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Nochn Neuling...

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Moderator: ft-team

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toby
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Nochn Neuling...

Beitrag von toby » Di Aug 07, 2007 10:21 pm

... der zu unkreativ ist um sich nen etwas kreativeren Threadnamen einfallen zu lassen.

Zunächst erstmal Hallo an alle Forumuser, mein Name ist Tobias und ich bin nicht nur hier im Forum nen absoluter Neuling sondern überhaubt was Fotographie angeht.

Ursprünglich komme ich eher aus Musikerkreisen, spiele diverse Instrumente in diversen Bands, aber seit ich vor ein paar Jahren mit ein paar Kunststudenten (die sich hier in Braunschweig häufig in den selben Lokalitäten aufhalten wie die Musiker) zusammen getroffen bin habe ich begonnen mich auch für die bildlichen Künste, speziel schwarz-weiß Fotographie (idealerweise noch digital überarbeitet) zu interessieren. Näher beschäftigt habe ich mich allerdings die letzten Jahre nicht damit, weil ich bis anfang des Jahres noch zur Schule gegangen bin und eine ordentliche Spiegelreflexkamera für mich die reinste Utopie gewesen wäre (wäre sie heute auch eigentlich noch), mir aber mehr oder weniger klar war das ich mit einer 70€ Digitalkamera nicht besonders weit kommen würde.

Mehr durch Zufall habe ich letztes Wochenende erfahren das mein Vater im Besitz einer Spiegelreflexkamera ist die seit schätzungsweise 15 Jahren auf dem Dachboden verstaubt. Also habe ich mich auf die Suche nach ihr gemacht und letztenendes auch in der letzten Ecke gefunden.

Ich habe keine Ahnung wie gut oder schlecht die Kamera ist, aber für die ersten Schritte wird sie denke ich auf jedenfall reichen.

Es handelt sich um eine - Olympus OM 40 Program mit
- Sigma Zoom Masters Objektiv
- 31, 21 und 13mm Zwischenringen
- dem dazugehörigen Blitz (mit verschiedenen Farbfiltern)
- und einem leider ziemlich klabbrigen Stativ.

Was mich speziell immer wieder fasziniert sind Bilder wie
(Link wurde entfernt), die ich durch zufall gefunden habe (das Video hat der Fotograph erstellt und auf Youtube gestellt).

Wie schon gesagt, ich habe mich noch nicht näher mit Fotographie beschäftigt und möchte mir für den Einstieg erstmal ein Lehrbuch besorgen und wenn es der Zivildienst zeitlich zuläßt einen Kurs an der Fachhochschule belegen, deswegen wäre es interessant ob ihr vielleicht eine Buchempfehlung zur Schwarzweißfotographie hättet die auch für den absoluten laien verständlich ist, klar könnte ich einfach wild drauf los schießen aber es schadet sicherlich auch nicht zu wissen worauf man achten sollte was Beleuchtung etc. angeht.

MfG Tobias

Gast

Beitrag von Gast » Di Aug 07, 2007 11:05 pm

Willkommen und viel Spaß beim Lernen und Ausprobieren! :D

Einen Buchtipp kann ich Dir leider nicht geben, aber guck doch mal bei Amazon.

Grüße,
Sandwurm

tokeah79
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Willkommen

Beitrag von tokeah79 » Di Aug 07, 2007 11:49 pm

Hi Toby,

bin auch seid kurzem hier im Forum habe aber schon einiges an Hilfe erfahren dürfen.

Also einen Buchtipp für die Schwarzweiß Fotografie kann ich dir momentan auch noch nicht geben aber vielleicht helfen dir die folgenden Bücher

1. Große Fotolehre von Andreas Feininger

2. Fotografieren lernen, Sehen lernen von Felix Freier

viel Theorie aber hoch interessant

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mi Aug 08, 2007 5:12 am

Mit der Olympus hast Du ne tolle Kamera.
Und mit den Zwischenringen kannst Du vor allem gut in den Makrobereich vorstoßen

Gast

willkommen

Beitrag von Gast » Mi Aug 08, 2007 9:34 am

Willkommen bei den Fototalkern, einem sehr gemischten Forum, das auch die sogenannte "analoge" Fotografie beinhaltet, bei der vor Ort das Bild erstellt werden muss- weniger am heimischen Computer.
(analog werden schließlich beide Informationstraeger arbeiten: Ja/Nein Belichtung/keine Belichtung)

Die gezeigten Beispielbilder des Links sind typische Siebzigerjahrebilder,
die ihren besonderen Reiz darin haben,dass die Lebeneinstellung halt eine ganz andere war als heute.

Portieren kann man aehnliche Gedanken heute am besten in SW-Fotografie, die mit entsprechendem Filmmaterial keine Bearbeitung durch Software mehr noetig hat, weil viel mehr Tiefe und Leben in den Bildern ist, als Farbbilder in SW umgewandelt.
Unerhoerte Kontraste, ja richtige Abgruende der Schattierungen mit klaren Zeichnungen ohne ueberschaerft zu wirken, sind das Resultat.
Das Bokeh, der Hintergrundfaktor der Bilder ist bei wertigen Objektiven und weniger langen Brennweiten, moeglichst nicht mit universellen Linsenpaketen deutlich dem des vom menschlichen Auge zu sehenden viel aehnlicher, als die in sonderbaren Kreisen und Kugeln gezeigten Aufloesungen moderner Allroundgeraete der Massenklasse vorkommen.

Lieber weniger als hunderte Bilder von einer Session, die muehevoll bearbeitet und aussortiert werden muessen- heißt meine Devise!

So gehen halt die Ansichten auseinander und das belebt das Geschaeft eines Forums.

Viel Spaß also und schau bitte zuerst mal nach den Lichtdichtungen, wo die Filmklappe aufliegt (an allen Ecken, auch am Abschluß)


:D

toby
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Beitrag von toby » Mi Aug 08, 2007 7:07 pm

Danke erstmal für das freundliche Wilkommenheißen hier im Forum.

werd mal versuchen alles der reihe nach abzuarbeiten,

Bei Amazon hatte ich geguckt und da gibt es auch jede Menge interessant aussehende Bücher. Aber in nem Gitarrenbauforum in dem ich auch unterwegs bin hat sich ein Lehrbuch als eine Art Bibel für Gitarrenbauer entpuppt, hätte ja sein können das es soetwas unter Fotographen auch gibt. Die Buchtipps werde ich mir auf jedenfall mal anschauen und mal gucken was der nächste Buchladen so da hat, das ich vielleicht mal einen Blick hinein werfen kann.

Zu der Kamera kann ich immernoch nicht viel sagen, scheint für meinen Vater damals ein echtes Schnäpchen gewesen zu sein weil ein Freund von ihm damals bei Olympus gearbeitet hat.
Das Objektiv hingegen ist wohl kein Originalzubehör (wie gesagt Sigma) und war mit damals etwa 250 Mark wohl nicht das billigste aber auch nicht übermäßig teuer, was man in einigen Details auch merkt, Senkrechte Linien erscheinen wenn sie sich am Bildrand befinden leicht nach innen gekrümmt, aber das ist kaum Wahrnehmbar und ich bin immernoch super glücklich damit.

Die Zwischenringe sind genial, ich habe zwar zur Zeit noch keine genaue Vorstellung was damit genau für bilder entstehen werden, aber die Insekten die Ich dadurch betrachtet habe sahen schon sehr eindrucksvoll aus.

Die Dichtungen scheinen alle noch recht gut zu sein, hatte ich schon nachgeguckt, trotzdem danke für den Tipp.
70ger könnten bei den Bildern gut hin kommen, heute sind es ja eher Minderheiten die noch so rum laufen (obwohl man mich schon dazu zählen könnte). Falls ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte mit dem Digital nachgearbeiteten, Farbbilder die am PC in graustufen umgewandelt werden wirken meist recht fade, zumindest die die ich bisher erstellt und von anderen gesehen habe, mit nem echten schwarzweißfoto eher schlecht zu vergleichen, aber in dem Link waren viele sw-bilder die einzelne Farbige Elemente hatten die dadurch enorm an Leuchtkraft gewinnen, darauf wollte ich eher hinaus,denke mal das wurde Digital gemacht (wüsste sonst nicht wie)


Die Kamera ist ja eh Analog und ich habe über einen Arbeitskollegen auch schon in Erfahrung gebracht wo ich schwarzweißfilme und Beratung in Braunschweig bekommen kann, gibt in hier wohl nen ziemlich verqualmten kleinen Fotoladen der sich seit den 60gern kein bischen verändert haben soll. Soll die Filme wohl sogar noch selbst im Hinterzimmer entwickeln, klingt also vielversprechend.

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