Moderator: ft-team
Ein Stückweit schon, "Man kann ja alles Manipulieren", kost ja nix !Macht die EBV vielleicht Oberflächlich?
Vorweg, ich habe noch nie irgendwie mit Bildbearbeitung gearbeitet.fibbo hat geschrieben:AwieAngela hat geschrieben:..Ich dachte eigentlich eher an Motiv, Bildkomposition und was sonst noch ein gutes Foto ausmacht.
Natürlich ist das nach wie vor entscheidend für einen guten Eindruck, aber Photoshop ermöglicht perfekte Täuschungen, die vorher nur sehr schwer zu machen waren (Unschärfeverlauf, Hintergrund, Freistellungen, gezielte "Reparaturen" von Schwachstellen etc...) Wenn man Landschaften oder Personen im Vergleich zum Original nicht oder kaum mehr erkennen kann, dann ist das eher Malerei und/oder Collagenerstellung als Fotografie. Das stösst mir auf. Nicht die dezenten Editierungen.
Aber: Nix gegen Malerei oder Collagen an sich...
fibbo
So sehe ich das auch, und deswegen besuche ich heute ein Seminar bei Calvin HollywoodRobertR hat geschrieben:Man muss sich nicht "entscheiden", PS oder andere Programme gehören zur modernen Fotografie wie die Dunkelkammer zur Analogzeit , es sei denn man verlässt sich voll auf die Kamerasoftware und hat Bilder im Einheitsoutfit . Wer ernstahft fotgrafiert macht das eh in RAW und da kommt man um eine Entwickung garnicht drumrum sei es in PS oder anderen grossen Konvertern .
Warum sollte man eigentlich bei einem ansonsten gelungenen Bild nicht ein wenig Himmel beigeben um es perfekt zu machen ? Warum sollte man einer schönen Frau den Pickel am Arsch nicht wegretuschieren damit er noch schöner wird ? Für mich völlig legitime Sachen die zur Fotografie gehören wie Mozzarella auf die Pizza !