kamera als Einstieg ?

Beitrag von fibbo » Mo Okt 11, 2010 5:45 pm

kaesekrokette hat geschrieben:..Vielleicht habt ihr auch Alternativvörschläge?

Nikon D200 wäre schon recht gut, aber in Innenräumen wäre eine Fuji S5pro noch besser. Dazu ein lichtstarkes Objektiv, entweder 17-50/2,8 oder 28-75/2,8
Beides gebraucht ab 650.- Euro aufwärts.

Allerdings täte es eine Pentax K-x genauso, sie entspricht vom Handling und Leistung her ca. einer Canon 500D aber mit deutlich besserer Bildqualität bei wenig Licht.
(Link wurde entfernt)

fibbo

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Beitrag von kaesekrokette » Di Okt 12, 2010 2:32 am

Hallo,

was haltet Ihr von der EOS 550D? Lohnt sich der Mehrpreis im Vergleich zur 500er? Bei den EVIL-Kameras hab ich mir schon einige angesehen... wie wäre da die Samsung NX-10?

...vielen Dank auch für die ernsthaften, schnellen Antworten...

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Beitrag von fibbo » Di Okt 12, 2010 12:12 pm

> was haltet Ihr von der EOS 550D? Lohnt sich der Mehrpreis im Vergleich zur 500er?

Bei Schönwetter und einem 1000-Euro-Objektiv: ja.
Im Kindergarten mit 18 Megapixel? Nee.

> Bei den EVIL-Kameras hab ich mir schon einige angesehen... wie wäre da die Samsung NX-10?

ich kenne die nicht aber sie dürfte nicht schlecht sein mit ihrem APS-C-Sensor. Allerdings sind die neuen Sony mit ihren Klappdisplays (oder die Nikon D5000) und den Exmor-Sensoren evtl. praktischer.

Allerdings lese ich gerade:
Die Samsung NX10 hingegen macht es genau umgekehrt. Das Rauschen in den Schatten ist fast völlig ungedämpft, womit auch die Eingangsdynamik mit maximal 8,3 Blendenstufen hinter den Möglichkeiten zurück bleibt und bereits bei ISO 800 deutlich unter 8 Blendenstufen fällt. Die Ausgangsdynamik hingegen könnte etwas dunklere Schatten vertragen, während die Tonwertkurve ausgezeichnet linear und damit neutral verläuft. In mittleren Helligkeiten wird das Rauschen stark reduziert, was die Bilder sichtbar weicher macht und auch bei der Auflösungsmessung negativ auffällt. Das einzig Positive dabei sind die relativ gering auftretenden Artefakte, so dass die Kamera feine Details und Strukturen recht neutral wiedergibt. Insgesamt führt diese "entgegengesetzte" Bildaufbereitungsstrategie dazu, dass die NX10 hinter den Möglichkeiten bzw. den Erwartungen an einen APS-C-Sensor zurück bleibt und seine Vorteile gegenüber Micro Four-Thirds bspw. verspielt.
(Link wurde entfernt)

Also bleibt mein Tip: Pentax K-x.

fibbo

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Beitrag von kaesekrokette » Mo Okt 18, 2010 12:42 pm

Die Wahl fiel auf die Pentax K-x mit Doppezoomkit(18-55/55-200), das reicht fürs erste denk ich... ich hab noch ein gebrauchtes manuelles Weitwinkel mit fester Brennweite(24) dazu gekauft und bin jetzt alles in allem mit 32Gb Speicherkarte und Tasche bei knapp 620 EUR... ich muss sagen ich bin hoch zufrieden.

Vielen dank für die Empfehlungen richtung Pentax... da hatte ich gar nicht drüber nachgedacht.

Mein Mitbewohner hat die 500d mit Kitobjektiv und die reicht bei weitem nicht an die K-x mit Kitobjektiv... Auf die 20fps FullHD-Videos kann man auch verzichten... das mit den Autofokuspunkten ist zu verschmerzen.

Also vielen Dank nochmal für die Hilfen.

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