Hallo allerseits,
ich bin neu hier und habe seit zwei Wochen eine gebrauchte 450d mit 18-135is. Mein ganzer Stolz.
Angefangen habe ich, vor vielen Jahren mit einer Pentax analog, dann gar nichts und seit 2006 wieder mit einer a430 - a 590 und nun die 450d.
Meine Frage ist nun: welche(n) Filter brauche ich wirklich?
fuchs.58
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welcher Filter
Moderator: ft-team
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Topfenfranz
- postet oft
- Beiträge: 317
- Registriert: Do Jul 14, 2011 12:05 am
Es gibt Situationen, da leistet einem ein Polfilter gute Dienste. Ebenso können Graufilter (oder auch ein Grauverlaufsfilter) nützlich sein, um die Belichtungszeit zu verlängern.
Bei Weichzeichnern ist es Geschmackssache, ob du Filter benutzt oder nach der Belichtung eine Bildbearbeitung bemühst. Prinzipiell sind sie verzichtbar.
Ich persönlich benutze bei Regen einen Skylight-Filter, da so die Vorderlinse trocken bleibt und sich die Regentropfen besser abwischen lassen. Also eher aus mechanischen Gründen.
Bei Weichzeichnern ist es Geschmackssache, ob du Filter benutzt oder nach der Belichtung eine Bildbearbeitung bemühst. Prinzipiell sind sie verzichtbar.
Ich persönlich benutze bei Regen einen Skylight-Filter, da so die Vorderlinse trocken bleibt und sich die Regentropfen besser abwischen lassen. Also eher aus mechanischen Gründen.
Lumix LX3 (18mm) + Lumix LX3 (24-60mm) + PL2+PM1 (überwiegend 15mm und 90mm), aber auch 140-400mm (OM)
Gruss Topfenfranz, der den Schuß nicht hört und den Blitz nicht sieht, aber das Donnerwetter spürt
Gruss Topfenfranz, der den Schuß nicht hört und den Blitz nicht sieht, aber das Donnerwetter spürt
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KaoTai
Sehe ich ähnlich:
Was Du hinterher am Rechner kaum nachbilden kannst, ist die Wirkung eines Polfilters.
Einen (gleichmäßigen) Graufilter habe ich noch nie gebraucht.
Einen Grau-Verlaufsfilter schon.
Aber auch das könnte man nachträglich am Rechner hinbekommen.
Oder gleich ein HDR daraus machen.
Ob ein UV-Filter als mechanischer Schutz des Objektiv sinnvoll ist?
Ja, manchmal schon.
Häufig erreicht man das aber auch schon mit einer Streulichtblende.
Und die bringt auch optisch wirklich etwas.
Was Du hinterher am Rechner kaum nachbilden kannst, ist die Wirkung eines Polfilters.
Einen (gleichmäßigen) Graufilter habe ich noch nie gebraucht.
Einen Grau-Verlaufsfilter schon.
Aber auch das könnte man nachträglich am Rechner hinbekommen.
Oder gleich ein HDR daraus machen.
Ob ein UV-Filter als mechanischer Schutz des Objektiv sinnvoll ist?
Ja, manchmal schon.
Häufig erreicht man das aber auch schon mit einer Streulichtblende.
Und die bringt auch optisch wirklich etwas.
Moin,
sehe ich auch so, ein Polfilter ist je nach Licht sehr nützlich und bringt wirklichen Mehrwert. UV-Filter halte ich für Quatsch, das Glas im Objektiv filtert UV ohnehin raus. Deren mechanische Schutzwirkung halte ich auch für fragwürdig, dann besser eine Streulichtblende ansetzen (habe ich immer dran), die schützt im Alltag besser, weil sie auch seitliche Rempler abfängt.
Grüße aus Mons,
Guido
sehe ich auch so, ein Polfilter ist je nach Licht sehr nützlich und bringt wirklichen Mehrwert. UV-Filter halte ich für Quatsch, das Glas im Objektiv filtert UV ohnehin raus. Deren mechanische Schutzwirkung halte ich auch für fragwürdig, dann besser eine Streulichtblende ansetzen (habe ich immer dran), die schützt im Alltag besser, weil sie auch seitliche Rempler abfängt.
Grüße aus Mons,
Guido
Alle Verallgemeinerungen sind falsch!
Es sind wenn Du Fotografie im handwerklichen und klassischem Sinn betreibst und auf alles achtes wie Tageszeit, Lichtverhältnisse, Perspektive,
Position, Material, Oberfläche, Tiefe, Hintergrund usw. keine zusätzlichen Filter notwendig, nur wenn eines dieser Aspekte nicht optimal ist
lässt es sich mit Filtern ausgleichen oder Effekte erzielen die die Bildaussage verstärken.
Filter sind ein bewusster kreativer Eingriff in die natürliche Bildgestaltung, sie müssen nicht sein um optimale Bilder zu gestalten aber sie können zusätzliche Effekte liefern.
Man kann mit ihnen genauso Verschlimmbessern wie interessante Akzente setzen, je nach kreativer Fähigkeit des Fotografierenden.
Wer ohne Filter keine zufriedenstellenden Fotos erzielt schafft es mit Filtern schon gar nicht, es ist viel Erfahrung notwendig um den Effekt gezielt und bewusst einzusetzen und
dabei die gewünschte Bildaussage zu verstärken aber jeder Versuch macht kluch.
Position, Material, Oberfläche, Tiefe, Hintergrund usw. keine zusätzlichen Filter notwendig, nur wenn eines dieser Aspekte nicht optimal ist
lässt es sich mit Filtern ausgleichen oder Effekte erzielen die die Bildaussage verstärken.
Filter sind ein bewusster kreativer Eingriff in die natürliche Bildgestaltung, sie müssen nicht sein um optimale Bilder zu gestalten aber sie können zusätzliche Effekte liefern.
Man kann mit ihnen genauso Verschlimmbessern wie interessante Akzente setzen, je nach kreativer Fähigkeit des Fotografierenden.
Wer ohne Filter keine zufriedenstellenden Fotos erzielt schafft es mit Filtern schon gar nicht, es ist viel Erfahrung notwendig um den Effekt gezielt und bewusst einzusetzen und
dabei die gewünschte Bildaussage zu verstärken aber jeder Versuch macht kluch.