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Welches Programm?

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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fischi
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Welches Programm?

Beitrag von fischi » Sa Apr 01, 2006 1:11 am

Hallo,

mich würde interessieren, mit welchen Programmen ihr eure Bilder bearbeitet. Was könnt ihr empfehlen und was nicht.

Hintergrund:
Mit meiner mittlerweile in die ewigen Jagdgründe eingegangenen 2 MP Praktica hab ich meine Bilder eigentlich nur verwaltet, mal mit dem einen, mal mit dem anderen Programm. Jetzt, wo ich eine EOS 350d besitze, möchte ich meine Bilder auch mal nachträglich bearbeiten, aber die mir zur Verfügung stehenden Programme ( ACDSee 6.0, ArcSoft Photostudio 5.5, Ulead Photoimpact XL 8.5), liefern irgendwie nicht die Ergebnisse die ich mir wünsche.
Wie stehts eigentlich mit Adobe Photoshop CS2, lohnt sich da die Investition oder tuns andere Programme auch? Knapp 350 Euro sind ja kein Pappenstiel.

Gruß Frank

Gast

Beitrag von Gast » Sa Apr 01, 2006 12:21 pm

Moin,

CS2 ist sein Geld Wert, sofern man wirklich intensiv an den Bilder nschrauben will.

Für normale Bearbeitungen geht auch The Gimp (Freeware) sehr gut - hier ist aber die Benutzerführung leicht irritierend.

Noch keine Erfahrungen (soll aber auch gut sein) ist Paint.NET (oder ähnlich) kostet soviel ich weiss auch nichts.

Wenn es unbedingt Photoshop sein muß, Photoshop 6.0 ist momentan gebraucht recht günstig zu bekommen und mit ausnahme des wirklich Praktischen Reperaturpinsels, des integrierten RAW Konverters und ein paar anderer Profi-Features (die ein normalsterblicher eigentlich so gut wie nie braucht) reicht dies auch für die Bildbearbeitung.

Dirk

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Sa Apr 01, 2006 2:02 pm

Es hat schon seinen Grund, daß der Photoshop so teuer ist. Kostenlos gibt es noch PhotoFiltre (findest du sofort per google). Aber das kann dem Photoshop auch nicht das Wasser reichen.

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Beitrag von stefan@PS-Elements.de » Sa Apr 01, 2006 5:52 pm

HI;

CS2 ist sicherlich sein Geld wert, aber für den Otto-Normal-Anwender ist man auch mit dem kleineren Bruder CS Elemets sehr gut bedient!
Ich habe gerade von Mart&Technik Verlag ein Buch in die Finger bekommen, welches ich gerne auf www.ps-elements.de rezensieren möchte.
Dieses Buch zeigt mal wieder, dass man fast alles auch mit PS-Elements machen kann (im EBV Bereich), was CS2 kann - nur auf anderen Wegen halt.
Sicherlich fehlen Profifunktionen im Farbmanagement, auch die Slices für Webdieseigner habe ich schon vermisst.
Ich nutze beide Versionen, bin aber begeistert vom Preis-Leistungsverhältnis von Photoshop Elements.
Was Bildbarbeitung angeht denke ich ist die Usability, also die Bedienung und Schlüssigkeit von Funktionen, von Photoshop Elements sogar noch besser als die von PSCS2, da es genau dafür gemacht wurde. Und ganz nebenbei bekommst du auch noch eine sehr gute Bilddatenbank dazu.

Achja, ich werde nicht von Adobe bezahlt ;-)

Viele Grüße,
Stefan

--
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Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Sa Apr 01, 2006 10:33 pm

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cooljay61
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Beitrag von cooljay61 » Sa Apr 01, 2006 11:41 pm

Natürlich ist CS2 zur Zeit das Non Plus Ultra, aber meiner Meinung nach kann man auch mit Photoshop ab Version 6!!! sehr gut arbeiten!
Durch meine Ausbildung hat mich Photoshop seit der Version 4 begleitet und ich muss sagen, jetzt da ich "nur noch" Bilder nachbearbeite komme ich mit PS 6 super klar.

Der Vorteil ist man bekommt die älteren Versionen oft wesentlich günstiger
LG
Jürgen

majo
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Beitrag von majo » So Apr 02, 2006 3:14 pm

Photoshop ist mit sicherheit sein Geld wert und meiner Meinung nach das derzeit beste Bildbearbeitungsprogramm, wenn es nicht gerade freeware sein soll würde ich in jedem Fall Photoshop vorziehen, auch PS 6 vor der aktuellen Elementsversion, alleine schon aufgrund der dort fehlenden Ebenenmasken, die wirklich äusserst nützlich sind, für den Fall das Du mit RAW-Dateien arbeiten willst, hat sich das von Canon mitgelieferte Digital Photo Professional sehr stark verbessert, alleine damit sind jetzt schon sehr gute Ergebnisse zu erziehlen und nach dem Konvertieren können diese ja immer noch nachbearbeitet werden.

Gruß
Mario
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Beitrag von Niphredil » Mo Apr 03, 2006 11:30 am

Hallo. Habe das Photoshop 6-er und es ist einfach klasse und sehr zu empfehlen.

Du kannst dir auch eine Testversion vom CS runterladen und es mal selbst ausprobieren wie es dir gefällt. Ich habe es ausprobiert und bleibe beim 6-er.

Gruß
Niphredil

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Beitrag von loomexx » Do Apr 06, 2006 7:33 am

Für anfänger würde ich persönlich Picture It von Microsoft. Ich arbeite simultant mit CS2 und Picture IT

gruss loomexx

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oschmitt
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Beitrag von oschmitt » Do Apr 06, 2006 11:54 am

loomexx hat geschrieben:Für anfänger würde ich persönlich Picture It von Microsoft. Ich arbeite simultant mit CS2 und Picture IT

gruss loomexx
100% agree!

Habe mit Picture It 9 von MS gearbeitet und setze nun die Digital Foto Suite 2006 ein von MS. Kostet ~100€; mich im Einkauf deutlich weniger; und ist absolut klasse aus meiner Sicht.

Bereite damit auch Bilder auf die ich anschliessend auf dem Photoplotter bis A0 ausdrucke.

Habe auch Photoshop auf einem Mac probiert... Ist mit Sicherheit ein Superprogramm; keine Frage. Aber da ich erst anfange, ist mir der Funktionsumfang zu mächtig. Profis sehen das logischerweise komplett anders... die Grundfunktionen von PS setze ich zwar mehr oder weniger gekonnt ein aber mit der MS Software geht das einfacher.

Bitte nicht jetzt direkt steinigen; ist meine persönliche Meinung aufgrund meines Einsatzgebietes...

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Nitara
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Beitrag von Nitara » Sa Apr 08, 2006 12:11 am

ich arbeite mit CS 2, selber kaufen würd ich es mir nie da es zu teuer ist aber ich bekomms gratis von der schule, also ps und grafiktablet dann gehts wunderbar zum bearbeiten :)
welcome to the freakshow

majo
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Beitrag von majo » Sa Apr 08, 2006 8:44 pm

@oschmitt: Wenn Du mit der Microsoft Software gut auskommst und sie die Ergebnisse bringt die Du erwartest ist das doch ok, ich würde allerdings, bei 100EUR PS 6 vorziehen, es bieten mehr Möglichkeiten und nach einiger Einarbeitungszeit gewöhnt man sich sehr an Photoshop, zumal die 6er Version gerade mal die Hälfte kostet.

Gruß
Mario
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ralfeberle
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Beitrag von ralfeberle » So Apr 09, 2006 4:24 pm

Hallo!

Bildbearbeitung erledige ich zu 97% mit FixFoto. Damit ist am einfachsten und schnellsten ein Bild zu optimieren. Zudem gibts viele praktische Sachen, die man anderswo nicht findet.

Weiters setze ich für Spezialfälle - Raster-, Moiré- oder Seidenrasterbeseitigung, Schärfung von Unscharfem - Image Analyzer ein. Fürs Entrauschen kommt Neat Image zum Zuge und für die Panoramaerstellung Stitcher von RealViz. Und dann gibts noch zig weitere Tools für periphere Aufgaben der EBV.

Gruß,

Ralf

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Mi Apr 19, 2006 11:03 am

:shock:
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ralfeberle
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Beitrag von ralfeberle » Mi Apr 19, 2006 2:30 pm

Hallo!

Zum Verständnis: FF steht für FixFoto, alle Zitate beziehen sich darauf.
Werner_B. hat geschrieben:FF verarbeitet EXIF, speichert es aber NICHT im TIFF.
Korrekt. Das liegt daran, daß für EXIF in TIFF nach wie vor kein Standard existiert. Deshalb zeigt FF statt dessen EXIF-Daten von einer JPEG-Datei an, die den gleichen Namen wie die TIFF-Datei hat.
Werner_B. hat geschrieben:... oder was heisst 3D-Schärfe?
Das was der Name sagt: Bei dieser Schärfungsvariante werden Objekte plastischer, sie wirken durch eine spezielle Detailschärfung dreidimensionaler. Dieses Verfahren gibts nur in FixFoto, es erzeugt überragende Detailschärfe und ist ziemlich tolerant gegen Überschärfen.
Werner_B. hat geschrieben:... die Bedienung erscheint in einigen Fällen unlogisch. So kann man aus dem Hauptfenster durch Auswahl eines Korrekturfilters ein separates Bearbeitungsfenster öffnen, in dem dann aber nur die Funktionen verfügbar sind, die im selben Menü stehen wie die aufgerufene Funktion. Für andere Filter muss man das Bearbeitungsfenster wieder schliessen und neu öffnen – eine Mühsal.
Warum Mühsal? FixFotos Bearbeitungswerkzeuge sind thematisch zusammengehörig in sogenannten Multidialogen gruppiert. Beispiele wären Kontraste, Helligkeiten, Farben (im Sinne von Tönung), Farbsättigung, Schärfen, etc.

Wer immer mit bestimmten Werkzeugen arbeiten möchte, kann sich darüberhinaus einen eigenen Multidialog ganz einfach selbst zusammenstellen. Darin sind dann nur die gewollten Werkzeuge, die man für eine Bildoptimierung von Anfang bis Ende einsetzen will.
Werner_B. hat geschrieben:Im PWP gibt es fast nur Slider, Zahlenwerte können nicht direkt eingegeben werden ... letzlich war sie deutlich präziser und feinfühliger möglich als bei FF.
Hier würden mich in FF Beispiele interessieren, wo die Feinfühligkeit nicht hoch genug sein soll. Mir reicht eigentlich überall die Auflösung der Regler, da ich überall so fein einstellen kann, daß ich bei einer Einheit mehr oder weniger gar keinen Unterschied am Bildschirm feststellen kann. Wozu also noch feiner?

Daß man FFs Regler mittels Mauscursor, Mausrollrad und Pfeiltasten der Tastatur bedienen kann, ist bekannt? Gerade Rollrad und Pfeiltasten erlauben Einzelschritte. Da FFs Bearbeitungswerkzeugfenster frei skalierbar sind - wenn man will, auch den ganzen Bildschirm einnehmen können - sind damit die Längen der Regler änderbar, da sie sich jeweils an die Fenstergröße anpassen.

Ich könnte mir daher folgende Erklärung denken:

Im Auslieferungszustand sind FixFotos Werkzeugfenster auf Einheitsgröße und relativ klein. Damit scheinen auch die Regler etwas grob zu sein. Deshalb der einfache Tip: Fenster größer ziehen - oder gleich über den windows-üblichen Maximieren-Schalter rechts oben auf Bildschirmgröße vergrößern.

Gruß,

Ralf

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