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Gebäudefotografie

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Ilips
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Gebäudefotografie

Beitrag von Ilips » Do Mär 06, 2014 12:32 pm

Ich muss für meinen zukünftigen Arbeitgeber anfangen mich auf Gebäudefotografie zu spezialisieren, dabei möchte ich das Ganze auch recht künstlerisch gestalten. Es geht hierbei um eine Marketingfirma, was die genau wollen ist eigentlich auf der Seite ersichtlich: (Link wurde entfernt)

Ich nehme an, dass die Wohnobjekte schön dargestellt werden sollen, trotzdem möchte ich dabei auch was für mich lernen.

Welche Kamera würdet ihr empfehlen bzw. was noch wichtiger wäre: Welche objektive?

wh00ty
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Beitrag von wh00ty » Do Mär 06, 2014 1:21 pm

Ich würde darauf achten, dass die Aufnahmen nicht zu weitwinkelig erscheinen, weil das sonst große Räume macht die es evtl. gar nicht gibt.
Ich denke so max. 20 mm (=ca. 24mm im Vollformat) reicht dazu.
Persönlich kann ich dir das sigma 10-20mm f/3,5-4,6 empfehlen. Wenn du es künstlerisch machen willst, dann probier doch mal ein Fisheye Objektiv aus, da entstehen auch immer interessante Aufnahmen. Und wegen Kamera, das kommt natürlich drauf an wie viel Geld du ausgeben willst und obs gleich eine Vollformatkamera sein soll?!

Und als letzte Frage unter Gebäudefotografie verstehst du da Fotos von den Häusern, also von draußen, oder auch mal Räume?

babsi89
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Beitrag von babsi89 » So Mär 23, 2014 8:17 pm

Gebäude von außen oder innen?
Generell, was whooty gesagt hat. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder mit einem Superweitwinkel (zB. Sigma 8-16mm) und Verzerrungen in Kauf nehmen (da hätte man das "künstlerische" Element drinnen), oder weniger extreme Weitwinkel und nachher mit EBV mehrere Bilder zusammenrechnen.

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Do Mai 29, 2014 7:14 pm

Dann gewoehne Dir schonmal das arbeiten mit Stativ an. RAW und HDR sollten dann fuer Dich keine Raetsel sein. Die Kamera ist eher nebensaechlich; ein guter Dynamikumfang der Sensor-Prozessorkombination ist vorteilhaft genau so wie eine eingebaute Wasserwaage. Gekonnter Einsatz von Blitzgeraet(en) kann Vorteile haben. Objektive sollten wenig verzeichnen (gerade Linien durchbiegen). Deshalb verbietet sich ein Fisheyeobjektiv in 99% aller Faelle.
Architekturfotos leben von Linien, Flaechen, Farben und dem Licht. Besonders mit sehr kurzen Brennweiten gemachte Fotos sehen nur in Ausnahmefaellen gut aus. Unterhalb von 16mm (an APS-C) wird es fuer Anfaenger schwierig, sehenswerte Bilder zu machen. Da braucht es außer viel Uebung auch Geschick. Pingelige Kameraausrichtung ist bei Architektur ein Muss, daher auch das Stativ.

Gruß
Heribert

P.S. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir fuer den Anfang eine Pentax DSLR mit einem DA16-45mm/4,0 empfehlen. Da haettest Du einen großen Sucher und ein sehr gutes und guenstiges Objektiv (nur noch gebraucht).

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