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fragen zu objektiven aus der "analog-zeit"

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

Moderator: ft-team

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Gast

fragen zu objektiven aus der "analog-zeit"

Beitrag von Gast » Mo Jun 18, 2007 11:12 pm

hi
ich möchte mir ein weitwinkel-objektiv zulegen, mit dem ich erstmal ein wenig rumspielen kann.
da meine dslr noch ziemlich jung ist, bin ich aber (noch) nicht bereit mir die aktuellen sigma tamron pentax modelle zu besorgen...
glücklicherweise kann ich ja alte pentax modelle nehmen, nur:
unter welchen bedingungen sind die kompatibel zu meiner k100d?
was bedeutet der crop-faktor genau?
autofokus ist nicht zwingend, aber wann hab ich ihn und wann nicht?
hoffentlich weuiß jemand rat...

trashmonkey

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Flea78
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Beitrag von Flea78 » Di Jun 19, 2007 5:09 am

Kompatibel sind alle Objektive die das Pentax K-Bajonett haben. Eine Übersicht über lohnenswerte Objektive findest du (Link wurde entfernt). Ausserdem hast du die Möglichkeit M42-Objektive mittels Adapter zu benutzen.

Cropfaktor: Der Sensor entspricht von der Grösse ja nicht ganz der vom Kleinbildfilm, deswegen wird nur der innere Teil des (möglichen) Bildes abgelichtet und dadurch die Brennweite verlängert. Ist bei Pentax der Faktor 1,5 -> aus zB 18mm analog werden so 27mm digital. Ein Vorteil sehe ich hier sogar: Durch den CF wird der bei manchen Objektiven "schlechte" Rand (Vignettierung, Verzeichnung,...) gar nicht erst mit aufgenommen.

Wegen dem Autofocus: Am besten den Verkäufer fragen - der sollte es wissen! :wink:

Gruss,
Floh

Gast

Beitrag von Gast » Di Jun 19, 2007 9:52 am

ok, wegen den objektiven geh ich mal zum händler.


das man die brennweite mit 1,5 multiplizieren musste, wusste ich auch. jedoc las ich dann dies hier, was mich ins grübeln brachte:
Der Formatfaktor wird oft Crop-Faktor genannt (von engl. to crop = beschneiden): Es entsteht der gleiche Effekt wie bei einer Ausschnittvergrößerung.[...].der Bildwinkel wird kleiner, die Brennweite ändert sich jedoch nicht. Somit ist der Begriff Brennweitenverlängerungsfaktor zwar gängig, aber falsch.
im prinzip ist das dann doch aber die gleiche konsequenz für mich, als wenn die brennweite verlängert wird, oder?

Gast

Beitrag von Gast » Di Jun 19, 2007 12:48 pm

Nö, ist der Gleiche Effekt als ob du ein Bild größer ausbelichten lässt um dann die Ränder wegzuschneiden.

Aber Tiefenschärfe, Tiefenstaffelung, Verzeichnung usw. bleiben gleich (Was bei unterschiedlichen Brennweiten nicht der fall wäre).

Gast

Beitrag von Gast » Di Jun 19, 2007 4:05 pm

soweit ich das sehe, ist das also gut?

(von der tatsache, dass so die suche nach einem weitwinkel schwieriger wird, weil ich sehr geringe brennweiten suchen muss mal abgesehen)

ist hier irgendein pentax-spezielist, der mir sagen kann mit welchen bajonetten ich volle kompatibilität habe (blenden und zeitenmessung, autofokus), und mit welchen bedingte (nur blenden und zeitenmessung)?
der autofokus ist mir nicht wichtig, da ich erstmal nur rumspielen will, aber auf die automatiken der kamera will ich dann doch nicht verzichten wollen...

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Beitrag von Flea78 » Di Jun 19, 2007 4:42 pm

Die Automatiken kannste echt knicken. Ich hab auch gedacht, ich bräuchte sie und mittlerweile ist mein uralt 1.4/50mm mein Lieblingsobjektiv. Man macht sich einfach viel mehr Gedanken über das ganze Bild. Und über die Vorschau (optisch!) kannst du die Belichtung auch sehr schön messen und einstellen.

Gruss,
Floh

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