Hallo!
Ich habe mal ein kniffliges Blitzproblem. Ich möchte Aufnahmen machen mit mehreren Blitzen. Die werden über einen Blitz-Fernauslöser ausglöst (der keine TTL-daten überträgt, sondern nur über den Mittelkontakt auslöst). Alle Blitzegeräte (Metz 44 AF-1) sind manuell eingestellt (niedrigste Stärke). Alle Kameraeinstellungen sind ebenfalls manuell eingestellt. Ich möchte mit offener Blende fotografieren (Blende 2.. Sonstige Einstellungen ISO 100, Weißabgleich manuell, Kamera (Canon 550D) steht auf M (=Blende und Belichtungszeit manuell).
So und jetzt habe ich das Problem, dass die Fotos immer zu hell werden. Blende will ich nicht weiter schließen und ISO und Blitzleistung sind schon ganz unten. Also dachte ich einfach die Belichtungszeit zu verkürzen. Und da fangen meine Probleme an. Egal welche Belichtungszeit ich einstelle, z.B. 1/10 oder 1/250s, das Foto ist immer gleich hell belichtet und wird NICHT dunkler je kürzer die Belichtungszeit ist. Wie kann das sein?
Zudem ist da ein schwarzer Balken. Die Unterseite des Fotos ist kurzen Belichtungszeiten jenseits von 1/250s schwarz. Und je kürzer die Belichtungszeit desto größer ist der schwarze Bereich. Der Bereich darüber ist genauso belichtet wie bei allen anderen Verschlusszeiten auch (also zu hell). Dabei ist es irrelevant wie ich die Blitze halte oder wohin ich sie richte. Der schwarze Balken ist immer an der selben Stelle bei gleicher Belichtungszeit. Wenn ich ohne Blitz fotografiere (z.B. draußen) ist der schwarze Balken nicht da.
Ich habe keine Ahnung woher das kommt und wie man das beheben kann... Könnt ihr mir helfen? Danke schön!
Schöne Grüße
Jens