Habe die Anfangszeit viel mit Kodac Gold 200 fotografiert. Das ich kein 100 nahm, war der Lichtschwachen Optic
meiner Kompakten Nikon Zoom 75 (oder so ähnlich hieß sie) geschuldet. Wenn ich mir heute unter dem Diascanner die Negative so anschaue, sieht man deutlich das Korn. Habe mir dann irgendwann paar digitale Kompakte gekauft, war damit aber nie wirklich zufrieden. Seit paar Jahren und in letzter Zeit zunehmend fotografiere ich wieder analog. Für die ersten Schritte mit der Praktica habe ich billig Filme von DM Markt genommen. Die sind aber sehr körnig, so jedenfalls meine Erfahrung. In letzter Zeit habe ich viel Dia probiert, damit bekomme ich herrliche Farben und kaum sichtbares Korn. Habe mit Fuji angefangen, der Sensia gefällt mir, der 100er Velvia F noch besser. Der ist aber sau teuer und ich werd mich umschauen ob es nicht etwas vergleichbares billigeres gibt. Vom Velvia wird gesagt, er wäre gut für Landschaftsaufnahem und hätte kräftige Farben. Ich habe mit ihm letzten Herbst/Winter fotografiert und bin begeistert. Wie es jetzt im Frühling und Sommer damit ist, weis ich nicht, vielleicht ist dann die Farbsättigung zu viel?
P.S.:
Wen es interessiert, hier paar Fotos mit der Nikon Kitlinse: 18-135/3,5-5,6
Vignetierung bei Brennweite von 90mm (entspricht Kleinbild von 135mm)
Vignetierung bei Brennweite von 135mm (entspricht Kleinbild von 202mm)
Verzeichnung bei Brennweite von 48mm (entspricht Kleinbild von 72mm)
Nee nee, gefällt mir nicht!
Hab mal mit 'ner Demoversion von Optics Pro rumgespielt, das Programm kennt viele Kameras und Objektive, so auch unsere D80+Kit. Es kann viele Objektivschwächen korrigieren, aber die Automatik hat versagt. Vignetierungen werden zu stark aufgehellt, das es nun statt dunkle Ecken, helle Ecken sind *g*, super! Nee, das nervt alles nur... Momentan bin ich mit meinen Festbrennweiten sehr glücklich!