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poster Frage - Welche Größe wegen Qualität und CS2 Frage

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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ralph19086
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poster Frage - Welche Größe wegen Qualität und CS2 Frage

Beitrag von ralph19086 » Di Apr 10, 2007 12:41 pm

Hi, ich hab ein Bild im jpeg Format gemacht (EOS350D) höchste Auflösung (3.456 x 2.304) und bearbeite es als psd in cs2.

Das Bild möchte ich dann auf Postergröße ziehen und ihm schenken.

Frage: Wie groß kann ich das Bild denn ziehen bevor ich sichtbare Qualitätseinbußen habe. Klar Poster betrachtet man generell ja nicht vom Nahen, aber da wir studis sind sind unsere Zimmer auch nicht sooo groß.

Habt Ihr da ma n paar werte für mich -
bisher kenne ich es nur so 300dpi pro inch - das wären dann gerade mal 28cm in der Breite



Frage zu cs2:
Hab n Buch in dem wird gesagt, dass man ein Bild wie folgt sehr gut auf Postergröße bringen kann OHNE Qualitätseinbußen zu machen:

Bild vergrößern und zwar nicht in Zoll, sondern in % und zwar immer nur um 10% das dann einige Male.

Es ist darauf zu achten, dass der Befehl "neu berechnen mit" aktiviert und "bikubisch Glatter" deaktiviert ist.


Ist diese technik wirklich verlustfrei?

Und bitte denkt daran ich bein nur amateur.

Vielen dank

ralph19086
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Beitrag von ralph19086 » Di Apr 10, 2007 12:42 pm

achso wenn ich das Bild selbst bearbeite, muss ich die Größe vorher bereits geändert haben oder ist das egal?

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rainerS.punkt
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Beitrag von rainerS.punkt » Di Apr 10, 2007 12:50 pm

Moin,

Vergößern eines Bildes ist ohne Qualiverlust nicht wirklich möglich. Würde ich gar nicht erst mit anfangen. Die Versprechen der Hersteller sind meist Räubergeschichten ;)

Hier kannst du dir Größe gegen Auflösung kalkulieren lassen:
http://www.bessere-bilder.de/pixelkalkulator/

Dein Foto ergibt bei 300 dpi eine Größe von ca. 29x20 cm. Doppelte Größe = halbe Auflösung.

Für qualitativ bessere Vergrößerungen gibt es fraktale Algorithmen. Musst mal ein bisschen im Forum suchen, hatten wir schon einige Male.
achso wenn ich das Bild selbst bearbeite, muss ich die Größe vorher bereits geändert haben oder ist das egal?
Das ist egal. Wichtig ist, das Bild in ein verlustfreies Format zu konvertieren. Sonst wird dein JPG bei jedem Speichern schlechter.


ciao
Rainer

ralph19086
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Beitrag von ralph19086 » Di Apr 10, 2007 1:24 pm

was meint ihr denn müssen es 300dpi sein oder sind 200 auch gute qualität für einen amateur - ich habe noch nie ein Poster entwickeln lassen

baue da also auf euren erfahrungsschatz :?:

ralph19086
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Beitrag von ralph19086 » Di Apr 10, 2007 2:44 pm

wenn ich die bilder nicht im jpeg Format mache sondern direkt in RAW - kann ich die Bilder dann größer ziehen? - Hab echt keine Ahnung von Formaten :?

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rainerS.punkt
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Beitrag von rainerS.punkt » Di Apr 10, 2007 2:54 pm

Das hat mit dem Format nix zu tun. Da gilt meine Aussage von oben ;).

Wenn du ein Bild vergrößern willst, müsstest du mehr Informationen haben, die können aber nicht aus dem Nichts kommen. Deshalb funktioniert verkleinern: Aus vielen Infos weniger machen, geht ganz gut.

Angenommen deine Kamera hat einen einzelnen roten Pixel aufgenommen.

Nun willst du daraus 3x3 Pixel machen. Woher soll jetzt ein Programm wissen, wie sich dein roter Pixel zusammengesetzt hat: War er tatsächlich rot oder war er nur in der Summierung der umliegenden Punkte rot? Sozusagen rot als der kleinste Gemeinsame Nenner.

Zugegeben; Software arbeitet etwas intelligenter und wertet auch umliegende Punkte aus und versucht vernünftige Angleichungen zu machen. Im kleinen Rahmen funktionieren diese Sachen deshalb sicher ganz zufriedenstellend. Aber bei Verdopplungen sieht man das dann schon.


ciao
Rainer

Robsen
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Beitrag von Robsen » Di Apr 10, 2007 3:53 pm

Wie willst du das Foto denn ausgeben? Aus der Datei belichten oder ausdrucken? Eine Belichtung braucht (wenn ich mich jetzt nicht vertue) 220 dpi, für einen Ausdruck kommst du mit 150 dpi lang hin.

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Di Apr 10, 2007 3:54 pm

Ralf hat geschrieben:Bild vergrößern und zwar nicht in Zoll, sondern in % und zwar immer nur um 10% das dann einige Male.

Es ist darauf zu achten, dass der Befehl "neu berechnen mit" aktiviert und "bikubisch Glatter" deaktiviert ist.
Halte ich glatt für Schwachsinn.
Im Übrigen ist das Thema nun so oft hier besprochen worden, jetzt habe ich wirklich die Schn. voll und schreib es nicht zum zigsten Male hin.

ralph19086
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Beitrag von ralph19086 » Di Apr 10, 2007 4:16 pm

poster per druck - wenn 150 dpi reichen ist das ja ganz gut - ginge dann ja auf 40*60

Gast

Beitrag von Gast » Di Apr 10, 2007 4:22 pm

ICh habe mal einen Test gemacht und ein Bild 2x mal auf 50x75cm vergrößern lassen.

- Aufnahme war ein RAW der 10D (ca. 3000x2000 Pixel) , Bild wurde immer erst in TIFF 16Bit bearbeitet und gespeichert und zum Schluß erst als zwei verschiedene JPGs abgespeichert.

Bild 1 JPG Qualität 60% = Artefakte und Klötzchen auf dem Abzug ohne Ende.

Bild 2 JPG Qualität 100% (maximal bei PS) = Man sieht jedes Haar und keinerlei Klötzchen.

Alos lag es nicht an den "nur 6MP" sondern an der Kompression des JPGs, dass das erste Bild nicht brauchbar war.

Was die meisten nicht berücksichtigen: Ein 10x15cm Foto sieht man sich aus 20-30cm Entfernung an und da braucht man die 300Farbpunkte pro 2,54cm (DPI) ein 50x75cm Bild sieht man sich aber normalerweise nicht mit der Lupe aus 10cm Entfernung an sondern steht einen MEter vor dem Dem Teil (mindestens) - und da reicht dann auch weniger Auflösung.

Ach ja, der Abzug 50x75cm hat mich bei Pixum 7,99 gekostet (+Porto) Die < 20EURO war mir der Test mal Wert.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Apr 10, 2007 9:31 pm

Wenn Du die Pixelzahl schon vorgegeben hast (und das ist so, da die Aufnahmen nunmal gemacht ist), dann ist es m.E. nicht sinnvoll, daran noch herum zu drehen.

Auch den DPI-Wert zu ändern bringt nichts, da sich die Print-Anbieter die Bilder sowieso zurechtskalieren - und das i.d.R. auch sehr gut machen.

Also, lass die Auflösung stehen.
Speichere das Bild als JPEG ab.
(Alles andere ist unsinnig, da es zuvor schon mal ein JPEG war).

Die 300 dpi brauchst Du nur, wenn man an das Bild bis auf Nasenlänger herangeht - was bei einem Poster keiner macht.

Ich habe mit meiner 6-Megapixel Abzüge in 30x45cm gemacht und die waren keinem zu schlecht, der die Ausstellung angeschaut hat.

Selbst 40x60cm oder auch 50x75cm sollten auch noch gut gehen.

Bestelle den Abzug halt in beiden Größen.

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mi Apr 11, 2007 12:09 pm

Ralph hat geschrieben:Hi, ich hab ein Bild im jpeg Format gemacht (EOS350D) höchste Auflösung (3.456 x 2.304)
Du weißt den Unterschied zwischen Auflösung und Bildgröße nicht. Da solltest du dich erst mal informieren.
Wenn du mit "3.456 x 2.304" angibst, wie groß dein Bild in Pixeln ist, und wenn du damit 3456x2304 meinst, wundert mich das Format, das Höhe-Seite-Verhältnis entspricht nicht der Norm. Seltsame Kamera.

Wie dem auch sei, ein Foto der Größe 3456 x 2304 Pixel ist bei einer Auflösung von 72 dpi schon 1,21 Meter breit!!! Dein Problem wäre also, wie du das wohl ausdrucken möchtest!
Wenn du den Photoshop hast, dann lade das Bild da hinein, gehe auf "Größe ändern" und sieh dir nun mal die Werte genau an. Dann schaltest du "neu berechnen" aus. Und jetzt gib mal in das Feld "Auflösung" andere Werte ein und beobachte dabei genau, wie sich die Größe des Bildes verändert! Dabei sollte dir der Zusammenhang zwischen Größe in Pixeln, Auflösung in dpi und der Ausgabegröße auf den Drucker in cm allmählich aufgehen. Du solltest dabei beachten: Wie du auch die Auflösung und damit die Druckgröße änderst: Die Größe in Pixeln bleibt immer gleich!
Merke: Die Veränderung der Pixelgröße eines Bildes ist nur notwendig, um ein Bild auf ein Bildschirm-geeignetes Format zu bringen, etwa hier im Forum, wo 900 Pixel Breite am besten für die meisten Browser geeignet sind. Bildbetrachter wie Irfan oder Faststone machen das unbemerkt automatisch, ohne die Datei zu verändern, wenn sie das Bild exakt auf Bildschirmgröße bringen.
Ist doch nicht schwer: dpi heißt dots per inch, zu deutsch: Pixel pro Zoll!
Ein Zoll hat 2,56 cm, und pro Zoll 72 Pixel ist wahrlich nicht doll. (Viele berühmte Gemälde haben aber auch nicht mehr, eher weniger, weshalb man sie nie nahe betrachtet) Schieb sie zusammen auf 300 pro Zoll, und die Geschichte wird viel besser, das Bild aber auch viel kleiner.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mi Apr 11, 2007 11:46 pm

Ahriman hat geschrieben: Ein Zoll hat 2,56 cm
2.54 cm 8)

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mmm
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Beitrag von mmm » Do Apr 12, 2007 8:56 am

Wenn du mit "3.456 x 2.304" angibst, wie groß dein Bild in Pixeln ist, und wenn du damit 3456x2304 meinst, wundert mich das Format, das Höhe-Seite-Verhältnis entspricht nicht der Norm. Seltsame Kamera.
@Ahriman

Welches Höhe-Seite-Verhältnis bei Bildern entspricht denn der Norm ?

Bei 350D 3456x2304 entspricht einem Verhältnis von 1,5:1
Bei 400D 3888x2592 entspricht einem Verhältnis von 1,5:1
Bei Kleinbild 36x24mm entspricht einem Verhältnis von 1,5:1

Ich finde da ist nichts seltsam...
Gruß Martin

EOS-400D
EOS-1000FN

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Beitrag von Ahriman » Do Apr 12, 2007 8:43 pm

Was ich bisher an digitalen Fotos im Rechner hatte, war immer ein vielfaches von 1024x768 gewesen, also beispielsweise 3072x2304, oder, bei einer 2 Megapixel-Kamera, 2048x1536. 1024 Punkte Breite ist bekanntlich die am häufigsten verwendete Einstellung der PC-Monitore. Und wenn man sie anders einstellt haben sie zwangsweise immer noch das gleiche Seitenverhältnis. Ich hatte es für selbstverständlich gehalten, daß die digitale Fotografie sich daran orientiert, und nicht an dem längern Kleinbildformat, das meist nicht richtig aufs Fotopapier gepaßt hat: Immer mußte man was wegfallen lassen.
Sind da tatsächlich einige Kamerahersteller bei diesem alten KB-Seitenverhältnis geblieben? Das müßte aber peinlich sein: Bei der Darstellung deiner Bilder auf dem Monitor muß dann entweder links oder rechts was fehlen, oder du hast schmale schwarze Streifen oben und unten. Ist das so?

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