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Digitale Spiegelreflexkamera: Welche als Einsteigermodell?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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D!va
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Digitale Spiegelreflexkamera: Welche als Einsteigermodell?

Beitrag von D!va » So Jul 08, 2007 3:03 pm

Hallöchen,

ich hab vor mir demnächst eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen.
Nun gibt es ja auch da schon eine reichliche Auswahl. Nikon, Canon, Sony, Olympus.

Ich habe nun schon mal geliebäugelt mit der Canon 400d, Nikon D40 (oder D40x) und der Sony A100. Nach der Olympus E-500 habe ich auch schonmal geschaut, aber bei so Internetbewertungen hat diese nicht immer so gut abgeschnitten.

Nun meine Fragen:
Welche dieser Kameras ist eher als Einsteigermodell geeignet? Auf was muss man beim Kauf noch so achten?

Wäre schön, wenn ihr mir einige Tipps geben könntet :)

Ich fotografiere vorwiegend Natur (vorwiegend Makro), Landschaften & Architektur. Könnte das bei der Auswahl auch eine Rolle spielen?

Liebe Grüße
Alexandra :)
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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » So Jul 08, 2007 3:18 pm

Schau die mal die Olympus E-410 an. Die derzeit mkleinste und leichteste DSLR - und die Kitobkjektive bieten auch hohe Qualität

Detailliertere Infos zu Olympus: http://www.oly-e.de

Gast

Beitrag von Gast » So Jul 08, 2007 6:19 pm

Interessant wäre vielleicht auch Pentax für dich. Die K100D oder jetzt neu, die K100D Super bieten, wie ich finde eingutes Preis Leistungs Verhältnis.

Infos findest du (Link wurde entfernt)

Ansonsten, machst du mit allen Kameras nichts falsch. Ich würde ein Doppelzoom-Set für den Anfang empfehlen, sollten alle Anbieter anbieten und ansonsten kann ich nur sagen, dass sicherlich alle Kameras Spass machen. Du solltest sie dir mal im Geschäft ansehen und ausprobieren. Vielleicht hilft es dir deine Entscheidung zu treffen.

Ach ja, ob 6Mpx oder 10Mpx ist vorerst, zu Vernachlässigen, denke ich zumindest.

Für die genannten "Bereiche" snd alle Kameras geeignet.

Gast

Beitrag von Gast » So Jul 08, 2007 8:48 pm

Moin,

du kannst mit allen genannten Kameras vernünftig in das Thema DSLR einsteigen.

Gehe in ein Geschäft, nehme sie in die Hand, studiere deren Menüführung und intuitive Bedienung und entscheide dann.

Evtl. ist dann noch ein Blick auf das Zubehör- und Objektivprogramm ratsam, denn bei einigen Anbietern ist die Auswahl z.B. an möglichen Objektiven nicht sehr ausgeprägt.

Gruß

Odin

bestschn
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Beitrag von bestschn » Mo Jul 09, 2007 10:23 am

finde auch dass es mal wichtig ist die verschiedenen modell in die hand zu nehmen...
hätte mir auch fast eine Canon 400D gekauft bis ich im vergleich dazu die D80 in der hand hatte....
hab mich dann für die D80 entschieden da sie mir von der bedienung besser gefallen hat und besser in der hand liegt...

lg Sebastian

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jul 09, 2007 10:39 am

Du solltest weiterhin darauf achten, welche Firma das breiteste Angebot an Zubehör hat, also Objektive etc., aber auch an anderen Kameras! Wäre doch sicher nicht Sinn der Sache, falls du mal auf ein teureres Modell umsteigen willst, die Firma wechseln zu müssen und die alten Objektive nicht mehr verwenden zu können.
Ich würde Canon oder Nikon favorisieren, das sind die beiden Marktführer. Und andere Firmen (Tamron, Soligor, ...) stellen preisgünstige Objektive her, die speziell für eine der beiden Firmen angepasst sind. Da steht dann immer dabei "Objektiv xy für Canon, Objektiv xy für Nikon". Für Sony und Olympus habe ich das noch nicht gesehen.
Bei Canon (hab ich) muss man dann auf ein weiteres Detail achten: Objektive mit der Endung "-S" passen nur für Kameras mit CROP-Faktor 1.6, das sind die meisten wie z.B. die 400D; die teureren Kameras, wie die Canon 5D würde durch sie beschädigt! Objektive ohne diese Endung passen auf alle neueren Canon-EOS-Kameras.

Grüße, Michael

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mo Jul 09, 2007 11:54 am

Olympus hat mitttlerweile ein Spektrum von 4 Kameras, von der gehobenen Amateurkamera bis zur professionellen Kamera (wenn auch nicht im Top-Profi-Bereich der Mark II). Auch das Objektivprogramm ist mittlerweile sehr breit und es gibt auch Objektive von Sigma und Leitz

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jul 09, 2007 12:07 pm

Dasselbe, wie WolfgangS es schon für Olympus beschrieben hat, gilt auch für PENTAX, es gibt viele Objektive auch von Fremdherstellern!
Das ist nicht ein Vorrecht der Marktführer. Sigma und Tamron bieten zum Beispiel auch günstige und gute Tele Objektive füt Pentax ( natürlich auch andere Brennweiten, dies sollte nur ein Beispiel sein).

Davon sollte der Kauf nicht abhängen. Es gibt sicherlich verschiedene "Objektivprogramme", die verschiedene stärken aufweisen. Bei Pentax wären hier wohl die Limiteds zu nennen und bei Canon auf jedenfall die TeleZoom Objektive.

Aber als Anfänger werden es sowieso nicht die ganz teuren Objektive werden und deshalb im Bereich von 18-300 gibt es bei jedem Hersteller ausreichen Objektive.

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Re: Digitale Spiegelreflexkamera: Welche als Einsteigermodel

Beitrag von garnele » Do Jul 12, 2007 10:45 pm

D!va hat geschrieben:ich hab vor mir demnächst eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen. Nun gibt es ja auch da schon eine reichliche Auswahl. Nikon, Canon, Sony, Olympus.
In der Ausgabe von "Fotoheft" 7-8/2007 werden die besten DSLR der Saison 2007 vorgestellt und auch ein Bericht über zwei Seiten von der K100 D (die ich mir letzte Woche zugelegt hatte und es nicht bereue) veröffentlicht.

:wink:

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Beitrag von solE500 » Do Jul 12, 2007 11:06 pm

Gerade für Makros haben Kameras mit kleineren Sensor einen Vorteil. Aus einem Objektiv mit einer Vergrößerung von 1:1 wird bei einer Olympus Kamera 2:1 und das tolle 105mm Makroobjektiv von Sigma passt auch an die E-500/510. Ich würde heute wahrscheinlich eher zur E-510 greifen, da das Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten besser sein soll und es einen Stabilisator gibt. Die E-410 muss man mal in der Hand gehabt haben, mir persönlich wäre sie schon etwas zu klein.

Gruß,
Sebastian

Im Prinzip ist es auch Wurscht, gute Fotos wirst Du mit allen genannten Kameras machen können.

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Beitrag von D!va » Do Jul 19, 2007 1:34 pm

Ich danke euch allen für eure ausführlichen Antworten :)

Ich habe an diesem Wochenende die Möglichkeit die Canon 350D testen. Da kann ich ja schonmal schauen, wie mir die Menüführung gefällt und wie sie so in der Hand liegt.

Ansonsten werde ich wohl wirklich erstmal durch einige Geschäfte gehen und mir die Kameras anschauen und in der Hand halten. Und dann kann ich mich ja auch gleich beraten lassen, was es da so für Objektive gibt.

@ garnele: Das Fotoheft, gibt's das auch im Internet zum Anschauen?

Ich habe vor kurzem ein Angebot gesehen von einer Sony Alpha100 ... die Kamera mit dem "normalen" objektiv und mit einem Makroobjektiv, Tasche & 4GB Speicherstick für 850€ ... Was sagt ihr zu dem preis?
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Eleovaqui
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Beitrag von Eleovaqui » Do Jul 19, 2007 1:37 pm

bestschn hat geschrieben:finde auch dass es mal wichtig ist die verschiedenen modell in die hand zu nehmen...
hätte mir auch fast eine Canon 400D gekauft bis ich im vergleich dazu die D80 in der hand hatte....
hab mich dann für die D80 entschieden da sie mir von der bedienung besser gefallen hat und besser in der hand liegt...

lg Sebastian
Du sprichst mir aus der Seele! Bei mir war es ganz genau so. Außerdem ist der Sucher der Nikon erheblich größer als bei der Canon.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jul 20, 2007 11:44 am

Als kleiner Zwischenruf gleich mal vorweg, mir liegt die SD10 von Sigma mit Foveon-Sensor am besten in der Hand, mit Batteriegriff. Mir war es wichtig in dem ganzen DSLR-Boom einen Außenseiter zu wählen der groß und etwas eckig ist um mir meine individuelle und unverwechselbare Handschrift bei den Aufnahmen zu erhalten. Aber das ist Geschmackssache.

Makroaufnahmen hängen eher vom Objektiv ab. Der Leiter der Pressefotografen der Zeitung hat mir auf den Weg gegeben, es geht nicht so sehr um den Body bei der Qualität der Aufnahmen als viel mehr ums Objektiv. Das A und O ist das Objektiv.

Ansonsten kann ich es nur als Bitte formulieren, entscheide Dich doch individuell und nicht unbedingt für so ein Mainstreammassengerät. Die Fotografie ist nicht das optimale soziale Gemeinschaftserlebnis, das Fotografieren ist einsam und allein, nur mit sich selbst und der Kamera.
Für soziale Kontakte in der Gruppe sind z.B. Sportarten besser geeignet.
Bewusste Fotografie ist eindeutig für Einzelgänger die gern etwas nur mit sich selbst unternehmen und dazu passt so ein Massengerät nicht wirklich.
Außer es geht um Urlaubs- und Familienfotos, dann spielt es keine Rolle.

gruß fluuu

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Beitrag von garnele » Fr Jul 20, 2007 11:50 am

Mit dem was du schriebst kann ich dir nur recht geben, jedoch ...
fluuu hat geschrieben:und dazu passt so ein Massengerät nicht wirklich.
Außer es geht um Urlaubs- und Familienfotos, dann spielt es keine Rolle.
... oder es entscheidet auch der Preis.

:wink:

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jul 20, 2007 1:01 pm

Hallo garnele,

mit dem Preis ist das so eine Sache, da gibt es eine riesige Spannweite.
Vom Teuersten - neu gekauft beim Fotofachgeschäft mit Meister, bis hin zum Günstigsten - gebraucht gekauft über einen Onlineshop.
Da entsteht eine Differenz für die selbe Bauart von mehreren 100 € und oft sind ja die weniger bekannten Marken nicht teurer, eher im Gegenteil.
Es kommt natürlich darauf an wofür der Apparat verwendet werden soll,
als Spielzeug für den Urlaub finde ich auch 600 € zu viel, da würde eine 200 € teure Kompakte genauso funktionieren und gute Bilder liefern.
Also, wenn mit einer DSLR fotografieren, dann sollten auch ganz bewusste Aufnahmen enststehen mit bestimmten Themen, zum Teil als Dienstleistung für andere Menschen oder für kreative Zwecke, da hat der Apparat einen praktischen Wert im Leben, da sollte es nicht um 100 € hin oder her gehen.

gruß fluuu

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