Aye, ein gescheiter Bildschirm in einer gewissen Größe ist als Minimalausstattung für Fotografieinteressierte anzusehen und bei den heutigen Preisen wohl kaum Luxus.Topfenfranz hat geschrieben:Mit dem Unterschied freilich, daß wir uns hier in einem Fotografie-Forum befinden und nicht in einem Netbook-Forum oder der Fanseite der Mikro-Minis.Edelknipser hat geschrieben:Wenn man überlegt wieviel leute heute Bilder nur auf Netbooks oder noch kleiner betrachten.
Fehlt eigentlich nur noch, daß hier jemand mit dem Argument 'ich bin halt damit zufrieden' Icons als Bilder präsentiert...
Gruss Topfenfranz
1024 Pixel wirken auf aktuellen Monitoren schon ziemlich klein und Bilder können nur noch bedingt ihre Wirkung entfalten. Das wird in Zukunft auch nicht besser werden, im Gegenteil, die Auflösungen steigen. Das sieht man zum Beispiel an einigen höherwertigen neueren Smartphones, von denen Harald so begeistert ist, die extrem hoch auflösende Displays verbaut haben. Das Apple iPhone 4S zum Beispiel besitzt 326 ppi (pixel per inch), ein normaler Bildschirm hat im Moment etwa 100 ppi, das wird sich aber ändern.
Mit der Argumentation von Harald hätte man auch zu Analogzeiten mit dem kleinstmöglichen Filmformat arbeiten können. Aber ich könnte mich nicht entsinnen, dass das Pocketformat oder ein noch kleineres besonders viele Anklang unter jenen gefunden hätte, die nicht nur knipsten. Das Gegenteil war eher der Fall, eine Tendenz zum Mittelformat bei gewissem Anspruch. (Vielleicht ganz spannend in dem Zusammenhang: Canon 1Ds (relativ alt, 11.2 MP, aber Vollformatsensor) verglichen mit analogem Mittelformatfilm, der wiederum massiv höhere Auflösung als 35mm Kleinbild besitzt: (Link wurde entfernt) )
Aber derlei logische Inkonsequenz ist bekanntermaßen der Normalzustand bei Harald.
http://www.ntzl.org/571321-alte-bekannte