HIER GEHT ES DIREKT ZUR NEUEN FOTOTALK COMMUNITY
>> JETZT KOSTENLOS REGISTRIEREN! <<

Wer arbeitet mit Dias?

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

Antworten
Jan Franzen
wenige Posts
Beiträge: 5
Registriert: So Okt 29, 2006 8:32 pm
Wohnort: Kaarst

Wer arbeitet mit Dias?

Beitrag von Jan Franzen » Mi Nov 01, 2006 11:14 pm

Hallo!
Da ich zumindest teilweise ein Kind des vergangenen Jahrtausends bin, möchte ich doch im wesentlichen bei der analogen SLR-Fotografie bleiben. Meine Überkegung ist jetzt, vermehrt auf Dias zu gehen. Sie bieten m.E. eine hohe Bildqualität, lassen sich ganz gut archivieren und auch Papierabzüge vom Dia sind heutzutage qualitativ gut. Oder?
spinn ich jetzt? Ist das alles Quatsch? Soll ich meine Pentax MZ-7 wegschmeißen und nur noch inflationär viele Bilder mit unserer Canon ixux 50 machen, um damit Terabiteweise Bilder zu speichern, sie ich wahrscheinlich noch weniger anschaue als Dias, für die ich dann natürlich Leinwand und Projektor aufbauen müßte?

Ach ja, um noch eine forumtypische Anfängerfrage zu bringen: Welchen Film benutzt ihr für Dias?
Ich war kürzlich mal bei Foto K. in Düsseldorf und habe mich nach Pseudo-Beratung mit einem Kodak Ektachrome 320T professional für schlappe 12,50€ dermaßen übers Ohr hauen lassen, dass ich... naja, ihr wisst schon...

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Nov 02, 2006 9:46 pm

Habe letztes Wochenende tatsächlich die ersten Dias von meiner Leicaflex SL gerahmt.
Und bin schwer beeindruckt. :shock: :D

Aber jetzt möchte ich einem Freund gerne eines der Bilder schicken. :roll:
Also entweder einen Abzug machen (welche Größe ?) und per Post (kein Kuvert) senden - oder doch das Dia einscannen (wenn anbetteln ?) und per Mail versenden. :?

Bei meiner alten Braun Colorette lasse ich mir bei der Entwicklung des Schwarz-Weiß-Film (im Standard-Farbprozess) neben kleinen Abzügen auch gleich eine CD machen.
Dann habe ich die Bilder wieder bei denen meiner Digitalkameras in einem gemeinsamen Archiv.
Werde also als nächstes in die Leicaflex auch einen Farb-Negativ-Film laden um dann mit den Abzügen gleich eine CD scannen zu lassen.

Ach ja: Fuji Velvia, oder Kodak Ektachrome 100VS.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Nov 03, 2006 8:29 am

Wobei man aufpassen muß, meistems sind die Bilder vom Scannservice (Abzug + CD) recht schlecht gescannt.

ISt bei mir zwarr schon länger her, aber ich hatte mal eine Fuji CD bestellt und da waren die Bilder dann in Auflösungen von 640x480, 800x600 und das höchste der Gefühle war glaube ich 1MP (1024x irgendwas) - Also so richtig schöne Scanns fürs Web Album aber nicht für das Archiv.

Also nicht enttäuscht sein, wenn die CD-Bilder nichts taugen (bzw. nicht mit echten Digitalbildern zu vvergleichen sind).

Dirk

Benutzeravatar
HaHa
postet sehr oft!
Beiträge: 759
Registriert: So Aug 27, 2006 12:58 pm
Wohnort: Oberschwaben

Beitrag von HaHa » Fr Nov 03, 2006 11:10 am

Hallo,
habe einige Tage gebraucht, bis ich mich entschlossen habe, hier ebenfalls meinen Senf dazuzugeben.
Aber im ersten Beitrag von Jan Franzen erkante ich mich selbst, bis auf den kleinen Unterschied, daß ich schon vor einer kleinen Ewigkeit auf DIA's umgestiegen bin.
Für die Anfertigung von Papierbildern vom DIA, hatte ich mir sogar ein eigenes Fotolabor eingerichtet. Denn das meiste was man von Großlabor's an Papiervergrößerungen vom DIA zurückerhält ist gelinde ausgedrückt Schrott.
Leider gibt es seit einigen Jahren kaum mehr die nötigen Chemikalien, ganz zu schweigen von hochwertigen Fotopapieren die zur Herstellung von Papierbildern vom DIA nötig sind. Zudem sind die Preise ins astronomische gestiegen.
Da ich jedoch an der analogen Fotografie festhalten wollte, bin ich den umgekehrten Weg gegangen und habe wieder verstärkt mit negativ Film gearbeitet. Die Filmentwicklung im Großlabor ist einigermaßen preisgünstig und das angebotene Filmmaterial ist im Großen und Ganzen sehr gut brauchbar.
Mit den Papierbildern aus diversen Labor's war ich allerdings nicht immer zufrieden. Für die Herstellung von Papiebildern mußte also etwas anderes her.
Daher habe ich mir einen Fotoscanner angelacht. Er ist geeignet für Papierbilder, Negativstreifen und gerahmte Einzeldias.
Zunächst war ich mit den Ergebnissen glücklich. Konnte ich doch wieder von Negativstreifen nach dem einlesen in den PC, mit den verschiedensten Bildbearbeitungsprogrammen das Bild, den Ausschnitt die Helligkeit, Kontrast und natürlich auch die Farbe nach eigenem Ermessen beeinflussen. Dazu kam die Möglichkeit auch mal ein DIA aus vergangenen Zeiten einzuscannen und zu bearbeiten. Dann das ganze am eigenen Fotodrucker bis DIN A4 selbst ausgedruckt. Einfach spitze!
Leider gab es ein kleines Problem, das mich beinahe wahnsinnig machte.
Dieses Problem heißt STAUB!
Ich bin hier zwar nicht in einer verdreckten Höhle, aber staubfrei ist natürlich keiner der mir zur Verfügung stehenden Räume.
Also immer wieder Staubfussel usw. auf den Ausdrucken. Natürlich als Folge, die ganze Arbeit von vorne.
Nachdem mir das zu lästig wurde, entschloß ich mich, endlich doch auf digital umzusteigen.
Na, was soll ich sagen, ich habe den Schritt noch keine Sekunde bereut!

Nach der Aufnahme mit der DSLR, die Bilddateien von der Speicherkarte auf die Festplatte übertragen, ganz ohne Staub, im gewünschten Bildbearbeitungsprogramm bei Bedarf nachbearbeitet und am Drucker gleich ausgedruckt.
Einfach genial.

Ich mache des öfteren Bilder von Hochzeiten und ähnlichen Veranstaltungen und bin nun in der Lage, auch kurzfristig Nachbestellungen von Bildern zu liefern, da Bildformate größer als DIN A4 eigentlich nie verlangt werden.
Die Kunden sind mit den Ergebnissen ebenfalls sehr zufrieden.

Die Originaldateien werden zur Archivierung auf CD/DVD gebrannt und sind so, jederzeit verfügbar.

Zudem kommt der Vorteil, daß auf eine Speicherkarte nicht nur 36 Aufnahmen sondern gleich einige Hundert davon passen. Also nicht im entscheidenden Augenblick das Ende des Films kommt.

Der zweite Punkt ist das anschauen der eigenen Bilder.
Da der Aufbau von Projektor und Leinwand eigentlich immer lästig ist, schaut man sich seine Aufnahmen eigentlich sehr selten an.

Seit die Bilder auf der Festplatte bzw. CD/DVD gespeichert sind, werden diese vieeel öfter betrachtet.
Sogar meine Frau und andere Familienmitglieder freuen sich, die Bilder vom letzten Urlaub/Ausflug oder sonstigen Gelegenheiten mal eben auf dem Monitor betrachten zu können. Bei einer Größe von 21" auf jeden Fall bedeutent beeindruckender, als ein Papierbild von 10x15 im Fotoalbum.

Also meine Empfehlung lautet:
Trauert nicht Eurer natürlich traumhaften analogen Ausrüstung nach.
Habt Mut zur Veränderung, entdeckt Euer Hobby neu!
Die Möglichkeiten die sich Euch eröffnen, waren noch nie so groß wie Heute.

Und was die Kosten angeht, es hat noch keiner was mitbekommen.
Also was soll's.

Auf geht's packen wir's an!

Gruß
Hans

klassiker
postet oft
Beiträge: 214
Registriert: Sa Jan 20, 2007 9:47 am
Wohnort: CH-Bern

Re: Wer arbeitet mit Dias?

Beitrag von klassiker » Fr Jan 26, 2007 5:57 pm

Jan Franzen hat geschrieben:Ach ja, um noch eine forumtypische Anfängerfrage zu bringen: Welchen Film benutzt ihr für Dias?
In meinen besten Zeiten war ich immer mit drei Gehäusen unterwegs,
bestückt mit
- Agfa Scala (Was für ein Film! Was für Bilder! Jetzt muss ich das
Gefrierfach aber langsam mal leer fotografieren, denn im Moment kann
man die noch bei Studio 13 entwickeln lassen, aber keiner weiss, was
in einem Jahr ist)
- Fuji Provia 100
- Fuji Provia 400 (letzteren habe ich gelegentlich, ohne erkennbare
Einbussen, auf 800 belichtet)

Im Herbst - eigentlich nur dann - kam gelegentlich noch der Fuji Velvia
zum Einsatz; als "Ganzjahresfilm" hat er mir eine etwas zu warme Note,
für Herbstfarben ist er superb!

Inzwischen bin ich faul geworden, nehme meist nur noch ein Gehäuse mit,
und in dem ist der Provia 100 - eigentlich mein "Universalfilm".

Chris
(ebenfalls auf dem langsamen Weg zur digitalen Welt)

P.S. Das Dia ist für mich der klassische Gegenpol zur Digitalfotografie:
Du kannst nicht bescheissen! Selbst Abzüge vom Negativfilm kann man
beschneiden, drehen, ...; digital geht sowieso fast alles.
Einzig ein Dia zeigt Dir unbestechlich, was Du machst - und dafür liebe ich
die Dia-Fotografie!

P.P.S. Ca. 3000 Dias liegen bei mir derzeit noch unsortiert herum - das
wiederum ist der Grund, warum die digitale Welt mich lockt ;-)

freak18_22
postet ab und zu
Beiträge: 13
Registriert: So Apr 30, 2006 9:56 pm

Beitrag von freak18_22 » Di Jan 30, 2007 12:50 pm

ok ich kleines kind sage jetz auch noch was dazu.

wer jetz dias macht und freue daran hat solls weiter machen.

das problem habt ihr dann wenn prjektor kaput geht, kalrt heute könnt ihr nach langen suchen wieder einen finden, aber in 5 jahren wird richtig schwer...

dia einscannen, nein danke die aufl¨sung reicht nicht mal für 13x18

ich finde auch wagen, etwas wagen. kauft euch doch ein projektor nei kein diaprjektor sondern ein beamer, fotografiert digital.

so sehr ihr die bilder auch gross, auch in guter qualität, dSLR kosten auch nicht mehr ein vermögen.

sonst seit ihr irgendwann am anschlag, was ist wenn ihr eine lamen mehr bekommt oder euch nur noch mit elitchrom filme zu 10€ (in der Ch 15Fr) rumschlagen müsst.


MFG FREAK

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Di Jan 30, 2007 1:09 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Di Dez 08, 2009 10:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Ahriman
postet sehr sehr oft!
Beiträge: 1253
Registriert: Mo Sep 12, 2005 11:47 pm
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag von Ahriman » Mi Jan 31, 2007 12:49 pm

Als Richter würde ich heute nur noch Diapositive als Beweismittel anerkennen, alles andere ablehnen. Ich weiß, wie leicht man digital schummeln kann.

Als Privatmann: Dias? Da war doch mal was... Ach, das Zeug da oben im Schrank... Viel zu umständlich. Erinnern mich immer an Zigarren: "Fehlfarben". Blau, blau blau blüht der Enzian....

freak18_22
postet ab und zu
Beiträge: 13
Registriert: So Apr 30, 2006 9:56 pm

Beitrag von freak18_22 » Di Feb 06, 2007 12:50 pm

ein beamer hat eine auflösung von 1024x786, glaub mir das reicht für ein guet bild. ein kleines experiment, hast du noch einen röhrentv zuhause mit einem dvdplayer? gekaufte dvd rein film ab und pause, und nicht schlechtes bild oder? das wäre eine auflösung von 624x480.
für ganz ausgefallene ein lcd fullhd hat 1100x1900.

ist ja egal,coolscan...? ja ein neuer 5000fr ok bring was. sorry ha habe ich mich geirrt (habe nur grosslaber beachtet)

zum richter ;-) ja nur magnet bild und ton band ist in der ch anerkannt, könnte aber mal ein umdenken auf raw (nicht veränderbar) geben.

möchte aber noch eine frage in die runde werfen, was macht ein dia-fan in 10 jahren????


MFG FREAK

Ahriman
postet sehr sehr oft!
Beiträge: 1253
Registriert: Mo Sep 12, 2005 11:47 pm
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag von Ahriman » Mi Feb 07, 2007 4:21 pm

Freak18_22 hat geschrieben:möchte aber noch eine frage in die runde werfen, was macht ein dia-fan in 10 jahren????
So schnell geht das Dia nicht unter.
Aber da könnte ich auch fragen: Was machen eigentlich die 8mm-Schmalfilmer heute?

Benutzeravatar
Bastian L
postet ab und zu
Beiträge: 43
Registriert: Mi Feb 14, 2007 5:23 pm
Wohnort: Karlsruhe
Kontaktdaten:

Beitrag von Bastian L » Do Feb 22, 2007 12:25 am

Als 16 jaehriger Jugendlicher, der die DIA Fotografie nie selbst betreieb, vom DIA Schauen aber immer wieder begeitert ist Folgendes:

Ich bin mit der digitalen Fotografie aufgewachsen, drum fasziniert mich die chemische Fotografie ungemein.
Ich kann verstehen, dass die meisten hier, die die chemische Fotografie ja aktiv miterlebten, die digitale Fotografie als grosse Erleichterung und Neuerung sehen.
Fuer mich allerdings ist sie langweiliger Alltag. Mich kann man mit einem Labor begeistern, in dem man die Fotos sich entwickeln sieht. Ich liebe die chemische Fotografie. Ein Freund von mir ist professioneller Fotograf, dessen professionelles Labor jedoch seit Jahren still liegt, aufgrund der digitalen Revolution. Ich habe auf jeden Fall mal vor, selbst ein Foto in seinem Labor zu entwickeln.

Ich verwende ein Equipment, welches einst mein Grossvater vor 40 Jahren verwendete.
Minolta SR-T 101 (Was fuer eine Kamera!)
Mehr Infos dazu hier: (Link wurde entfernt)

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Feb 22, 2007 9:41 pm

Hast Du schon mal einen "Diaabend" mit einem Beamer und einer Leinwand erlebt ?
Das ist genauso eindrucksvoll!

Ich verstehe ja, daß Du das selbst Entwickeln auch mal selbst machen willst.

(Wobei Diafilme selbst entwickeln ziemlich blödsinnig ist - glaub es mir.)

Auch Farbvergrößerungen sind sehr, sehr aufwendig.

Schwarzweiß-Technik ist dagegen gut beherrschbar und auch finanziell nicht so wild.

Benutzeravatar
Bastian L
postet ab und zu
Beiträge: 43
Registriert: Mi Feb 14, 2007 5:23 pm
Wohnort: Karlsruhe
Kontaktdaten:

Beitrag von Bastian L » Fr Feb 23, 2007 1:36 am

Ja, Diaabende habe ich schon miterlebt, doch das letzte mal war leider schon einige Jahre her. Als ich noch juenger war, zeigte mein Vater an Wochenenden ab und zu Dias von vor meiner Zeit.
Wenn ich wieder nach Hause komme (bin gerade in USA bis Juni, Austauschschueler) werde ich ich auf jeden Fall mal wieder einen schoenen gemuetlichen Dia Abend Anregen.

Beim Selbstentwickeln dachte ich da auch an Schwarzweiss.

penguin
wenige Posts
Beiträge: 6
Registriert: Sa Mär 24, 2007 4:22 pm

Beitrag von penguin » Sa Mär 24, 2007 4:37 pm

möchte aber noch eine frage in die runde werfen, was macht ein dia-fan in 10 jahren????
Hallo,

Die Fragestellung hat mich jetzt grad veranlasst, mich hier im Forum anzumelden. Bin seit knapp 25 Jahren Diafan und sehr sehr froh, dass Fuji "meinen" Film, den Velvia, wieder produziert...ganz so schlimm kanns also mit Analogmaterial nicht sein, wenn sich ein Filmmaterialproduzent veranlasst sieht, viel Forschungsaufwand für die Neuauflage eines Klassikers zu investieren.

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: wenn ein Diafan einen halbwegs normalen Projektor sein eigen nennt, die Dias (selbst unter Glas!) vernünftig gelagert hat etc., wird er sich seine Dias auch in 20 Jahren noch ohne jedes Problem ansehen können. Ob das die Digitalfreunde auch noch sagen können, wage ich zu bezweifeln.
Es ist ja nicht so, dass ich komplett naiv in Sachen Digital wäre; bei mir werden die Dias halt mittels Scanner digitalisiert, ev. auch in Photoshop bearbeitet und ausgedruckt oder wieder ausbelichtet. Aber...selbst die Absicherung auf externer Festplatte, x-maliges Kopieren auf CD/DVD schützt nicht vor Neuentwicklungen von Microsoft!! Mir ist es schon passiert, dass ein Betriebssystem nicht mit meinem Diascanner "konnte" - der "Ratschlag" des PC-Docs war, halt einen neuen Diascanner zu kaufen!!! Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo Windows Supervista (oder wie immer das Zeugs dann heisst) mit Daten eines Systems aus der Steinzeit (so 3-4 Jahre her...) nicht mehr klarkommt :roll: :roll:

LG/Penguin

Ahriman
postet sehr sehr oft!
Beiträge: 1253
Registriert: Mo Sep 12, 2005 11:47 pm
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag von Ahriman » So Mär 25, 2007 12:23 pm

Richtig. Und neue Computer braucht man auch immer wieder, weil die Betriebssysteme immer größer werden (Microsoft-Motto: Wäre doch gelacht, wenn wir den Leuten den Speicher nicht vollknallen könnten!)
Deshalb wird ein kluger Mensch den alten Computer nicht verschrotten, sondern in Reserve halten.
Ich arbeite hier immer noch mit 98SE, ist sehr sicher gegen Viren, weil kein Hacker mehr dieses alte System angreift. Aber einige liebgewordene Programme laufen auf meinem zweiten Rechner unter XP schon nicht mehr. Und viele neue Software ist auch nicht mehr "abwärtskompatibel". Darum muß ich auch bei meinem alten Photoshop bleiben.
Ich glaube aber, daß man so schnell nicht vom Bildformat jpg mehr wegkommt. Allein was da in den Internet-Servern gespeichert ist, das würde alles wertlos.
Mir sind gut tausend Dias blau geworden, konnte ich alle wegschmeißen. Digital gespeichert wäre das nicht passiert!

Antworten

Zurück zu „Analoge Fotografie“


>> DAS NEUE FOTOTALK <<