Hy.
ich hoffe, ich bin hier richtig mitr meinem Problem.
ich fotografiere mit einer Canon EOS 350 D hauptsächlich im Bereich Pferde / Tiere
Mein Problem:
Wenn ich ein Pferd von hinten ablichte, ist das Hinterteil gestochen scharf, aber der Kopfbereich nicht mehr.
Wie kann ich die Einstellungen entsprechend ändern um mehr Tiefenschärfe zu erhalten??
Hab schon einiges ausprobiert, bin aber leider noch zu keinem richtig guten Ergebnis gekommen.
Liebe Grüße
Fotofee
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Tiefenschärfe einstellen ??
Moderator: ft-team
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Werner_B.
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Cano
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Re: Tiefenschärfe einstellen ??
Kurze Brenweite nehmen und stark abblenden (z.B. auf Bl. 16). Das gibt viel Schärfentiefe (und bei sehr kurzer Brennweite einen riesigen Pferdehintern).Fotofee hat geschrieben:Wie kann ich die Einstellungen entsprechend ändern um mehr Tiefenschärfe zu erhalten??
Gruß
Cano
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KaoTai
Re: Tiefenschärfe einstellen ??
Ich glaube diese Funktion gibt es erst ab der EOS 400D.Fotofee hat geschrieben: ich fotografiere mit einer Canon EOS 350 D hauptsächlich im Bereich Pferde / Tiere
Wie kann ich die Einstellungen entsprechend ändern um mehr Tiefenschärfe zu erhalten?
Wirst Du wohl eine neue DSLR kaufen müssen.
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oli-w
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Re: Tiefenschärfe einstellen ??
Das ist Quatsch. Glaub dem kein Wort.KaoTai hat geschrieben:Ich glaube diese Funktion gibt es erst ab der EOS 400D.
Gruß
der Oli
der Oli
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Ahriman
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Ich weiß nicht, was deine Kamera kann.
Die Tiefenschärfe ist abhängig
a) von der Blende: Kleinere Blendenöffnung (z.B. 16) bringt größeren Schärfebereich.
b) von der Brennweite: kürzere Brennweite bringt größeren Schärfebereich.
Die Normalbrennweite bei den herkömmlichen Kleinbildkameras ist 50 mm. Eine solche Kamera hat bei Blende 8 einen Schärfebereich von 3 Meter bis unendlich, wenn man auf etwa 6 Meter einstellt.
Die Normalbrennweite einer kompakten digitalen Kamera liegt bei etwa 8 mm. Eine solche Kamera braucht bei Blende 8 genau genommen keine Entfernungseinstellung mehr: Da ist alles scharf. Was oft ärgerlich ist.
Trotzdem haben die Dinger eine automatische Scharfeinstellung. Nämlich: Der Ingenieur weiß, daß es äußerst schwierig ist, mit einer solchen Kamera die Aufnahme nicht zu verwackeln, wenn man sie freihändig in der Luft hält um das Display zu betrachten. Also programmiert er ihre Automatik so, daß sie mit möglichst kurzen Belichtungszeiten arbeitet, und das bedeutet: Offene Blende und geringere Tiefenschärfe.
Wenn deine Kamera einen Modus hat, in dem du bestimmen kannst, was eingestellt werden soll, dann mußt du den nehmen, wo du die Blende bestimmen kannst. Bei Kodakkameras nennt sich das "Aperture-Priority". die Kamera macht dann die passende Verschlußzeit dazu.
Du machst also die Blende zu auf 11 oder 16 - - - und die Kamera signalisiert: "Zu wenig Licht" oder "Nicht wackeln!" Tja.
Die Tiefenschärfe ist abhängig
a) von der Blende: Kleinere Blendenöffnung (z.B. 16) bringt größeren Schärfebereich.
b) von der Brennweite: kürzere Brennweite bringt größeren Schärfebereich.
Die Normalbrennweite bei den herkömmlichen Kleinbildkameras ist 50 mm. Eine solche Kamera hat bei Blende 8 einen Schärfebereich von 3 Meter bis unendlich, wenn man auf etwa 6 Meter einstellt.
Die Normalbrennweite einer kompakten digitalen Kamera liegt bei etwa 8 mm. Eine solche Kamera braucht bei Blende 8 genau genommen keine Entfernungseinstellung mehr: Da ist alles scharf. Was oft ärgerlich ist.
Trotzdem haben die Dinger eine automatische Scharfeinstellung. Nämlich: Der Ingenieur weiß, daß es äußerst schwierig ist, mit einer solchen Kamera die Aufnahme nicht zu verwackeln, wenn man sie freihändig in der Luft hält um das Display zu betrachten. Also programmiert er ihre Automatik so, daß sie mit möglichst kurzen Belichtungszeiten arbeitet, und das bedeutet: Offene Blende und geringere Tiefenschärfe.
Wenn deine Kamera einen Modus hat, in dem du bestimmen kannst, was eingestellt werden soll, dann mußt du den nehmen, wo du die Blende bestimmen kannst. Bei Kodakkameras nennt sich das "Aperture-Priority". die Kamera macht dann die passende Verschlußzeit dazu.
Du machst also die Blende zu auf 11 oder 16 - - - und die Kamera signalisiert: "Zu wenig Licht" oder "Nicht wackeln!" Tja.
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Gast
Da die 350d keine Kompakte sondern eine ausgewachsene DSLR ist.
Ich hab die 10D, da könnte einige Knöpfe eventuel noch anders belegt sein, prinzipiell geht das aber wie folgt:
Weg vom grünen Bereich (Vollprogramm der Marke "Ich bin die Camera, mein Wille geschehe") hin auf die "Kreativprogramme".
Dann erstmal (bei den kreativen notwendig) nachsehen was den als Ausgabeformat (JPG fein, höchste Auflösung oder RAW oder Mikrobild) eingestellt ist. Dann die Empfindlichkeit des Sensors (ISO - Knopf oben am Display) eingestellt ist und gegebenenfalls nach eigenem Wunsch verändern.
Bei den KReativprogrammen das Programm Av einstellen und mit dem Drehrad am Auslöser die im Display oben auf der Kamera angezeigte Blende passend einstellen.
Zur Kontrolle vor den ersten Fotos den Auslöser halb durchdrücken und im Sucher die Belichtungszeit beobachten.
Ist die Belichtungszeit länger als als 1/Brennweite also bei 50mm Brennweite zb. 1/30 Sekunde (im Sucher steht dann aber 30 für 1/30) die Blende weiter auf machen (Dann ist aber die Tiefenschärfe wieder geringer) bis die Belichtungszeit kürzer ist oder die ISO hochziehen.
Bei einem Antiwackel Objektiv reicht es bei einem stehenden Pferd auch wenn es kürzer als die halbe Brennweite ist.
Wenn das alles eingestellt ist losfotografieren und gelegentlich noch überprüfen ob die Zeiten noch in Ordnung sind (Muß nicht nach jedem Bild gemacht werden).
Beim Fokussieren nicht auf den nächsten oder am weitesten entfernten Bereich des Pferdes halten sondern mitten drauf (Tiefenschärfe ist immer um den Fokussierpunkt und nicht nur davor oder dahinter - Wenn man es genau nimmt ist etwa 1/3 vor dem Fokuspunkt und 2/3 dahinter).
Das müsste reichen.
Wenn doch nicht, dann brauchst du mehr Licht (Hallenwart bitten mal die Flutlichtanlage anzuschalten) oder mußt weiter weg gehen ohne die Brennweite zu verändern (und dann einen Bildausschnitt nehmen).
Dirk
Ich hab die 10D, da könnte einige Knöpfe eventuel noch anders belegt sein, prinzipiell geht das aber wie folgt:
Weg vom grünen Bereich (Vollprogramm der Marke "Ich bin die Camera, mein Wille geschehe") hin auf die "Kreativprogramme".
Dann erstmal (bei den kreativen notwendig) nachsehen was den als Ausgabeformat (JPG fein, höchste Auflösung oder RAW oder Mikrobild) eingestellt ist. Dann die Empfindlichkeit des Sensors (ISO - Knopf oben am Display) eingestellt ist und gegebenenfalls nach eigenem Wunsch verändern.
Bei den KReativprogrammen das Programm Av einstellen und mit dem Drehrad am Auslöser die im Display oben auf der Kamera angezeigte Blende passend einstellen.
Zur Kontrolle vor den ersten Fotos den Auslöser halb durchdrücken und im Sucher die Belichtungszeit beobachten.
Ist die Belichtungszeit länger als als 1/Brennweite also bei 50mm Brennweite zb. 1/30 Sekunde (im Sucher steht dann aber 30 für 1/30) die Blende weiter auf machen (Dann ist aber die Tiefenschärfe wieder geringer) bis die Belichtungszeit kürzer ist oder die ISO hochziehen.
Bei einem Antiwackel Objektiv reicht es bei einem stehenden Pferd auch wenn es kürzer als die halbe Brennweite ist.
Wenn das alles eingestellt ist losfotografieren und gelegentlich noch überprüfen ob die Zeiten noch in Ordnung sind (Muß nicht nach jedem Bild gemacht werden).
Beim Fokussieren nicht auf den nächsten oder am weitesten entfernten Bereich des Pferdes halten sondern mitten drauf (Tiefenschärfe ist immer um den Fokussierpunkt und nicht nur davor oder dahinter - Wenn man es genau nimmt ist etwa 1/3 vor dem Fokuspunkt und 2/3 dahinter).
Das müsste reichen.
Wenn doch nicht, dann brauchst du mehr Licht (Hallenwart bitten mal die Flutlichtanlage anzuschalten) oder mußt weiter weg gehen ohne die Brennweite zu verändern (und dann einen Bildausschnitt nehmen).
Dirk
Hy..
Danke für die Antworten...
hab gestern nochmal im schlauen Buch geblättert und werd einfach mal ausprobieren, welche Einstellung für meine Motive am geeignetsten ist.
Jepp...bin auch richtig zufrieden, obwohl ich schon ab und an mit einer 1D geliebäugelt hab....
aber lieber vorher noch ein gescheites Objektiv....
ich hab ein Sigma 70 - 200 und hab bisher viele mehr als zufriedenstellende Ergebnisse erhalten....
auch im Kreativbereich ( manchmal gehts nicht anders ..lol)
LG, Fotofee
Danke für die Antworten...
hab gestern nochmal im schlauen Buch geblättert und werd einfach mal ausprobieren, welche Einstellung für meine Motive am geeignetsten ist.
Ist kein Problem...ich fotografiere eigentlich nur draußen bei schönem Wetter......Wenn doch nicht, dann brauchst du mehr Licht (Hallenwart bitten mal die Flutlichtanlage anzuschalten
Da die 350d keine Kompakte sondern eine ausgewachsene DSLR ist.
Jepp...bin auch richtig zufrieden, obwohl ich schon ab und an mit einer 1D geliebäugelt hab....
aber lieber vorher noch ein gescheites Objektiv....
ich hab ein Sigma 70 - 200 und hab bisher viele mehr als zufriedenstellende Ergebnisse erhalten....
auch im Kreativbereich ( manchmal gehts nicht anders ..lol)
LG, Fotofee
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hellwach
- postet ab und zu
- Beiträge: 24
- Registriert: Mo Mai 14, 2007 11:17 am
- Wohnort: Trub (Schweiz)
Entschuldigt, dass ich noch meinen Käse dazugebe.
Meine EOS300 hatte eine gut funktionierende Schärfentiefenautomatik und zudem eine Abblendtaste, mit der man die Schärfentiefe kontrollieren kann. Das hat deine Kamera bestimmt auch.
Meine EOS300 hatte eine gut funktionierende Schärfentiefenautomatik und zudem eine Abblendtaste, mit der man die Schärfentiefe kontrollieren kann. Das hat deine Kamera bestimmt auch.
Zuletzt geändert von hellwach am Di Mai 15, 2007 3:25 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Gast
@countryboy
Nö ist nicht schwerer, aber Vollständig.
Bei Analog müsste es dann so sein:
Merk dir die verknipsten Aufnahmen vom Film, spul ihn zurück (aber Filmanfang noch aus Dose).
Nimm den Film raus und sieh nach welche Lichtempfindlichkeit der hat.
ISt er empfindlich genug leg ihn wieder ein ansonsten nimm einen empfindlicheren.
Wenn der alte Film wieder eingelegt wurde Deckel aufs Objektiv und Auslöser so oft drücken das der Film wieder an der Richtigen Position ist.
Filmempfindlichkeit passend an der Kamera einstellen.
Test machen: Wenn Nadel im Kreis ist und Belichtungszeit akzeptabel bei akzeptabler Blende dann in Ordnung.
Wenn Naddel im Kreis und Zeit selbst bei reduzierter Blende noch inakzeptabel - Film wieder rausnehmen und Höherempfindlichen Film einlegen. Hierbei beim alten Film auf die Dose schreiben wieviele Aufnahmen schon verknipst sind.
Dann Empfindlichkkeit an KAmera wieder richtig auf verwendeten Film einstellen und nochmal testen. Reicht es immer noch nicht, nächsten Film einlegen.
Dies solange machen bis Belichtungszeit und Blende akzeptabel.
ISt das einfacher?
Nö ist nicht schwerer, aber Vollständig.
Bei Analog müsste es dann so sein:
Merk dir die verknipsten Aufnahmen vom Film, spul ihn zurück (aber Filmanfang noch aus Dose).
Nimm den Film raus und sieh nach welche Lichtempfindlichkeit der hat.
ISt er empfindlich genug leg ihn wieder ein ansonsten nimm einen empfindlicheren.
Wenn der alte Film wieder eingelegt wurde Deckel aufs Objektiv und Auslöser so oft drücken das der Film wieder an der Richtigen Position ist.
Filmempfindlichkeit passend an der Kamera einstellen.
Test machen: Wenn Nadel im Kreis ist und Belichtungszeit akzeptabel bei akzeptabler Blende dann in Ordnung.
Wenn Naddel im Kreis und Zeit selbst bei reduzierter Blende noch inakzeptabel - Film wieder rausnehmen und Höherempfindlichen Film einlegen. Hierbei beim alten Film auf die Dose schreiben wieviele Aufnahmen schon verknipst sind.
Dann Empfindlichkkeit an KAmera wieder richtig auf verwendeten Film einstellen und nochmal testen. Reicht es immer noch nicht, nächsten Film einlegen.
Dies solange machen bis Belichtungszeit und Blende akzeptabel.
ISt das einfacher?