Moin BRotondi.
BRotondi hat geschrieben:Guten Morgen Nordmark
Wenn Deine Abzüge 10x15 nicht übersteigen, wirst Du nicht den geringsten Unterschied zwischen einer modernen DSLR und einer vernünftigen "Billig-Kamera" feststellen.
Na ja, in besonderen Ausnahmefällen, bei einem besonders guten Foto oder Motiv, könnte ich mir auch mal Abzüge im A4-Format oder ähnlich vorstellen.
Das ist dann aber eine wirkliche Ausnahme fürs Aufhängen hinter Glas!
Was die Qualitätsunterschiede angeht.
Ich hoffe doch mit einer 'vernünftigen' Bridgekamera für mich ausreichende Qualität zu erreichen.
Die meisten Fotos werden auf dem PC landen, einige vielleicht mal als Wallpaper (4:3, 16:10, 16:9, 1920x1200) und ein paar wenige als 10x15 Abzüge für Freunde, Familie und die Fotowand.
Also hohe Qualität bei mittlerer Auflösung.
Bei Kompaktkameras habe ich schon SEHR große Unterschiede in der Bildqualität gesehen - und leider habe ich dort so gut wie keinen Einfluß auf die Programme.
Bei den Bridgekameras gefällt mir der Ausstattungsumfang bei der Möglichkeit das alles auch tatsächlich dabei zu haben.
Eine Kamera für die Fahrrad/Motoradtour, den Urlaub, die eBay-Fotos, Portraits der Familie, Makros der Garten-Biosphäre, beim Spazieren, und für Detailfotos auf Messen und Ausstellungen.
Mir würde evtl. sogar eine reine Kompaktkamera ausreichen, andererseits gefallen mir die Möglichkeiten der manuellen Einstellungen - außerdem möchte ich ja auch ein wenig experimentieren und lernen.
Vielleicht bin ich in wenigen Jahren bereit für eine DSLR wie die EOS 1000 oder die EOS 500.
Hauptunterschied zwischen diesen Reihen sind der viel grössere Chip und entsprechend geringeres Rauschen. Bei 10x15 wirst Du jedoch max 2MPixel benötigen, d.h. auch zu billigen Kameras kein Unterschied mehr feststellbar. (Anders sieht es aus, wenn Du Spass hast, am PC in alle Details einer Aufnahme zu zoomen)
Das wird, wie schon geschrieben, eher selten der Fall sein.
Wallpaper in 1900x1200 werden aber schon häufiger vorkommen!
Wichtig hingegen sind die verschiedenen Automodus (wird ISO so weit möglich reduziert? etc. ) und allenfalls die Möglichkeiten der manuellen Einstellung.
Die S1800 bietet keine manuell Scharfstellung und auch nur 2 Blenden (100% offen, 50% offen). Eine günstige DSLR kann viel schneller scharf stellen und mit der Hand am Objektiv wirst Du den gewünschten Ausschnitt in Sekundenbruchteilen bereit haben. (Dafür sind diese Monster so gross, dass man sie nie dabei hat

. Eine kleinere als Ergänzung macht alle mal Sinn.)
Ich habe mir Mitte der 80er mal eine EXAKTA mit Pentax-K Bajonett gekauft. Wollte damals schon ein wenig
mehr machen.
Das Ergebnis: Keine 100 Filme belichtet. Die Kamera verstaubte im Schrank und wurde seit min. 15 Jahren nicht mehr benutzt!
Das soll mir mit meiner nächsten (digitalen)
nicht passieren!
Und wie Du gesagt hast: Es gibt so viel zu entdecken und auszuprobieren, dass die 160€ für die Kamera schnell amortisiert sind.
Als 'Hobby-Fotograf' und Einsteiger würde ich ja gern mehr für z.B. eine LUMIX FZ38 oder ähnlich ausgeben, mein Budget und meine anderen Wünsche lassen das leider nicht zu.
Ich muss also einen Kompromis wählen - und afaik scheint mir gerade die Fuji S1800 ein 'guter' Kompromis zu sein...
Ich werde aber noch einiges zum Thema lesen, (im Forum) gut zuhören und die Ratschläge und Vorschläge der Mitglieder beherzigen.
Interessant finde ich auch Conrad Electronic. Sind zwar etwas teurer, dafür kann man (falls immer noch der Fall) gleich 5 Kameras miteinander kommen lassen, ausführlich testen und dann 4 wieder zurück geben oder auch alle 5.
Guter Tipp. Vielen Dank.
Ich hoffe einerseits dass zwar noch einige Kameras mehr in meine engere Wahl kommen, letztendlich aber nur 2-3 zum wirklichen Anschauen und Antesten übrigbleiben.
Bei meinem zugegeben engen finanziellen Rahmen, sollte das aber nicht allzu schwierig werden.
Gruß
Nordmark