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EOS350D oder Nikon D50 oder ... ? Welche Objektive?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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TubbieToeter
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EOS350D oder Nikon D50 oder ... ? Welche Objektive?

Beitrag von TubbieToeter » Mo Jan 30, 2006 8:17 pm

Hallo zusammen,

bald hab ich endlich genug Kohle zusammen, um mir ne ordentliche "echte" Kamera leisten zu können. Ich hab zwar hin und wieder mal ne Spiegelreflex in der Hand gehabt, aber nie eine besessen, bin also blutiger Anfänger.

Bisher hab ich immer mit der Canon EOS350D geliebäugelt. Jetzt hab ich aber nen Testbericht in der Hand gehabt, wo die Nikon D50 auch sehr gut abgeschnitten hat, in ein paar Punkten besser als die EOS.
Irgendwie hat mich das leicht verunsichert. Tut sich da viel zwischen den beiden?

Die Hauptfrage die sich mir sonst noch stellt ist das Thema Objektive. Standardmäßig werden ja 18-55mm Dinger mitverkauft. Stellt sich mir die Frage, sind die qualitativ okay und deckt das meinen Bedarf?
Ich will die Kamera natürlich dann halt auch auf normale Feten oder so mitnehmen, möchte aber auch in der Lage sein Landschaftsaufnahmen zu machen (bald geht's nach Norwegen). Mein Aquarium möchte ich auch fotografieren können. Werde ich da mit dem Standardobjektiv glücklich? Oder sollte ich mir lieber nur das Gehäuse kaufen und die Objektive einzeln dazu? Und wenn, dann welche? Oder besser ein fetteres Zoomobjektiv? Wieviel Objektiv braucht der Noob?

Danke schon mal für eure Mühen,

Stefanie

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Jan 30, 2006 10:07 pm

Ich glaube, daß sich Nikon und Canon in der Qualität nicht viel nehmen.
Evtl. bekommst Du die Canon-Objektive aber günstiger.

Wenn Du die Preisdifferenz zwischen Gehäuse allein und Gehäuse mit 18-55mm Objektiv anschaust, dann kannst Du dir denken, was diese Linsen taugen.
Andererseits ist das eine sehr vernünftige, universelle Brennweite.

Ich würde vorschlagen, nimm die Kamera mit einem solchen Objektiv.
Wenn es dir nicht gut genug ist, hast Du nicht wirklich viel Geld in den Sand gesetzt.
Vielleicht bist Du ja auch zufrieden, dann kannst Du dir für das Geld z.B. noch ein Tele-Zoom dazukaufen.

Es kommt eigentlich nicht darauf an, was für Aufnahmen Du machen willst.
Mit so einem Objektiv kannst Du die gleichen Motive fotografieren, wie mit einer zehnmal so teuren Linse!
(So wie Du mit einem gebrauchten Polo überall dort hinfahren kannst, wo Du mit einer neuen Mercedes S-Klasse auch hinkommst)

Es kommt aber sicher darauf an, was Du mit den Aufnahmen machen willst.
Wenn Du nur Abzüge bis 13x18cm brauchst, und die Bilder sonst per Email verschickst, oder für Bildschirm, Website, Beamer, dann langt die Qualität der genannten Linsen ziemlich sicher.
Wenn Du Poster in 50x75cm benötigst, würde ich mehr Geld in die Linsen investieren.
Aber dann mußt Du auch entsprechend sorgsam fotografieren.

TubbieToeter
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Beitrag von TubbieToeter » Di Jan 31, 2006 8:46 am

Hi,

hmm aber 18-55 mm ist doch Weitwinkel bis Normal wenn ich nicht irre, das heißt doch aber ich kann dann nix ranzoomen. Das stell ich mir aber ein bischen blöd vor.
Wenn ich mir noch ein Tele-Zoom dazukaufen wollte, zu welchem würdest du mir raten? Muß ja nix wahnsinniges sein, will ja keine Staubkörner auf dem Mond fotografieren.

Gibt es irgendwo einen Test wo man die Nikon und die Canon mal gegeneinander getestet hat?
Welche der beiden ist das ausgereiftere Gerät?

Danke,

TT

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Jan 31, 2006 10:34 am

Ich bin kein Tele-Freund.
Herangehen ist besser als stehenbleiben und heranzoomen.
Warte mal ab, wenn du das Telezoom spaeter kaufst ist auch noch gut.

Mehr als 200mm brauchst Du m.E. nicht, zumal noch der Faktor 1.5 dazukommt, wegen Digital statt Kleinbild.

Wenn das Geld reicht, wuerde ich mir ein Tele mit Bildstabilisierung kaufen - das bringt echt was.

Die Canon ist sicher sehr ausgereift.
Mit Nikon kenne ich mich nicht aus.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Feb 03, 2006 12:31 am

@TubbieToeter

18-55 bei Kleinbild ist "extremes Weitwinkel" bis Normal!

18-55mm bei Canon 350D entspricht vom Ausschnitt einem Kleinbildbbjektiv mit der Brennweite 18mm mal 1,6 "Brennweitenverlängerung" (eigentlich falsch, daher in Füßchen) bis 55 mal 1,6 also ca. einem 28 - 85mm (ok genau 28,8 bis 88) Objektiv.

Bei nikon (die haben etwas größere CCDs bei den Einsteiger DSLRs daher nur Faktor1,5) würde es einem 27 - 82,5er entsprechen.

In beiden Fällen vom Auschnitt ein leichtes Weitwinkel bis leichtes Tele.

Von der Schärfentiefe aber weiterhin ein 18-55er.

Und wegen deiner andereren Frage meine S2 nehme ich gelegentlich auf meiner VX mit. Dann aber meistens locker in den alten BW-Rpucksack gepackt. Das hat sie bisher überlebt.

Tankrucksack würde ich nur mit extremer Schaumstoffdämpfung machen. So ein Moppel vibriert doch so einiges auseinander :-)

Dirk

TubbieToeter
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Beitrag von TubbieToeter » Fr Feb 03, 2006 12:32 pm

Ah ja, danke für die Erklärung. Dann muß ich das mit der Brennweitenverlängerung mal nachlesen. Spontan raff ich nämlich nicht wer da was warum verlängert ... *g*

Ich hab jetzt gesehen, daß auch Kits mit "EFS 17-85MM USM" Objecktiven verkauft werden. Das wär dann ja starker Weitwinkel bis recht starker Zoom oder? Ich muß auch noch nachlesen was "USM" bedeutet, aber was haltet ihr denn von so nem Objektiv? Klingt mir jetzt sympathischer als das 18-55er ... und man hat nur eins und muß zwischendurch nicht tauschen.


Was die Kamera aufm Moped angeht hast du Recht, daher ja meine Sorge. Wobei mir eingefallen ist, daß ja einige Leute ihre Digital-Videokameras auf den Tank schrauben um Videos während der Fahrt zu drehen. Ist halt nur die Frage wie lange die das mitmachen.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Fr Feb 03, 2006 1:09 pm

17-85mm USM klingt gut! Sollte man sich verschaerft ansehen.

Entspricht vom Bildwinkel einem 28-135mm auf Kleinbild, also richtiges Weitwinkel bis kleines Tele - das genuegt fuer 90% aller Motive.

USM ist bei Canon ein Ultraschallmotor der das Objektiv beim Autofokussieren bewegt.
Gegenueber den einfacheren Objektiven ohne USM-Motor stellen diese Objektive schneller scharf und sind zudem leiser.

Ja, das Objektiv koennte eine interessante Grundausstattung sein.

TubbieToeter
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Beitrag von TubbieToeter » Fr Feb 03, 2006 3:49 pm

Hmmm ... klingt gut.
Woran erkennt man denn daß die nen Bildstabilisator haben?
Braucht man den bei den Brennweiten schon, oder nur bei großen? Oder hat das damit eher nix zu tun sondern mit dem persönlichen Wackelfaktor?

MK
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Beitrag von MK » Fr Feb 03, 2006 3:54 pm

Mit der Anschaffung einer Spiegelreflexkamera muss man sich zwangsläufig auch für ein System entscheiden. Das sollte nach meiner Ansicht auch in die Entscheidung einfliessen. Für Canon habe ich mich entschieden, weil das Angebot an Objektiven sehr breit ist und gerade in den teureren Regionen deutliche Preisunterschiede bei minestens gleicher Qualität zu beobachten sind. Nicht zuletzt auch weil an meiner Videokamera die EF Optiken mittels Adapter verwendet werden können.
Ich empfehle daher auch den Zubehörmarkt mit in die entscheidung ein zu beziehen und nicht nur das Kameragehäuse mit Kit.
Der Body ist sowiso als "Durchlaufposten" zu betrachten. Es ist wohl von einer schnellen Weiterentwicklung der Sensoren auszugehen.
Wenn man bedenkt, das die momentanen Sensoren die Farben immer noch über einen kleinen Trick mittels Farbfilter erkennen und ansonsten nur Graustufen erkennen, würde ich in den nächsten Jahren mal mit einer kleinen Revolotionierung rechnen. Da werden die Karten vermutlich wieder neu gemischt.
Für mich würde das bei einer momentanen Entscheidung folgendes bedeuten:
Stecke so wenig wie möglich in den Body und investiere lieber in gute Optiken.

Ob Nikon oder Canon wird nicht selten auch über die Grösse der Hände bestimmt. Viele Menschen mit kleinen Händen ist die Nikon zu groß.
Mir wär die 350D zu klein (Grabschaufelhände). Einfach mal beim Händler probieren.

Gruß
Michael

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Fr Feb 03, 2006 6:55 pm

TubbieToeter hat geschrieben:Hmmm ... klingt gut.
Woran erkennt man denn daß die nen Bildstabilisator haben?
Braucht man den bei den Brennweiten schon, oder nur bei großen? Oder hat das damit eher nix zu tun sondern mit dem persönlichen Wackelfaktor?
Bei Canon erkennt man den Bildstabilisator an der Buchstabenkombination "IS" (fuer Image Stabilization)

Frueher sagte man, dass man Verschlusszeiten von laengstens 1/Brennweite aus der Hand fotografieren sollte.
Also bei einem 200mm Tele nicht laenger als 1/200 Sekunde belichten.

Klar also, je laenger die Brennweite desto dringender der Bedarf an einer Bildstabilisierung.
Die bringt etwa drei Blendenstufen. D.h. mit dem 200er aus der Hand noch bei 1/25 sec scharfe Bilder.
Oder anstatt 800 ASA eben rauschfreie 100 ASA.

Ich denke der Faktor ist unabhaenging von der Brennweite.

Wenn Du also mit einem 50mm gerne "available light" machst, kannst Du mit IS bis zu Zeiten von 1/6 sec gehen.

Gegen das Zittern hilft haeufig auch ein Stamperl Zielwasser.

TubbieToeter
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Beitrag von TubbieToeter » Fr Feb 03, 2006 7:18 pm

Was die Zitterei angeht, halte ich mich an die Lektion aus Leon the professional: Ausatmen beim Auslösen :D
Ob das mit ner Spiegelreflex dann auch so klappt wie mit ner normalen Kamera ... sehr schwer zu sagen ...

Ich hab eh vor mal in einen richtigen Laden zu gehen, mir ein bischen anzuhören was der Händler zu sagen hat und mir den Kram auch mal live anzusehen. Ich nehme an, daß die mit Stabi natürlich auch um Ecken teurer sind.

Andererseits ist es die Investition vielleicht ja auch wert, wenn man dafür bessere Bilder kriegt ... hmmm ... :P

Was müßte ein solches Objektiv denn in etwa kosten, um nicht automatisch in die Kategorie "unbrauchbarer Billigschrott" zu fallen? Oder gibts da irgendwelche Hersteller, die als gut oder auch als nicht empfehlenswert bekannt sind?


Danke,

Steffi

Gast

Beitrag von Gast » Fr Feb 03, 2006 8:39 pm

Der Tipp mit dem Ausatmen ist nicht nur aus dem Film sondern kommt schon aus der Fotoecke :-)

"Brennweitenverlängerung" (oder das Auschnittsvergrößern) ist einfach zu erklären:

Angenommen du nimmst eine Kamera mit Zoom hälst das Teil in irgendeine Richtung (Sagen wir Kirchturm) und machst da drei Bilder mit vershiedenen Brennweiten bei gleicher Verschlußzeit und Blende.

einmal kleine Brennweite, einmal die zahl in der Mitte und einmal die große Zahl.

Dann machst du von jedem Bild einen Papierabzug in 10x15cm.

Beim Bild mit der kleinen Brennweite ist auf dem Foto halb Deutschland drauf, vorne sieht man den Kopf von dem Typen , der durch das Bild gelaufen ist und irgendwo ganz ganz weit weg ist ein Dorf wo man gerade noch eine Kirche erkennen kann. Kopf und Kirche sind scharf.

Beim Bild mit der großen Brennweite siehst du ein verschwommenes blondes etwas, was von dem Typ zu kommen scheint, der durch das Bild lief und die Spitze vom Zeiger der Kirchturmuhr und die dahuinterliegende 12 des Kirchturmuhrziffernblattes.

Hier ist nur der Zeiger scharf, der rest (sogar die 12) ist unscharf.

Also was hat sich bei den unterschiedlichen Brennweiten geändert?

1. Das was jeder bemerkt: Kleine Brennweite = Weit weg; große Brennweite = nah dran.

2. Das was man immer hundert mal erklären muß:
kleine Brennweite (bei identischer Blende) = alles oder zumindest fast alles scharf
Große Brennweite (bei identischer Blende) = fast nichts ist scharf.

Soweit so gut (Jetzt zur "Brennweitenverlängerung bei DSLRs die keine ist):

Jetzt nimm die Negative, schneide 1/4 rechts, unten, oben und links vom Negativ weg.

Wieso? - Naja, das Negativ ist 24x36mm groß der Sensor in der Kamera aber nicht (außer bei einer Mark II oder 5D oder Kodak irgendwas)

Das Bild, was bei einer analogen Kamera auf das Negativ am Rand kommt landet bei der Digiknipse also aus dem Blech des Kameragehäuses - es wird also praktisch nur ein Teil des Kleinbild - Bildes durch den Sensor aufgenommen. Das Verhältnis Kleinbild Größe zu Größe Sensor wird als Verlängerungsfaktor bezeichnet und ist bei den meisten anfänger Canons bei ca.1,6 und bei Nikon bei 1,5 (auch APS-C genannt). Bei dem 3/4 System von Olympus ist der Faktor 2 und bei einigen der Digiknipsen geht er gegen 20 oder noch höher (keine Ahnung wie klein die die Teile mitlerweile machen).

Wenn du jetzt die Bilder von den beschnibbelten Negativen wieder auf 10x15cm Vergrößern lässt wirst du merken, das bei beiden Bildern nicht mehr so viel Raum zu sehen ist (du hast ihn ja weggeschnitten beim Negativ) aber der Rest viel größer dargestellt wird, es sieht also so aus, ALS OB (und nur ALS OB) die bilder mit einer größeren Brennweite aufgenommen worden sind als bei der Analogen Kamera. Obwohl es das selbe Bild (Negativ) war und es sich bei letzterem nur um eine Auschnittsvergrösserung gehandelt hat.

Also schreit aber Jeder NÄHER DRAN = LÄNGERE BRENNWEITE = BRENNWEITE VERLÄNGERT = Brennweitenverlängerung (Die Grunzgeräusche las ich mal weg).
Nur um das Beispiel mit dem Kirchturm weiterzuführen. Auf dem 2. Abzug mit der kleine Brennweite siehst du dann (extrem übertrieben) auch nur dne Kirchturmzeiger, ab der Kopf von dem Heini ist jetzt plötzlich Scharf und das Zifferblatt auch (ist ja nur eine Auschnittsvergrößerung des Bildes mit der kleinen Brennweite , ber der alles scharf abgebildet ist).

Daher auch das Problem für leutchen wie mich, die gerne Portraits machen:

Ideal (bei Kleinbild) ist für Portraits der Brennweitenbereich von ca. 75-135mm. Man hängt dem Mädel nicht mit der Linse im Gesicht < 75mm muß auch nicht ausserhalb der Schreireichweite stehen > 135mm die Proportionen sind auch in Ordnung (Weitwinkel verzeichnet, Tele verflacht) und VORALLEM die Schärfentiefe ist so klein (bei offener Blende), daß man nur das Gesicht scharf und den Rest unscharf abbilden kann.

Und nu? - Kaum hasste eine Digiknipse bekommt man mit dem 85er nur noch die Nase aufs Bild (oder man geht außer Schreireichweite).
Also das 50er (50*1,5 = 75) und kann wieder wie gewohnt Knipsen, nur die Wand hinterm Kopf will einfach nicht mehr unscharf werden (Brennweite klein = Alles Scharf)

Dirk,

der mal wieder ins Quatschen gekommen ist [edit] und der eine neue Tastatur braucht - Hergott klemmen da einige Tasten

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Fr Feb 03, 2006 10:43 pm

TubbieToeter hat geschrieben: Was müßte ein solches Objektiv denn in etwa kosten, um nicht automatisch in die Kategorie "unbrauchbarer Billigschrott" zu fallen? Oder gibts da irgendwelche Hersteller, die als gut oder auch als nicht empfehlenswert bekannt sind?
IS-Objektive sind m.E. auch ansonsten besser ausgestattet (z.B. USM-Motor) und haben i.d.R. auch ordentliche optische Qualität

Für die Canon würde ich Objektive von Canon oder Tamron in die engere Wahl ziehen, ggf. auch Tokina.
Sigma würde ich unbedingt vermeiden - da haperts ganz erheblich an der Haltbarkeit; und die siehst Du im Laden nicht und in steht keinem Testbericht.

Das CANON EF-S 17-85/4,0-5,6 IS USM für ca. 680€ wäre günstiger als meine beiden Tamrons zusammen und hätte IS.

MK
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Beitrag von MK » Sa Feb 04, 2006 9:51 am

KaoTai hat geschrieben:
IS-Objektive sind m.E. auch ansonsten besser ausgestattet (z.B. USM-Motor) und haben i.d.R. auch ordentliche optische Qualität

Für die Canon würde ich Objektive von Canon oder Tamron in die engere Wahl ziehen, ggf. auch Tokina.
Sigma würde ich unbedingt vermeiden - da haperts ganz erheblich an der Haltbarkeit; und die siehst Du im Laden nicht und in steht keinem Testbericht.

Das CANON EF-S 17-85/4,0-5,6 IS USM für ca. 680€ wäre günstiger als meine beiden Tamrons zusammen und hätte IS.
Was Kao Tai in seinen beiden ersten Abschnitten schreibt würde ich mal bedenkenlos unterschreiben!
Beim 17-85 IS bin ich der Meinung, dass in diesem Brennweitenbereich kein IS benötigt wird weil die Spielwiese der ISO Anpassung unberücksichtigt bleibt. Für die seltenen Gelegenheiten des Bedarfs kann man bedenkenlos den ISO Wert auf 1600 kurbeln.
Davon abgesehen haben die EF-S Optiken eine kleine Einschränkung eingebaut. Sie passen an nur wenige Kameras. Wenn also der Besitzer einer solchen Optik irgendwann eine (gebrauchte) 1D kauft, kann der das EF-S in die Tonne werfen.
Ich ärger mich heute noch über den Kauf meines EF-S 10-22.
Das war unüberlegt von mir.

Gruß
Michael

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Beitrag von TubbieToeter » Di Feb 07, 2006 9:54 pm

Ich muß nochmal was fragen ... ;o)

Ich war heute bei Freunden, die sich jüngst auch die EOS gekauft haben. Die haben ein 18-55er und ein 75(?)-300er Objektiv das man auf Makro umschalten kann. Günstig im Kit mit nochwas Zubehör für ca. 1000 Euro erstanden. So weit so gut.
Jedenfalls haben sie versucht mich zu überzeugen, daß diese Objektivwahl besser wäre als das 17-85er das ich momentan noch immer favorisiere. Im Gegensatz dazu hab ich aber, wenn ich mal in ner Stadt z.B. unterwegs bin, keine Lust ständig Objektive tauschen zu müssen, um mal mehr Tele und mal mehr Weitwinkel zu haben. Allerdings überlege ich die Anschaffung eines Makros, damit ich meine Fische z.B. auch knipsen kann.
Sie waren der Meinung, daß ich das Tele mehr nutzen würde als das Weitwinkel, was ich aber nicht ganz glaube. Was will ich in Norwegen an nem Fjord mit nem Tele?! Okay, kann ich halt das Fischerboot nicht Bildfüllend ranzoomen, aber wenn ich in RAW knipse kann ich das ja nachher immer noch was ranholen (Ausschnitt verkleinern) ...
In der anschließenden Diskussion meinten sie, daß man auf das 300er Objektiv auch irgendein Dings draufschrauben kann, was daraus ein Weitwinkel macht ... kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen wie das funktionieren soll. Außerdem hat das Ding ja auch ein eingebautes Makro.
Momentan bin ich mittelmäßig verwirrt. Ich les mich ja grad erst in die Materie ein, aber ich verstehe nicht ganz wie man durch nen Aufsatz aus nem Tele ein Weitwinkel machen kann. Klar kann man das Bild bestimmt entsprechend verbiegen, aber bringts das?!
Außerdem hab ich mir angelesen, daß starke Teles nicht so lichtstark sind, und halt die Ränder dunkel werden können.

Ich bin verwirrt.

Zum letzten Posting, ISO=Lichtempfindlichkeit, wenns hell ist kleiner ISO, wenns dunkel ist großer ISO um die Belichtungszeit klein zu halten..., aber bei ISO 1600 hat man da nicht nur noch Körner auf dem Bild? Zumindest bei meiner kleinen analog Automatik-Kamera wurden Bilder auf ISO 400 Film ziemlich grisselig.

Danke für die Mühe,

Steffi


PS: Ich hab vor Autofokus und Blende etc pp an der Kamera erst mal alles abzuschalten und zu lernen das selbst manuell einzustellen. Bin ich da zu sportlich ambitioniert und übertreibe es? Ich denk mir halt, daß man dann eher lernt die Zusammenhänge zu verstehen, ernte aber eher Unverständnis, da die Kamera das ja eh viiiiel besser macht als ich. Aber braucht man überhaupt so ne Kamera wenn man nur das Programm einstellen und Knöppe drücken will?

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