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von fotoart » Mi Dez 14, 2011 10:20 am
So ungefähr, es gibt bei Photoshop wie immer mehrere Wege die zum Ziel führen, jedoch lässt sich der Vorgang mit Ebenenmasken nicht in drei
Sätzen so erklären, dass es nachvollziehbar ist, es gehört Übung dazu.
Den realistischsten Unschärfe-Effekt gibt es mit dem Filter Verwackeln und der ist nur bei älteren PS CS Versionen vorhanden.
Auch das Simulieren mit PS fällt nicht in den Schoß aber es lassen sich so mit Bildbearbeitung Lösungen schaffen die real nur mit großem Equipment zu realisieren sind.
Lernen die Software zu Bedienen wenn man sie einmal hat stärkt immer die kognitiven Fähigkeiten und ist somit ein Gewinn.
Deshalb halte ich solche Übungen wie das Simulieren der Tiefenschärfe mit PS bei Fotos die diese geringe Tiefenschärfe nicht per Aufnahme haben,
als Fotograf für sinnvoll.
Dazu kommt, dass ich persönliche die geringe Tiefenschärfe bei Aufnahmen liebe, das kann man soweit treiben,
dass nur noch ein schmaler Streifen auf dem Bild gestochen scharf ist und alles andere geht im Verschwommenen langsam unter.
So ist mein Blick auf die Welt, ein Detail ist klar und scharf mit voller Konzentration und alles Andere verschwindet im Nebel.
Ähnlich wie bei der Makrofotografie, wenn man beim Detail eine Lösung hat kann man diese auf das Ganze übertragen und die Welt ist nicht mehr so unüberschaubar.
Die große Welt mit Makro oder geringer Tiefenschärfe begreifen geht für meinen Geschmack besser als mit Weitwinkel oder Panorama,
bei dem Einen schaut man mehr hinein und bei dem Anderen oben drauf.