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Empfehlungen für Anfängerin

Welche Analogkamera ist die richtige für mich? hier finden Sie die Antworten!

Moderator: ft-team

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Marius
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Beitrag von Marius » So Dez 18, 2011 7:22 pm

ich hab auch analog angefangen, aber nur weil ich mir am anfang nicht gleich ne digitale leisten wollte, und ich von meinem großvater die analoge bekommen habe. ich hab mir dann ne ganze weile immer alle einstellungen genau aufgeschrieben, um hinterher dann meine fehler zu beurteilen. das geht schon, ist aber wie schon geschrieben wurde arbeitsintensiv. leichter geht das mit digital, und ich denke auch mit mehr erfolg.
aber mal ganz ehrlich: es gibt massig alte spiegelreflexkameras, die nicht sonderlich viel kosten. du kannst dir ja eine kaufen und ein bisschen probieren - schaden kann das erst, wenn du dich von enttäuschungen schnell vom fotografieren abbringen lässt.
gruß, marius

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Mo Dez 19, 2011 1:34 am

Durch das sofortige Feedback bei der Digitalen habe ich die Zusammenhänge zwischen Belichtung und Blende auch viel einfacher und schneller begriffen. Denn wenn du dir nicht die Mühe machen willst alle Einstellungen zu dokumentieren, hast du diese Möglichkeit Analog nicht.

Grüße
Conny
Das ist alles durchaus richtig, was du sagst, aber auch Analog kann man schnell auf einen Voice Recorder die Daten draufsprechen und dann nach dem Film entwickeln schauen was man verbockt hat. Bei MF und GF Kameras kann man auch zuerst schnell ein Pola schiessen, wird heute meist durch einen Schuss einer DSLR ersetzt, mit der gleichen Einstellung.
Aber wenn man Analog gelernt, hat schaut man weniger aufs Display und verpasst so weniger spontane Bilder.
Ich jedenfalls schaue häufiger aufs Schulterdisplay der Kamera um zu sehen was ich da eingestellt habe wie auf den Monitor, denn es kann ja schon mal passieren das man versehentlich ein Knöpfchen verstellt.
Am besten hat man eine Analoge und eine Digitale, dann hat man beide Welten! Für mich ist es einfach ein Genuss zwischendurch ein Dinosaurier zu sein;--)))

Gruss Armin

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Mo Dez 26, 2011 7:53 pm

Hallo,
wer wirklich die Fotografie erlernen will und nicht nur das Bedienen der digitalen Technik wie es in zahlreichen Kursen angeboten wird,
der kommt um das Studium der Geschichte nicht herum und eine praktische Anwendung dieser Grundlagen ist die analoge Fotografie.
Sie ist auch im 'digitalen Zeitalter' völlig problemlos, einfach und viel Spaß auszuführen, alles steht dem analogen Fotografen zur Verfügung.
SLR (kosten fast nichts mehr mit sehr guter Optik), Filme in einer Auswahl geringer als früher, Labore auch weniger aber das Entscheidende,
ein menschliches Gehirn zur kreativen Erzeugung des Bildes steht nach wie vor so gut wie unverändert zur Verfügung.
Deshalb ist es leichter das Gehirn analog auf Fotografie zu Trainieren und dann auf digital zu erweitern als zuerst das Gehirn mit dem Bedienen
der digitalen Technik zu belegen und die fotografische Bildgestaltung fällt fast unter den Tisch weil der Mensch schon erschöpft ist.
Fotografie ist heute Bedienen digitaler Technik oder Verwendung von Vollautomatik, ein Prozess der kreativen Bildentstehung findet kaum statt,
jedoch genau das ist es was einen Fotografen ausmacht.

Edelknipser
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Beitrag von Edelknipser » Mi Dez 28, 2011 2:50 pm

Hallo,

ich mache es wie johnars und fahre im selben System zweigleisig.
Macht einen riesen Spaß mal wieder die Analoge rauszuholen und danach die Dias an die Wand zu werfen. Selbst entwickeln tue ich nicht (bei Dia sowieso nicht).

Mit einer komplett manuellen wie der FM2 (Nikon), KX (Pentax) ist der Lerneffekt vermutlich am Größten.
Andere Möglichkeiten mit Programmautomatik oder Halbautomatik sind FE, FG (Nikon), oder z.B ME, P30 (Pentax).
Bei Canon kenne ich mich nicht aus. Aber bei neueren mit EF Bajonett
kann man die Objektive auch an Digitalen verwenden.
Falls Du schon ein Digi Spiegelreflex hast würde ich nach Möglichkeit im System bleiben.
Aber um's nur mal auszuprobieren tut's fast jede. Die haben auch einen schönen Sucher im Vergleich zun den Hobby-Digi's.

Gruß
Oli

Jeremy2
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Beitrag von Jeremy2 » Mo Jul 15, 2013 11:34 am

Johnars hat geschrieben:Eine Nikon F80 die sind gut meist billig zu kriegen und kannst die Objektive dann auch an deiner Digitalen Kamera verwenden.

MFG Armin
Die F80 wäre mir schon zu vollautomatisch, ich würde als Anfängerin eine Kamera bevorzugen, die alle Einstellräder auf der Oberseite hat, so z. B. die Nikon F301. Die gibt es für ca. 40 bis 50 Euro in der Bucht.

Jeremy2
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Beitrag von Jeremy2 » Mo Jul 15, 2013 11:35 am

Naja, ein Vorteil der Analogen Kameras ist der Preis der Objektive. Richtig hochwertiges Altglas bekommt man wesentlich billiger als die hochwertigen digitalKamera Objetive. Dafür wirst du aber Geld im Speziallabor lassen. Ich mache beides und finde das gut so. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Lernen tut man überall.

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Mo Jul 22, 2013 12:58 pm

Empfehle für den Einstieg in die Fotografie, wohlgemerkt in die Fotografie nicht ins Knipsen, dafür ist heute ein Handy am besten geeignet, die analoge SLR PRAKTICA von Pentacon, Dresden.
Diese analoge Spiegelreflexkamera mit weitestgehend manueller Bedienung ist noch ein deutsches Kameraprodukt aus Dresden, der Wiege deutscher Kameraentwicklung und Erfindung und kein japanischer Nachbau wie alle anderen Modelle.
Wer sich mit der Geschichte der Fotografie beschäftigt, ein wichtiges Gebiet für das bewusste Fotografieren, wird diese Liebe zum Lokalpatriotismus spüren können und der Unterschied zwischen einer in Deutschland gefertigten Kamera und
einem japanischen Modell wird deutlich.
In Zeiten des Großformats und der Plattenfotografie war das noch kein Thema, erst Anfang der 70er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts übernahmen die Japaner die Kameraproduktion im Kleinformat so konsequent und komplett,
dass in Deutschland nichts mehr produziert wurde außer die SLR PRAKTICA in Dresden. Benutze nach wie vor mehrere dieser Modelle denn sie sind ein Symbol des Ursprungs der Fotografie.

konfuzius
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Beitrag von konfuzius » So Dez 01, 2013 4:07 pm

Auch als Anfänger kann man Freude an analog fotografieren haben, was meiner Meinung nach weder schwer noch schlecht ist. Viele Spiegelreflexkameras bringen eine bessere Qualität wie manche digitale Ausführung. Ich würde dir empfehlen eine Olympus zu kaufen, da kannst du nichts falsch machen

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Dez 01, 2013 4:39 pm

konfuzius hat geschrieben:Viele Spiegelreflexkameras bringen eine bessere Qualität wie manche digitale Ausführung.
Bergauf geht's leichter wie bei der Nacht?!

Fredy33
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Beitrag von Fredy33 » So Dez 01, 2013 5:53 pm

Bei den analogen Kameras kann ich dir eine Canon eos 5 oder 50e empfehlen.

Die Canon 5 habe ich vor einigen Jahren verkauft. Bekam damals noch ca. 75 Euro für die Kamera.
Die Canon eos 50e besitze ich noch heute. Die Kamera sieht aus wie neu. Bei Ebay bekommt man die Kamera nicht mehr verkauft.

Die Canon eos 5 ist unheimlich schnell im Serienbildmodus. Aus diesem Grund ist ein 36iger Film sehr schnell durchgelaufen.

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Fr Dez 13, 2013 8:40 pm

Japan hat inzwischen im digitalen Zeitalter die Kamera-Produktion komplett übernommen, es gibt keine andere Technologie,
selbst wenn verschiedene Gehäuse produziert werden, es ist japanische Technik drin.
Habe nichts gegen Japan und bin Anhänger des Zen-Buddhismus aber ist es nicht in der analogen Fotografie in Deutschland sinnvoll sich an die Zeiten
zu erinnern als die deutsche Fototechnik führend war und das bei analoger Technik zu würdigen? Wenn analog, warum dann japanische Elektronik?
Weil es so schön bequem und vollautomatisch ist?
Bin eher dafür, wenn analoge Fotografie der Wunsch ist, dann richtig und es wird ein Apparat mit in Deutschland erfundener Fototechnik verwendet,
er ist rein manuell zu bedienen ohne Automatik und vermittelt das Gefühl von ursprünglicher und authentischer analoger Fotografie am besten.
Da kann es sein, dass sich sogar die Anwendung eines manuellen Belichtungsmessers angeeignet wird, aus purer Freude an analoger Fotografie.

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